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Thema: Zurück zu Shotokan mit Knieproblemen?

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  1. #1
    kronoks Gast

    Standard Zurück zu Shotokan mit Knieproblemen?

    Hallo

    ich bin neu hier. In meiner Jugend habe ich bis 17 war Shotokan betrieben zumeist im Kumitebereich, weil mir das besser gefallen hat, als Kata und "Bahnen" laufen, aber gerne hab ich eigentlich alles gemacht. Mein Ziel war damals eigentlich auf Kumite Meisterschaften zu gehen. Erreicht habe ich damals den grünen Gürtel (falls das eine Rolle spielt, denke eher nicht) und aktiv war ich im DKV.

    Aus verschiedenen Gründen (unter anderem berufliche) habe ich dann mit 18 Jahren aufgehört.

    Nun hätte ich mit 33 wieder Lust anzufangen. Von der Theorie her sollte es kein Problem sein, da Karate ja keine Frage es alters ist..

    Allerdings habe ich seit ich 20 bin Knie Probleme. Ich glaube die kommen daher, das ich falsch trainiert habe, vor allem Kiba Dachi..

    Mir ist schon 3 mal die Kniescheibe rausgesprungen oder Bänder gerissen, was jedesmal mit längeren Schmerzen und Bluterguss im Gelenk einhergeht. MRT usw. brachte auch keine guten Erkenntnisse und von einer OP wurde immer abgeraten.
    Mittlerweile weiß ich da es wohl daher kommt, das ich beim Laufen "knicke" und daher die Kniesehne überlastet wird und bei blöden Bewegungen kommt es dann eben zur Luxation, zum Bänder ode Kaspelriss.
    Dank Muskelaufbau konnte ich es einigermaßen reduzieren, aber ich würde eben gerne wieder mehr Sport machen, als Laufen udn Fitness..

    Mannschaftssport war nie was für mich, von daher dachte ich an Karate..

    Nun weiß ich nicht wie es mit Shotokan und den "tiefen" Ständen ausssieht. Da mein "alter" Verein eher im Breitensport unterwegs ist, werden vermutlich keine tiefen Stände verlangt. Problematisch könnte allerdinng alles sein was über eine Mae Geri hinausgeht..

    Hat da jemand vllt Rat oder Tipps für mich?

    Ich komme aus der Nähe von Nürnberg und da ist die Kampfsportwelt eher "überschaubar".

    Wir haben:

    Karate (Shotokan)
    Meinen alten Verein, als Abteilung eines großen Sportvereines
    Einen reinen Karate-Verein, eher wettkampforientiert und eher negativ belegt durch kleine Skandale mit dem ehemaligen Vorgesetzten
    Einen weiteren reinen Karate Verein in einer anderen Stadt, auch eher in Richtung Wettkampf orientiert. Ist mehr eine "Kampfsportschule"

    Dann gibt es noch einen Karateverein der Kyokushin betreibt, von nem Bekannten von mir, den ich noch aus Shotokan Zeiten kenne. Allerdings betreiben die sehr sehr hartes Trainning auch mal draußen im Winter usw. Weiß nicht ob der Stil usw. fürs Knie ist.

    An anderen Kampfkünsten hätten wir noch:
    Akido
    Budo Taijutsu (wobei das würde ich auch ausschließen)

  2. #2
    kernproblem Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kronoks Beitrag anzeigen
    Hallo

    ich bin neu hier. In meiner Jugend habe ich bis 17 war Shotokan betrieben zumeist im Kumitebereich, weil mir das besser gefallen hat, als Kata und "Bahnen" laufen, aber gerne hab ich eigentlich alles gemacht. Mein Ziel war damals eigentlich auf Kumite Meisterschaften zu gehen. Erreicht habe ich damals den grünen Gürtel (falls das eine Rolle spielt, denke eher nicht) und aktiv war ich im DKV.

    Aus verschiedenen Gründen (unter anderem berufliche) habe ich dann mit 18 Jahren aufgehört.

    Nun hätte ich mit 33 wieder Lust anzufangen. Von der Theorie her sollte es kein Problem sein, da Karate ja keine Frage es alters ist..

    Allerdings habe ich seit ich 20 bin Knie Probleme. Ich glaube die kommen daher, das ich falsch trainiert habe, vor allem Kiba Dachi..
    Also mit Knieproblemen würd ich mal eher Muay Thai machen.

  3. #3
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    Beiträge
    264

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    aber den grünen gürtel in dem alter (nach so 3 jahren gibts grün, oder?), da kommen deine knieprobleme bestimmt nicht vom karate-training?!

  4. #4
    Registrierungsdatum
    17.11.2016
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    Beiträge
    152

    Standard

    ..oder gjogsul oder sambo???

  5. #5
    kernproblem Gast

    Standard

    Zitat Zitat von meenzermicha Beitrag anzeigen
    ..oder gjogsul oder sambo???
    Das wäre ne Option ...

  6. #6
    kronoks Gast

    Standard

    Ich habe mit 7 Jahren angefangen, und da gab es diese Gürtel mit dem Streifen und 1 Prüfung pro Jahr. Eine hab ich verpasst und so hatte ich mit ca. 11/12 den orangen Gürtel. Hab dann aufgehört und mit 14 wieder angefangen (woanders). Und da war die Vorrausetzung für das Kumite Trainning Grün, den hatte ich dann mit 16. Ich musste mich ja erst wieder reinfinden.

    Die Knieprobleme kamen nicht vom Karate, aber ich habe Bedenken das es dadurch schlimmer wird.

    Die genanntne Sachen gibt es leider bei uns nicht. Ist alles recht "konserativ" aufgestellt.
    Ich habe mal Kendo angefangen, aber da es zuviel Aufwand immer nach Nürnberg in verschiedene Schulen zum Training zu fahren. Kam oft erst gegen 18 Uhr von der Arbeit heim und dann noch 30 bis 45 Minuten einfach fahren. War leider dann zu viel, obwoh limr Kendo sehr gu tgefallen hat!

  7. #7
    Registrierungsdatum
    17.11.2016
    Alter
    49
    Beiträge
    152

    Standard

    ich kann da nur mit LJR antworten:
    Jeder leidet auf seinem Niveau...
    Sprich: geh hin, probier es aus. Mach das was du dir zutraust, lass weg, was dir schmerzen bereitet.
    sollte normalerweise kein Problem sein.

  8. #8
    Registrierungsdatum
    16.03.2018
    Beiträge
    85

    Standard

    Hi,

    wo kommen denn körperliche Probleme her?
    Zum eine von Überlastung. Das scheint wohl ehr weniger zu passen.
    Zum Anderen …
    Der Körper ist ökonomisch. Alles was nicht beansprucht wird, wird auf ein notwendiges Minimum reduziert.
    Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, das Rumsitzen, den ganzen Tag, sitzende Tätigkeiten auf der Arbeit und dann nur rumlaufen, zu muskulären Dysbalancen führen kann?
    Deine Kniescheibe, die hängt da nicht einfach so locker flockig an Deinem Knie rum. Die ist ja über Bänder mit Deinen Muskeln verbunden.
    Wenn Du also richtig Karate üben willst, dann fange an zu erkennen, wie sich Dein Körper anfühlt, spüre, wo was "wehtut" und überprüfe Deine Bewegungsabläufe. Denke darüber nach, was alles sich wie bemerkbar macht und erkenne, was Muskelkater ist, was dauerhaft geschädigt sein kann und was eben auf schlecht ganzheitliche Bewegung zurückzuführen ist.
    Dann kannst Du mit Deinem Training anfangen und Dich Schritt für Schritt sicher oftmals über einen längeren Zeitraum, an Deine echten Leistungsgrenzen heranbewegen.
    Das ist Karate und nicht Bretter zerkloppen können oder Nasen blutig hauen. (übertrieben dargestellt)

    Durch Erkennen Deines Körpers wird dann auch keine Kniescheibe mehr rausspringen.

    Gruß
    Yamazuki
    Geändert von Yamazuki (21-09-2019 um 10:55 Uhr)

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