Gebe ich dir recht, was aber nicht heisst, dass man es nicht doch öfter mal braucht, je nach Lebensweise und Hobbies. Wenn ich mit meinem Kumpel Motorradtouren mache, bekommen wir nach ein paar Stunden unterwegs Hunger und holen uns dann im nächsten Supermarkt Brötchen und Wurst für eine Brotzeit am Rhein... ohne Messer wären wir dann aufgeschmissen; dito bei Moped-Reparaturen mit Panzertape und Kabelbindern... ohne Messer ein Problem.
Was ich für Quatsch halte. Es gibt doch für diese These auch keine Belege.Und nach wie vor, wer meint für SV ein Messer einstecken haben zu müssen, ist ein Risikofaktor.
Sämtliche Daten weisen darauf hin, dass die primären Verursacher der sprunghaft seit 2015 angestiegenen Messerkriminalität junge Migranten sind, die unkontrolliert im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise eingereist sind.
Der typische Messerjockel/ Waffennarr/ Messerträger aber, ist zwischen 30 und 75 Jahre alt, gesetzestreu und gut situiert, Deutscher Staatsbürger, meist Bio-Deutscher oder bestens integrierter Zuwanderer der 2. oder 3. Generation. Davon konnte ich mir in den Jahren, als ich im Waffenladen gearbeitet habe, ein gutes Bild machen. Das sind zu 99% Leute aus bürgerlich-konservativem Milieu. Von denen geht nur eine Gefahr für Kriminelle aus, nicht aber für die Allgemeinheit.
Wenn man Messerkriminalität eindämmen will, muss man gegen die Tätergruppe vorgehen, aber doch nicht gegen Messer... letztere waren hierzulande seit Jahrtausenden nie ein Problem. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir unsere Bürgerrechte jetzt auch noch an die gesellschaftliche Inkompatibilität von renitenten Minderheiten anpassen? Nein, danke.