Aus gewissen Erwägungen möchte ich nicht zuviel dazu schreiben. Der Ausgang der Begegnung "Gucci-Gang" (14jährige) vs. 70jährigem Nachbarn ist bekannt ?
Ich sehe durchaus das Problem, den übertreibenden, auf Krawall gebürsteten Jugendlichen und Kleinkriminellen den Zugang zu solchen Waffen zu erschweren. Die Formel geht am Ende aber nicht auf, denn wenn man es allen verbietet und "streng durchgreift", werden bekloppte Jugendliche weiter mit Springmesser rumlaufen weil sie eh nichts verlieren können (Taschengeldsperre! Ben Gurion!), und bei 1vs3 auch eh die stärkeren Argumente haben.
Hältst du dich psychisch für in der Lage Teenager, die dich abziehen wollen, zu messern?
Wenn mich ein Teenie "wegkloppen" und am Boden tottreten will, habe ich das Recht alles zu tun was nötig ist um den rechtswidrigen Angriff sicher zu beenden. Bis dahin sind alle Optionen möglich (Reden, Weggehen, Ringen). So einfach ist das. Das muss nicht mal letal ausfallen, es gibt auch andere Möglichkeiten. Man braucht aber viel weniger Platz und Kraft auf die Art.
Ich persönlich würde in dem Alter auf einen stabilen Gehstock setzen - ist in gekonnten Händen eine furchtbare Waffe, man kann einen auf Dr. House mache, es ist völlig legitim und vor allem kann ich damit gut auf Abstand halten und dosieren. Es gibt Pfeffer, Elektroschocker, Kubotans, Regenschirme, taktische Kugelschreiber, Taschenlampen und Schlüssel, Hunde, diese komischen Holzteile mit einer gehärteten Spitze, feststehende Messer, Klappmesser und nach wie vor die Nr. 1 der Rettungstools: Asics und Co.
Auf engem Raum wie im Hausflur gegen 2 funktionieren Stockwaffen nicht, es sei denn man ist körperlich richtig stark. Kann man als Plan B natürlich probieren. Hund ist natürlich ein prima Plan B, ich kann das dem Hund aber nicht zumuten solange ich nicht Rentner bin.
Die Wahrscheinlichkeit dass es bei geeignetem Wohnort nie dazu kommt, ist recht gross. Ein Brunner kann sich aber nichts dafür kaufen dass er der eine unter 100.000 waren bei dem es schief ging, der Türke auch nicht. Ich möchte die Wahl haben, und die Absicherung.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)