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Thema: Neue DKV-Shotokan-PO; gültig ab 01.01.2020

  1. #121
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest Du eine Anfrage an den DKV richten, warum das so ist. Ohne es zu wissen, warum das so geregelt ist, reine Spekulation von mir: man will die Prüflinge vor eifrigen und besserwisserischen Kommentaren aus dem Zuschauerbereich schützen, evtl. vorherrschende Nervosität durch Zuschauer nicht verstärken.
    Ne, anders rum. Die Prüfer haben keine Lust, nachher mit Zuschauern über das Prüfungsergebnis zu diskutieren. Es gab da wohl öfters Vorfälle, bei der Mutti sich lauthals beschwert hat, dass Sohnemann bei der Danprüfung durchgefallen ist, obwohl der ja "offensichtlich" besser war, als der andere Prüfling.

  2. #122
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Ne, anders rum. Die Prüfer haben keine Lust, nachher mit Zuschauern über das Prüfungsergebnis zu diskutieren. Es gab da wohl öfters Vorfälle, bei der Mutti sich lauthals beschwert hat, dass Sohnemann bei der Danprüfung durchgefallen ist, obwohl der ja "offensichtlich" besser war, als der andere Prüfling.
    Mag ja sein. Ich persönlich finde es als Prüfling aber auch sehr angenehm, dass man nicht zig mehr oder minder qualifiziert pseudo-leise kommentierende Leute im Rücken hat. Aufgeregt ist man/frau bei so einer Prüfung eh bis unter die Achseln. Und "Zuschauer" hat man ja dennoch, insofern, dass die gerade nicht "vorturnenden" anderen Prüflinge zugucken und verschnaufen, während man selbst durchs Programm geht bzw. geführt wird. Umgekehrt bekommt man ja auch ein Bild seiner Mit-Prüflinge und kann sich selbst ggf. dazu in Relation setzen. Ist auch spannend.

    Ich kenne/hatte aber auch schon "Prüfungen", die ohne jede Vorankündigung im Rahmen des ganz normalen Trainings stattfanden. Man hat alle Mann sein Trainingsprogramm durchgezogen, das dann eben "zufällig" die prüfungsrelevanten Elemente enthielt (natürlich hat der Trainer sich schon Wochen/Monate vorher sein Bild gemacht). Und am Schluss des Trainings gab's dann einen Händedruck und 'ne Urkunde. Das ist insofern sehr angenehm, als man da weniger mit Prüfungsangst zu kämpfen hat.

    (Disclaimer: Alles nur Kyu, nix Dan)
    Geändert von Ripley (17-10-2019 um 16:54 Uhr)

  3. #123
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Ne, anders rum. Die Prüfer haben keine Lust, nachher mit Zuschauern über das Prüfungsergebnis zu diskutieren. Es gab da wohl öfters Vorfälle, bei der Mutti sich lauthals beschwert hat, dass Sohnemann bei der Danprüfung durchgefallen ist, obwohl der ja "offensichtlich" besser war, als der andere Prüfling.
    Naturgesetzte kann leider auch der DKV nicht außer Kraft setzten .

  4. #124
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    Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass bei einer Prüfung nicht Hinz und Kunz rumrennen sollten.

    Bei Danprüfungen in meiner alten Organisation ist aber immer ein öffentliches Element enthalten, da die Prüflinge mit Augenbinden in die Stadt geschickt werden und dann irgendwo auf dem Marktplatz oder im Park blind Übungen ausführen. Kommt daher, weil Nakamura ein Vorreiter im Blindentraining war und die Danträger das auch mal erfahren haben sollen. Sieht dann so aus:

    https://seidopoland.com/!uploads/gal...93120979k2.jpg

  5. #125
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    Wenn wir eh schon "rund um die Prüfungen" diskutieren: Frage an euch als Prüfer und Geprüfte ...

    Ich hab mir bislang vor jeder Prüfung das Prüfungsprogramm angeschaut und bin es meist auch mehr oder minder intensiv für mich und/oder mit Trainingskumpels übend durchgegangen.

    Umso erstaunter war ich, als ich mitbekommen habe, dass ein Mitprüfling sichtlich keinen Plan von der geforderten Kihon-Übung hatte. Ich glaube, es ging um Ren Geri, möglicherweise aber auch Sonoba Geri (bin mir nicht sicher). Mit viel Erklären ging es dann, aber ...

    Kommt das auf der Ebene häufiger vor? Wohlgemerkt: Nicht Unterstufen-Kind, sondern (längst) Erwachsener der ein Oberstufen-Ticket möchte.

  6. #126
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    Wir haben keine PO (die mir bekannt wäre).

    Und vor 10 Jahren zum 1.Dan wars eigentlich auch nicht so wichtig. Da gabs zwar eine PO aber da die Prüfung ohnehin 2 Tage gedauert hat, wollte der Prüfer eher 'Spirit' sehen und dass mal Fehler vorkommen ist eigentlich normal. Kumite alleine waren ja schon ca. 90 Minuten.

  7. #127
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    [Unvorbereitete Prüflinge]
    Kommt das auf der Ebene häufiger vor? Wohlgemerkt: Nicht Unterstufen-Kind, sondern (längst) Erwachsener der ein Oberstufen-Ticket möchte.
    Das kommt auf den Dunstkreis an, in dem man sich bewegt. Es gibt Trainer/Prüfer, die vergeben Gürtel, weil der Prüfling regelmäßig beim Training war. Und es gibt Prüfer, die viel Wert darauf legen, dass der Prüfling genau weiß, was gefordert wird, und die Prüfung auch erst dann abnimmt, wenn die Qualität stimmt. Zum Glück sind die ersteren (bei uns) in der Unterzahl. Das färbt dann entsprechend auf die Schüler ab. Doof ist halt, wenn jemand im Heimat-Dojo die Kyu-Grade nachgeschmissen bekommen hat und dann plötzlich mal woanders hingeht.
    Geändert von Inumeg (18-10-2019 um 08:06 Uhr)

  8. #128
    step-by Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Wir haben keine PO (die mir bekannt wäre).

    Und vor 10 Jahren zum 1.Dan wars eigentlich auch nicht so wichtig. Da gabs zwar eine PO aber da die Prüfung ohnehin 2 Tage gedauert hat, wollte der Prüfer eher 'Spirit' sehen und dass mal Fehler vorkommen ist eigentlich normal. Kumite alleine waren ja schon ca. 90 Minuten.
    Hallo FireFlea

    ich hoffe, ich komme nicht ungelegen.

    Dein Schreiben wirft bei mir einige Fragen auf.
    Deine Prüfung für den 1. Dan im Kyokushin Karate dauert 2 Tage. Wieviele Teilnehmer nahmen daran teil?
    Dann solltest Du allein 90 Minuten Kumite machen oder war das der Zeitrahmen für das Modul Kumite für alle Lehrgangsteilnehmer.

    Ich kenne das ganz anders. Es gibt einen Vorbereitungslehrang, da unterrichten die Prüfer den Lehrstoff der für die Prüfung erforderlich ist.
    Beobachten die Prüflinge beim Training und jeder Prüfling bekommt eine Lehrprobe.
    Danach werden die Fehler besprochen und eventuell der Heim-Trainer angewiesen das Prüfungsprogramm mit dem Prüfling nachzuarbeiten.

    Bei der Prüfung für den " schwarzen Gürtel " stellt der Heim-Trainer die Erlaubnis zur Prüfung aus.
    Wenn er nicht selbst bei der Prüfung dabei ist und die Prüfer unterstützt.

    Die Prüfung selbst dauert je nach Teilnehmerzahl, bis alle das Programm gezeigt haben.
    Wird natürlich unterschieden, in welchem Lebensalter sich die Prüflinge befinden.
    Aber höchstens einen Tag.
    Da der Vorbereitungslehrgang an zwei Wochenenden erfolgen kann.

    Ist nicht die DKV- Shotokan -PO

  9. #129
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hallo FireFlea

    ich hoffe, ich komme nicht ungelegen.

    Dein Schreiben wirft bei mir einige Fragen auf.
    ...ppffffttttt....

  10. #130
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    Ich habe keinen 1.Dan im Kyokushin. Das war Seido Juku, eine Kyokushin Abspaltung.

    Wie man alleine Kumite macht, muss mir mal jemand erklären

    Alle Prüflinge waren 90 Miuten im Kampfmodus. Man hat immer 2 Minuten gekämpft, danach 1 Minute Pause, so dass jeder in den 90 Minuten ca. 60 Minuten kämpfen musste. Kontakt unterschiedlich, Intensität generell recht hoch.

  11. #131
    step-by Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ich habe keinen 1.Dan im Kyokushin. Das war Seido Juku, eine Kyokushin Abspaltung.

    Wie man alleine Kumite macht, muss mir mal jemand erklären

    Alle Prüflinge waren 90 Miuten im Kampfmodus. Man hat immer 2 Minuten gekämpft, danach 1 Minute Pause, so dass jeder in den 90 Minuten ca. 60 Minuten kämpfen musste. Kontakt unterschiedlich, Intensität generell recht hoch.



    Du suchst einfach nur in den Krümeln.
    Natürlich war die Frage, wie lange hast Du Sparring mit einem Partner ( ohne geht es nicht) in diesem Teil der Prüfung gemacht.
    Da bewundere ich Deine Leistungsfähigkeit. 90 Minuten aufgeteilt in 2 Minuten Kampf 1 Minute Pause und mit Partner, die wirklich mit vollem Kontakt gekämpft haben.



    Da bauen die Profi Boxer schon in der 5. oder 6. Runde gewaltig ab.
    Im K 1 waren es vermutlich 5 Runden und eventuell danach noch 2 Kämpfe a 5 Runden.
    Peter Aerts, den ich sehr schätze, konnte nach dem ersten Kampf mit Semmy Shilt, den zweiten gegen Badr Hari nur verlieren. Badr kam beinahe ausgeruht aus seinem Sieg in der 1. Runde in den Ring.
    Peter Aerts war vom Kampf gegen Semmy Schilt gezeichnet.

    Anhang 44637


    Da möchte ich Dein Ausdauer-Training zu dieser Zeit überhaupt nicht kennen.
    Geändert von step-by (19-10-2019 um 15:05 Uhr)

  12. #132
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    Das waren natürlich keine Profi Kämpfe mit vollem Kontakt und dem Ziel, andere KO zu schlagen und die anderen waren genauso fertig. Natürlich hat es schon ziemlich Ausdauer gekostet.
    Kontakt hat variiert von Semi Kontakt bis recht viel Kontakt aber keine KO Intention.

  13. #133
    step-by Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das waren natürlich keine Profi Kämpfe mit vollem Kontakt und dem Ziel, andere KO zu schlagen und die anderen waren genauso fertig. Natürlich hat es schon ziemlich Ausdauer gekostet.
    Kontakt hat variiert von Semi Kontakt bis recht viel Kontakt aber keine KO Intention.
    Hallo FireFlea,

    danke für die freundliche Antwort.
    Obwohl ich - komme aus einer anderen Kampfsport-Art - immer noch nicht verstehe, was dieses Modul von 90 Minunten Sparring,
    2 Minuten Kampf und 1 Minute Pause für einen tieferen Sinn haben soll.

    Ich erlaube es mir eine Sparringsübung von Ferdinand Mack, Kick Boxen vorzustellen, weitere Erläuterungen in seinem Buch.

    Er läßt das Sparring, Zeitspanne ? in diese Module zerlegen:

    - Ein Partner greift an, der andere versucht auszuweichen und zu kontern.

    -Bei Partner machen nur Boxsparring

    -Nahkampf- Sparring, beide Partner in Doppeldeckung, taktieren sich mit Hand- und Fußtechniken

    -Ein Partner setzt nur Fußtechniken der andere nur Beintechniken ein.

    Wobei er extra anmerkt, besondes wichtig ist es mit dem Sparringspartner locker umzugehen.
    Fehler können dabei erkannt und abgestellt werden.

    Das sind die Gedanken von Ferdinand Mack, die ich für gut befinde.
    Aber damit übe ich keine Kritik, an einem anderen Traingsaufbau.


  14. #134
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Obwohl ich - komme aus einer anderen Kampfsport-Art - immer noch nicht verstehe, was dieses Modul von 90 Minunten Sparring,
    2 Minuten Kampf und 1 Minute Pause für einen tieferen Sinn haben soll.
    ...
    Aber damit übe ich keine Kritik, an einem anderen Traingsaufbau.
    Lies doch bitte einfach, was ich geschrieben habe. Das ist kein Training. Es ist kein 'Trainingsaufbau' wo etwas spezielles trainiert werden soll.

    Es ist Teil einer Prüfung. Eine Prüfung, wo wie ich weiter oben geschrieben habe im Vordergrund steht, dass die Prüflinge Spirit und Durchhaltewillen zeigen. Das wollen die Prüfer sehen und nicht, ob da die Technikkombinationen perfekt sind. Das sind sie nicht, wenn man generell mehrere Stunden zu Gange ist. Das Kumite war dann der Abschluss.

  15. #135
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Lies doch bitte einfach, was ich geschrieben habe. Das ist kein Training. Es ist kein 'Trainingsaufbau' wo etwas spezielles trainiert werden soll.

    Es ist Teil einer Prüfung. Eine Prüfung, wo wie ich weiter oben geschrieben habe im Vordergrund steht, dass die Prüflinge Spirit und Durchhaltewillen zeigen. Das wollen die Prüfer sehen und nicht, ob da die Technikkombinationen perfekt sind. Das sind sie nicht, wenn man generell mehrere Stunden zu Gange ist. Das Kumite war dann der Abschluss.
    Mensch, wenn er mal klar und konkret antworten würde oder die Fragen / Aussagen lesen würde, könnte er doch keine Nebenkriegsplätze aufbauen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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