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Thema: Kyusho Strikes again

  1. #76
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    Ja ist mein voller Ernst Thomas. Wir sind leider eine Low Budget Gruppe, wo keine Schnitttests keine Rolle spielen und auh unsere Übungswaffen sind nicht die besten. Wir haben nur wenige Replika die an mittelalterliche Waffen erinnern Primär üben wir mit Bambus Shinai und da lässt sich im Sparring schwer sagen, ob man richtig mit der Schneide getroffen hätte und was geschnitten hätte.

    Der Fluch einer Unisport Gruppe schätze ich. Leicht zugänglich, und recht günstig in der Teilnahme aber auf der Aufgrund der hohen fluktuationsrate lohnt sich die Anschaffung von hochwertiger Ausrüstung wie scharfe Schwerter und Schnittgut wohl nicht. Und ohne Cutting Tests lässt sich nur schwer vorhersagen ob man mit der Technik die man gelernt hat wirklich was schneiden würde wenn man ein echtes Schwert hält oder nicht.
    Geändert von karate_Fan (06-12-2019 um 08:15 Uhr)

  2. #77
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    das ist also das Geheimnis..mit den Zehen wackeln....

  3. #78
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    Hm ich sehe schon. Zufriedenstellende Antworten wird es hier auf die Frage nicht geben.
    Formuliere deine Frage doch mal präzise

  4. #79
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    Nicht nötig. habe bereits oft genug erklärt was ich fragen möchte. jede der hier mitschreibt was nichts darüber und das macht nichts.

    Die hier anwesenden scheinen zu glauben, das es die ursprüngliche Art des Schlagens im alten Kyusho nicht geben würde, und das man alles darüber überall lernt.

    Und das es wohl keine passenden Winkel gibt mit den mehr Schaden anrichten kann als mit dem was man landläufig kennt.

    Der einzige hier der was darüber wissen könnte, ist Kanken.

    Der hat über die Jahre hier im Forum kryptische Andeutungen gemacht wie hier z.b ein Beispiel von vielen

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Jupp genauso! Gibt einige wenige Stellen am Schädel die man mit der Hand zerdeppern kann, aber auch das sollte man nur tun, wenn man sich die Patschehändchen abgehärtet hat.

    Grüße

    Kanken


    Und genau was ähnliches steht auch im Jintai Kuysho Buch drin. Es gäbe angeblich bestimmte Techniken wo man mit der Einhaltung eines richtigen Winkels und der richtigen Stelle den Schädel eines Menschen mit der bloßen Faust nun ja zerbrechen kann. Sehr brutal und nicht gerade Mainstream. Das lernt man nirgends.

    Da sich aber Kanken zum Thema bis jetzt noch nicht geäußert hat, muss man davon ausgehen, dass er keine Lust hat was darüber zu sagen. Das gehört respektiert.

    Bedeutet aber für uns das wir uns im Kreis drehen.

    Die andere Art des Schlagens könnte es geben haben oder auch nicht. Wird ein Rätsel bleiben. Für mich ist die Sache erledigt.

  5. #80
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    Laut KK Folklore gibt es Techniken die einen Menschen nachhaltig mit Schlägen schädigen können, (das old school Kyusho) und eben normale Schläge die ein wenig Aua machen aber niemand stoppen.

    Die Frage war ist das alte Kuysho ein Mythos ist a oder nein? Ob es Schläge gibt die den Körper nachaltig schaden können oder ob das nur Räuberpistolen sind?
    Meinst du mit nachhaltig eine "Mannstopwirkung", eine verzögerte Wirkung (heute war der Kampf, morgen kippt er tot um) oder eine andauernde Beeinträchtigung?

    Mannstopwirkung und bleibende Schäden, kann so ziemlich jede KK und wohl auch KS liefern.

    Die verzögerte Wirkung durch Manipulation des Energiekreislaufs oder besser die Vorstellung des solchen gehen für mich in den Wuxia Bereich, also Mythos.

    Wie der entstanden sein könnte?

    Die TCM, die a.m.S. aus noch älteren indischen Vorstellungen entstanden ist, gibt ja (für mich als Laie) durchaus so etwas her. - Ein Erklärungsmodell wäre also vorhanden.
    Wenn nun immer wieder mal Menschen nach einem Kampf, ohne äusserlich sichtbare Spuren versterben (Hirnödem, Blutgerinsel, Schlaganfall u.s.w.) und die Weltanschauung (TCM das hergeben), wird als einfachste und sinnvollste (im entsprechenden Weltbild) Erklärung ein Dimak draus.

    Allerdings würde ich persönlich, auch wenn ich mich im entsprechenden Weltbild befände, dem keine relevante Kampfanwendung zusprechen. Zu kompliziert und filigran.
    Bei dem "No-Touch-Zeug" sollte man sich fragen warum das nicht in den alten asiatischen Armeen eingesetzt wurde, analog zu Bogenschützen z.B. - So es denn funktionieren würde.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Mit No-Touch meine ich nicht Manipulationen des Gegners durch eigene Bewegung (z.B. Finten u.ä.) oder psychologische / neurologische Aspekte sondern Energieprojektionen die zu Schäden führen.

  6. #81
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    Ich meine damit ganz normale Schläge die eben nur mehr Schaden anrichten als eine Prellung die normalerweise die Folge von Schlägen sind Die auf die Organe gehen und diese schädigen. Es gibt Hinweise, dass es diese Art des Schlagens geben habe könnte. An Mystik habe ich kein Interesse. Und auch diese angeblichen verspäteten Todestechniken sind auch gar nicht so mystisch. Da sind Leute wohl einfach an ihren inneren Verletzungen verstorben die man damals medizinisch nicht versorgen konnte.

    Schade das niemand hier das Buch Jintai Kyusho wohl gelesen hat. Das wäre einfach. Da werden diese Techniken auch erwähnt wenn auch nur angedeutet.

  7. #82
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    Ich meine damit ganz normale Schläge die eben nur mehr Schaden anrichten als eine Prellung die normalerweise die Folge von Schlägen sind Die auf die Organe gehen und diese schädigen. Es gibt Hinweise, dass es diese Art des Schlagens geben habe könnte. An Mystik habe ich kein Interesse. Und auch diese angeblichen verspäteten Todestechniken sind auch gar nicht so mystisch. Da sind Leute wohl einfach an ihren inneren Verletzungen verstorben die man damals medizinisch nicht versorgen konnte.

    Schade das niemand hier das Buch Jintai Kyusho wohl gelesen hat. Das wäre einfach. Da werden diese Techniken auch erwähnt wenn auch nur angedeutet.
    Solche Schläge hast du bei fast jeder KK, sei es auf die Milz, die Nieren oder Angriffe auf die Wirbelsäule.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #83
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Solche Schläge hast du bei fast jeder KK, sei es auf die Milz, die Nieren oder Angriffe auf die Wirbelsäule.
    Dann scheint es aber nicht so gut zu funktionieren wie in manchen Quellen behauptet, was diese Angriffe wohl doch nur zum Mythos macht. Die Quellen behaupten die Wirkung sei Verheerend . Von Todesfallen im Sparring oder in Wettbewerben hört man selten? Woran liegt das? Lernen das die Leute die VK Sparring machen nicht, oder tragen die Schutzausrüstungen oder zielen die absichtlich daneben?

    Diese Diskrepanz ist einfach herrlich mysteriös. Einerseits soll es verheerend sein, und anderseits scheint man es doch überall zu lernen. Dann ist das wohl nur eine alte Urban Legend.

    Danke für die Antwort.

  9. #84
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    @karate_fan:

    wenn es diese "andere art des schlagens" tatsächlich geben würde, dann stellt sich doch sofort die frage, warum das niemand wirklich zu können scheint.
    mit dieser "anderen art des schlagens" wäre man doch im boxen und in den MMA der überflieger, oder?


    daraus ergibt sich für mich eine weitere frage ... wieso soll diese besondere, geheimnisvolle "andere art des schlagens" nur in china respektive in japan "erfunden" oder "entdeckt" worden sein? wieso nicht schon von den boxern und pankrationisten des antiken griechenland? oder von den bare-knuckle-boxern im england des 18. / 19. jahrhunderts?

    nimm es mir bitte nicht übel, aber mir kommt diese von verschiedenen seiten immer wieder kolportierte behauptung, es gebe da diese "andere art des schlagens", und die sei so ungeheuer effektiv, ein bißchen wie wunschdenken vor,
    ich kenne das aus dem judo - dort wird z.t. noch heute das märchen erzählt, der judoka shiro saigo, einer der ersten schüler kanos, habe einen wurf gekonnt, mit dem er jeden besiegte, und niemand habe nach saigos tod diesen wurf je wieder anwenden können, weil nur saigo wusste, wie man ihn ausführt ...

  10. #85
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    Wieder zu langsam, alles schon gesagt.
    Geändert von DatOlli (06-12-2019 um 09:54 Uhr)

  11. #86
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    @rambat Auch wenn ich mit Karate angefangen habe, ist mir effektives waffenloses Arbeiten mittlerweile egal. Also kein persönliches Interesse an effektiven Schlagtechniken. Habe jetzt mein wahres Steckenpferd gefunden und das ist der Schwerkampf. Habe es nur aus reinem akademischen Interesse gefragt, weil es eben immer wieder Hinweise darauf gibt.

    Einerseits erzählen die Leute man lernt es überall, was darauf schließen lässt, dass doch nicht der Überflieger ist, da man nie von ernsthaften Zwischenfällen im KKB Bereich hört, und dann gibt es wiederum alte Berichte, das es Wissen über das Schlagen gibt die man nicht überall lernt.

    Muss auch gar nicht so mysteriös sein, einfach zu wissen wie viel Kraft man wirklich braucht um ganz eine bestimmte Art von Schaden anzurichten.

    Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

    Und dieses Können mit einer anderen Art von Schlagen zu betiteln ist vielleicht wirklich übertrieben. Nennen wir es einfach eine Art so effektiv wie möglich zu schlagen.

    Nicht jeder schlagende KK ist gleich gut. Ein Breitensport Boxer hat z.B mehr Schlagkraft als ein Breitensport Karateka der mehr Bahnen läuft als mit dem Sandsack und Partner zu arbeiten.
    Geändert von karate_Fan (06-12-2019 um 10:19 Uhr)

  12. #87
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    Nicht jeder schlagende KK ist gleich gut. Ein Breitensport Boxer hat z.B mehr Schlagkraft als ein Breitensport Karateka der mehr Bahnen läuft als mit dem Sandsack und Partner zu arbeiten.
    Das Beispiel ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. Ich denke der BS-Boxer bekommt seine Schlagkraft wesentlich besser an den Mann, der Karateka (Ne, ich bin keiner) dürfte allerdings, mit Grundtechnik (z.B. Gyaku-Zuki) schon ein "bisschen" mehr Power generieren als ein Cross.

    Wenn sich dann beide im sportlichen VK-Bereich treffen, hat der Karateka vermutlich seine Technik angepasst um überhaupt einen Treffer zu landen.
    In dem Moment werden die Techniken schon ziemlich ähnlich und die "Mehrpower" geht flöten, so dass es doch wieder am Individuum liegt.

    Hoffe ich habe meine Meinung verständlich ausgedrückt.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  13. #88
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    Ich denke um etwas gut zu können muss man es üben. In der Theorie beherrsche ich die Grundlagen des Karate recht gut, habe damit aber nie gegen etwas mit Wiederstand gearbeitet. Wie soll man eine Wiederstand wissen ob man auch genug Kraft generieren kann? Eher nicht würde ich sagen.

    Und ja Karate ist vielfältig, und Breitensport Karateka der vielleicht auch mal gegen was festes zuschlagen darf ohne vorm Ziel abzustoppen hätte gegen einen Boxer vielleicht eine Chance. Aber eine Gruppe wie die unsere war, wo mir nur gegen die Luft geschlagen haben oder kurz vor dem Ziel abstoppen mussten, haben gegen einen der Kontakt gewöhnt ist nur wenig Chancen.

    Oder anders ausgedrückt ginge darum imaginäre Gegner aus Luft zu verhauen wäre ich unschlagbar, aber gegen Leute aus Fleisch und Blut die Wissen was sie tun eher nicht.

    Mein Beispiel ist vielleicht für manche Karateka nicht gut gewählt, trifft aber auf Breitensport Karateka mit no contact Training doch recht zu.

    Ich würde sagen das beschreibt es gut.
    Geändert von karate_Fan (06-12-2019 um 10:12 Uhr)

  14. #89
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  15. #90
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    Yeah! Das geheime Kumite.

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