Ego ist echt ein Problem. Und ein Blackbelt schützt nicht vor einem miesen Charakter!
Wer bei mir andauernd Leute verletzt weil er zu hart rollt wird ermahnt. Wer es dann ewig nicht lernt und weiterhin eine Gefahr für seine Trainingspartner darstellt ist dann eben raus.
Es muss auf jeden Fall zur Sprache kommen. Eventuell erstmal in einem 1 zu 1 Gespräch und beobachten wie er es aufnimmt.
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
Hmm, sollte ein Schwarzgurt nicht mehr bedeuten, als technisch gut in iner bestimmten Kampfkunst zu sein?
Und speziel auf BJJ bezogen; ist man hier wirklich gut, wenn man seine Sparringspartner (!!) regelmäßig verletzt?
Nein
Ja. Ob man Rücksicht auf seine Partner nimmt sagt ja nichts über die Fähigkeiten aus.
Ganz nüchtern betrachtet geht es im BJJ darum seinen Gegner zu erwürgen oder irgendwelche Gelenke zu zerstören. Wenn man ständig seine Trainingspartner verletzt heißt es also nicht, dass das Jiu Jitsu schlecht ist. Es heißt nur, dass man ein ********* (was mit loch am Ende) ist.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Nach meinem Verständnis von Schwarzgurt-sein schon.
Definitionssache.
Naja, irgendwie doch.Ja. Ob man Rücksicht auf seine Partner nimmt sagt ja nichts über die Fähigkeiten aus.
In letzer Konsequenz, ja.Ganz nüchtern betrachtet geht es im BJJ darum seinen Gegner zu erwürgen oder irgendwelche Gelenke zu zerstören.
Aber ein wirklich guter BJJler sollte andere Wege kennen und können, um seinen Gegner/Partner zu kontrollieren und ggf "in der Schranken weisen"
Das natürlich auch, keine Frage.Wenn man ständig seine Trainingspartner verletzt heißt es also nicht, dass das Jiu Jitsu schlecht ist. Es heißt nur, dass man ein ********* (was mit loch am Ende) ist.
Bedenkliche Kombination aus beidem, würde ich sagen
Ich kann einen perfekten Armbar haben und den langsam oder schnell durchziehen und ich kann einen schlechten Armbar haben und trotzdem meinen Partner verletzen, wenn ich den wild durchballer.
Klar, wenn jemand den anderen verletzt weil er unkontrolliert bzw unkoordiniert ist, dann liegt es an seinen Fähigkeiten. Wenn aber jemand den anderen verletzt, weil es ihm egal ist dann liegt es nicht an den Fähigkeiten.
Es ist sogar eher umgekehrt. Je besser jemand ist, desto leichter kann er jemanden verletzten, denn alle Techniken werden immer enger.
*edit*
Das stimmt. Ich erwarte, dass man von einem Blackbelt kämpfen lernen kann. Für Moral und Ethik sind dann Philosophen zuständig. Ob ich dann bei einem BB der ein ********* ist trainieren würde ist wieder eine andere Geschichte.
Geändert von OliverT (05-10-2019 um 21:45 Uhr)
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Das mit dem Schwarzgurt kann man so oder so sehen. Die einen sagen es geht nur um das technische BJJ, Helio Gracie hatte dazu ne andere Meining.
Fakt ist, es gibt alle möglichen Schwarzgurte von gewöhnlich, bist extrem außergewöhnlich, was Technik, als auch Charakter betrifft.....
Wie ein Blackbelt rollt hängt auch viel von seinem Stil ab. Wer einen schnellen, aggressiven Stil hat, wird davon nicht so leicht weg kommen und eben ruppiger sein.
Wer viel Pressure und ein enges Spiel hat, kann das wesentlich kontrollierter gestalten.
Die wirklich guten Blackbelts die ich erleben konnte, hatten das Spiel so unter Kontrolle, das überhaupt keine Hektik oder aggressive Situation entstehen konnte, die haben schon im Vorfeld ale Optionen ausgeschaltet und so sollte das meiner Meinung nach auch sein.
wenigstens tat er so. Aber auch zu seiner Zeit waren Dojostorms und Überfälle auf andere Kampfkünste ja nicht soooo verpöhnt.
Im Training vielleicht ....Die wirklich guten Blackbelts die ich erleben konnte, hatten das Spiel so unter Kontrolle, das überhaupt keine Hektik oder aggressive Situation entstehen konnte, die haben schon im Vorfeld ale Optionen ausgeschaltet und so sollte das meiner Meinung nach auch sein.
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