Ist schon schwer, wenn man so als einziger die Ahnung hat, was richtig ist. Du hattest sie wahrscheinlich von Anfang an verstanden.Entweder man kann eine Übung, oder man kann sie nicht. Es bringt nix eine Übung zu machen, die man nicht versteht.
Klitschko übt mit "Yi", (Quelle?), andere benutzen andere für Fokussierung. Haben wahrscheinlich keine Ahnung.
Das immer Yi dabei ist, immer Bewegung in Ruhe, nie „nur stehen“.
Ich sehe da keinen Unterschied , um auf´s "Innere/Idee/Verständnis" zu schließen muß du es Anhand von Äusserlichkeiten mit deiner Idee abgleichen , ob die Idee im Ausdruck von Form in Bewegung oder im Stillstand ist , spielt da keine Rolle .
Nur das hier sehr wohl ein Kontext durch Vorgabe besteht , darum ging es ...
Gedanke finde ich gut. Auch wenn das Video mich nicht 100%ig überzeugt.
ML
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Im ZZ ist Stehen Bewegen, daher ist es ein und das Selbe, aber eben nicht nur Stehen. Es gibt nur äußere Unbewegtheit, aber das ist nur die Form. Eigentlich ist es immer Bewegen. Harmonie entsteht nicht durch Form, sondern durch natürliche Wechsel.
Du meinst wenn Gedanke an Form durch Anstrengung/Detailbezug und ähnliches nicht mehr besteht , und somit der Blick auf´s "Innere" immer mehr an Gewicht gewinnt ... alles verständlich .
Aber mein Hinweis , meint nicht die Selbstwahrnehmung ... Sondern die Wahrnehmung des Lehrers , wie dieser , die Selbstwahrnehmung des Schülers verifiziert ... und dies geht eben nur über den Ausdruck seitens des Schülers durch die Form , selbst wenn dieser , sich nicht mehr im"Formenstadium" befindet , quasi die Form nur noch als Vehikel betrachtet wird , welches Bewegung zum Ausdruck bringen will ... bleibt sie für den Lehrer dennoch, der einzige Zugang zum "inneren" des Schülers ... Aber vielleicht haben wir auch nur verschiedene Ansichten , was Formen und deren Bedingungen sind .
Hmm, habe den Eindruck dass du verschiedene Modelle miteinander mischt (Physik/tcm).
Ich bin mir nur unsicher ob du das machst, weil es Zufall oder Absicht ist.
Wieso aus dem Liang Shu jetzt der "Angelpunkt der Gravitation werden soll, obwohl dieser Ausdruck (nebst seinen Inhalten) der "westlichen Physik" entspringt, erschließt sich mir nicht.
Ich persönlich würde das Geschriebene einfach mal mit weniger eigenen Erwartungen lesen. Neutral also.
Vor allem halte ich es für relevant sich an den damaligen Vorstellungen zu orientieren.
Ansonsten ist, aus meiner Sicht, eigentlich alles schon in den vorherigen Diskussionen (da warst du übrigens dabei) gesagt worden. Von Kanken sogar ziemlich ausführlich.
Persönlich denke ich, es gibt viele Wege ZZ zu üben, geht halt darum was man üben will. Das von Kanken beschriebene Üben passt halt perfekt zu meiner KK-Praxis.
Liebe Grüße
DatOlli
Gibt halt keine Stelle, an der man nicht einen Widerspruch finden könnte, zumal für Pansapiens. Eigentlich hatte ich seinen Einsatz an dieser Stelle erhofft.
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