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Thema: Navigationsgerät kaufen

  1. #1
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    Standard Navigationsgerät kaufen

    Mein TomTom liegt in der Schublade, weil es oft blödsinnige Routen geplant hat bei Verkehrsproblemen. Fahre jetzt länger schon mit Google Maps, weil ich mir einbilde, dass durch Daten der User die Verkehrslage recht genau ist.
    Aber wäre gestern nach Google in einem Mega Stau gelandet. Den habe ich dann nach Karte umfahren und 45min(!) gespart.
    Was ist Eurer Meinung nach das intelligenteste System und macht gute Prognosen?
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  2. #2
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    garmin im oldtimer und das eingebaute navi im benz

  3. #3
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    garmin im oldtimer und das eingebaute navi im benz
    Álso in meinem Bentley hab ich auch ein Tomtom, im Cayenne ist ein serienmäßiges.

  4. #4
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    Ja gut, hier benutze ich auch das eingebaute
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  5. #5
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    hoffentlich umfährt das eingebaute des böotchen auch jeden stau

  6. #6
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    Inzwischen kann ich da kaum noch klare Sieger sehen. Die Karten im Festeinbau sind inzwischen einfach zu veraltet, und führen einen schon mal in die Irre, auch wenn meiner Meinung nach die Navigation mit TMC in einem älteren Becker Cascade gefühlt immer noch besser ist in der reinen Streckenführung. Nach 6 Jahren ist da aber inzwischen zu viel falsch, Strassen gibt es nicht mehr, neue sind nicht drin und kommen auch nicht mehr weil keine Updates.

    Was einige ältere Navis falsch machen ist, einen durch Innenstädte zu lotsen wenn auf der AB Stau ist, weil die innerstädtischen Staus oft weder von TMC noch von mobilfunkbasierten Heuristiken erfasst werden. Die hat man schlicht aus dem System genommen, weil durch die vielen Fussgänger und Stadtbewohner so viele unbewegliche Smartphones eingebucht sind dass man sie von stehenden Fahrzeugen nicht unterscheiden kann. Das könnte aber in den nächsten Jahren kommen, indem man an fahrzeuggebundene Geräte spezielle Kartenkennungen vergibt. Das führt dazu, dass bessere Strecken über Landstrasse nicht genommen werden, weil die Stadt ja angeblich frei ist. Und dann fährt man um 17:00 in den dicken Stau durch die Kölner Innenstadt. >.<

    Beim Smartphone kann man mal die Here-App ausprobieren, dahinter verbirgt sich inzwischen soweit ich weiss ein Konsortium diverser namhafter Automobilhersteller, die dieses System in Eigenregie betreiben. Ich meine es hatte leicht bessere Ergebnisse als Google-Maps. Das kann aber auch Tagesform sein, je nachdem wer Baustellen am schnellsten in sein System eingepflegt hat.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #7
    MichaelII Gast

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    Die Fragestellung kann man in zwei Fragen aufklamüsern.
    Einmal die Traffikdaten: Gibt es von TomTom (war früher immer Testsieger, auf der Autobahn ist der Stau super genau nach meiner Erfahrung), HERE (ehemals Nokia) , Google-Maps und Waze.
    Waze ist nicht schlecht dafür dass nur die Daten der Teilnehmer verwendet werden. Man kann auch selbst Staus melden.
    Here hat ganze Flotten (Laster, Eibauten in PKW) die Daten liefern und meines Wissens die Kontaktschleifen bei de Autobahnauffahrt. TomTom hat sich den Namen gemacht mit eben Staumeldungen auch auf Nebenstraßen. Dafür hat HERE die genaueren Karten. Google-Maps hat zwischenzeitlich halt durch die Android-Handys wohl sehr gute Stauprognosen und duch öffentliche Daten von städten und Kommunen sehr gute Karten.

    die zweite Frage ist, was macht das Navi mit den Daten. Tomtom errechnet andere Umwege als Garmin, selbst wenn sie die selben Traffikdaten hätten. Garmin verwendet HERE. HERE gibt es als Als App. Google-Maps verwendet auch die Daten von Waze, da Waze aufgekauft wurde. Umgekehrt glaube ich nicht.

    TomTom

    HERE
    WAZE
    Google-Maps
    Inrix XD Traffic

    Am besten einen Stau verursachen und an den Endgeräten überprüfen, wer am ersten meldet :-)

    PS: TMC-Pro, später Navteq gehört zwischenzeitlich zu HERE
    Audi/VW, BMW und Daimler sind an HERE beteiligt nutzen aber für Ihre Festeinbauten TomTom, wovon auch TomTom durch die Rückmeldungen der Daten profitiert
    TomTom hat als einziger Stauprognosen für Abbieger, also wenn ein Stau für Linksabbieger vorhanden ist, geradeaus ist kein Stau
    INRIX hat die App ParkMe aufgekauft
    Apple verwendet TomTom
    Geändert von MichaelII (13-10-2019 um 14:36 Uhr)

  8. #8
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    Was ist Eurer Meinung nach das intelligenteste System und macht gute Prognosen?
    Das intelligenteste System bin ich selbst mit einer guten Straßenkarte und Stauinfos im Radio. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein Steuermann (meine Frau) da immer zustimmen würde ��
    Mit Google Maps haben wir dieses Jahr im Urlaubsverkehr (August) aber auch ganz gute Erfahrungen gemacht (im geliehenen Auto lag keine Straßenkarte). Sowohl in Südtirol als auch in Österreich und bei uns passten die Stauangaben recht gut. Ebenso wie eine Umleitungsempfehlung uns viel Zeit im Stau ersparte.

  9. #9
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    Das kann ich von mir nicht behaupten, schlicht und ergreifend weil ich schlecht währed der Fahrt(als Fahrer) Karten lesen kann.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  10. #10
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    Im Gegensatz zu vor 25 Jahren könnte ich auch nicht mehr so gut die Strassennamen im Vorbeifahren lesen. Grobe Richtung und spezielle Ausweichrouten, ok, aber im Normalfall ist Navi wesentlich einfacher.
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  11. #11
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    ich fahre mit WAZE. Bisher immer gut, ohne Probleme. Werde ich auch weiterhin machen.
    Frank Burczynski

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  12. #12
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Google-Maps verwendet auch die Daten von Waze, da Waze aufgekauft wurde. Umgekehrt glaube ich nicht.
    Also verarbeitet Maps mehr Daten, ist komplexer?

    Verarbeitet Maps eigentlich auch "Durchschnittswerte"?
    Also bei meiner Tagesroute ist es Tageszeit abhängig, ich weiß, dass ich um 17:30 ca. 10 Minuten länger brauche als eine Stunde später.

    Können auch Ferienzeiten verarbeitet werden und wird berücksichtigt welche Strecken benutzt werden, also wo später viele FAhrzeuge unterwegs sein werden?
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  13. #13
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    Meine Erfahrung damit: bei den Voraussagen über eine Strecke ist die Fahrdauer bei Google meistens länger (10 Minuten bei über 1 Stunde Fahrtzeit) als bei WAZE, WAZE ist mit den Voraussagen einfach näher dran und hat ein paar Features, die ich gerne nutze (Ankunft teilen, optimale Abfahrtszeit, Parklplatz in der Nähe, wo steht mein Auto etc.). Ich weiß aber nicht, ob Maps das nicht auch hat, bin halt nur WAZE gewohnt.
    Frank Burczynski

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  14. #14
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    Das kann ich von mir nicht behaupten, schlicht und ergreifend weil ich schlecht währed der Fahrt(als Fahrer) Karten lesen kann.
    Meine Frau fährt.

    Ich denke mit der Fahrzeit ist es so eine Sache, der eine fährt halt schneller und ist ständig am überholen der andere langsamer und bleibt auch mal hinten dran. Daher hängt es davon ab wie nahe der für die Berechnung verwendete Wert zu deiner persönlichen Fahrweise passt.

  15. #15
    MichaelII Gast

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    Die Fahrzeit wurde ja früher einfach nach Art der Straße (Landstaße, Autobahn) mit zugehörigen Durchschnittswerten errechnet.
    Navigon hat dann als große Neuerung angekündigt, die Werte der Straßen-Arten mit den eigenen Daten zu überschreiben.
    TomTom waren die ersten, die die realen Durchschnittswerte in die Straßensegmente speicherten.

    Das funktioniert so: Ein Segment ist ein Straßenstück zwischen zwei Kreuzungen/Abbiegungen. Das Segment kann also nicht verlassen werden. Dann wird für alle Fahrzeuge, die dieses Segment befahren, die Zeit gespeichert, die das Fahrzeug gebraucht hat, das Segment zu durchfahren. Wenn man viele Daten hat wie die führenden Anbieter, kann man eine Durchschnittsgeschwindigkeit errechnen, die für dieses Segment unabhängig was es für eine Straße ist, gebraucht wird. Das war schon viel genauer, erfoderte aber große Dtensätze für die Karten. Weil bei der Berechnung einfach die Durchschnittszeit aller Segmente auf der Route addiert wird.

    Der nächste Schritt (meines Wissens auch TomTom): Für jedes Segment wurde nicht nur eine fixe Durchschnittsgeschwindigkeit dazugespeichert, sondern Zeitabhängig. Das heißt Nachts um 1 Uhr gibt es für die meisten Segmente eine andere Durchschnittsgeschwindigkeit als Tags um 17:00 Uhr. Zum letzten mal als ich da gelesen habe, wurden Durchschnittsgeschwindigkeiten alle 15 Minuten über den Tag gespeichert.
    Das ergibt die bishereige genauste Zeit für eine Route Tageszeitabhängig.

    Muss man sich aber mal vor Augen führen, das ganze eruopäische Straßennetzt in Segmente aufgeteilt (also zwischen zwei Kreuzungen) und für jedes Segment 4x24 h Zeiten = 96 verschidene Durchschnittsgeschwindikeiten dazugespeichert, daher wurden früher viel Geld für die Karten verlangt.

    Diese Rechnung bedeutet je nach Algorythmus auch, dass es eigentlich keine "Geheimtipps" von Einheimischen mehr gibt.

    Aktuell werden zu der Rechnung noch die Traffikdaten dazugerechnet, das heißt Segmente ohne Störung die gespeicherten Werte, bei Störung die Live-Daten. Kann eigentlich kaum verbessert werden.

    Der Hauptunterschied zwischen den Navis ist dann der Algorythmus. TomTom errechnet andere Routen als Garmin wenn alternative Strecken vorhanden sind. Da kommt es eher darauf an welche Vorlieben man selber hat.
    Geändert von MichaelII (15-10-2019 um 10:26 Uhr)

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