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Thema: Schwarzgurte

  1. #1
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    Standard Schwarzgurte

    Früher waren durchaus 15 Jahre die durchschnittliche Trainingszeit, die man brauchte, um einen BB im BJJ zu bekommen. In einer BB Schule, bei einem BB der Training gibt. Heute würde ich das mal auf maximal 9 Jahre schätzen. Woran liegt das eurer Meinung nach? Mehr Zugriff auf das Wissen? Youtube und DVDs?
    Frank Burczynski

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  2. #2
    KwonChagi1 Gast

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    Schwer zu sagen. Kommt wahrscheinlich auch auf den Stil selber an. Ich kenne private TKD Schulen wo du nach 3 Jahren den 1 Dan erhältst bzw den 1 Poom wenn du u18 bist. Dann gibts wieder Schulen wo du den nicht unter 10 jahren bekommst. Einerseits denke ich mir, dass das eigentlich gar nicht so wichtig ist, andererseits ists doch wieder ne gute Frage. Wer darf sich eigentlich "Schwarzgurt" nennen? Wenn man jemanden ohne Probleme, blind und mit einem Arm am Rücken umnieten kann?

  3. #3
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    Äh, wir sind im Grappling Forum. Sorry, aber mir sind in der Diskussion TKD Schwarzgurte nicht ganz so wichtig ...
    Frank Burczynski

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  4. #4
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    Ich tippe Mal darauf, dass es vor allem daran liegt, dass ein heutiger Anfänger ganz andere Lehrer (Euch) zur Verfügung hat als ihr es damals hattet. Wenn heute jemand eine Frage hat, die nur durch Demonstration auf der Matte durch einen BB zu beantworten ist, wartet er bis zum nächsten Gruppentraining in zwei Tagen und nicht wie ihr damals acht Monate bis ihr auf einem Seminar einen BB trefft.

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  5. #5
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    es ist alles heute leichter zb. das abi , warum nicht auch blackbelts

  6. #6
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    Soweit ich weiß, ist es beim Abitur kosens, dass dies an einer Absenkung der Anforderungen liegt. Die Absolventen haben demzufolge weniger drauf als früher.

    Aber trifft das auch auf die heutigen BJJ-Blackbelts zu?
    Geändert von karla.schnikov (14-10-2019 um 15:19 Uhr) Grund: Tippfehler

  7. #7
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ich tippe Mal darauf, dass es vor allem daran liegt, dass ein heutiger Anfänger ganz andere Lehrer (Euch) zur Verfügung hat als ihr es damals hattet. Wenn heute jemand eine Frage hat, die nur durch Demonstration auf der Matte durch einen BB zu beantworten ist, wartet er bis zum nächsten Gruppentraining in zwei Tagen und nicht wie ihr damals acht Monate bis ihr auf einem Seminar einen BB trefft.

    Gesendet von meinem moto g(6) play mit Tapatalk
    Das dürfte der Hauptgrund sein.
    Macht halt einen Unterschied mehrmals die Woche bei einem Blackbelt zu trainieren anstelle Training mit Leuten auf gleichem Niveau und in unregelmäßigen Abständen Seminare oder einen Blackbelt einladen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    es ist alles heute leichter zb. das abi
    Ist das tatsächlich so oder ist das wieder das übliche "früher war alles besser"?

  9. #9
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    Also die Oldschool Blackbelts die ich kenne, haben keine 15 Jahre gebraucht Steve Maxwell hat 11 Jahre gebraucht, musste aber Anfangs auch immer von Philly an die Westküste fahren.

    Roy Harris hat 7 Jahre gebraucht.

    Von daher finde ich 15 schon recht lange. Ich habe Grappling von 94 bis 99 ohne Lehrer praktiziert und Roy Harris in 2002 getoffen, meinen Blackbelt hab ich 2010 bekommen, also auch keine 15 Jahre......

  10. #10
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    von 94 bis 99 ohne Lehrer praktiziert und Roy Harris in 2002 getoffen, meinen Blackbelt hab ich 2010 bekommen, also auch keine 15 Jahre......
    Stimmt, sind dann eher 16

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  11. #11
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    Mehr Trainingspartner die Ahnung haben. Es hilft einfach in einer Schule zu lernen mit einigen die Lila aufwärts sind.
    DVD und mehr Turniere helfen auch.

    12 Jahre bin ich dabei und noch kein BB

  12. #12
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Ist das tatsächlich so oder ist das wieder das übliche "früher war alles besser"?
    OT: Ist tatsächlich so. In Sport ist klar erkennbar, dass die Leistungsanforderungen spürbar abgesenkt wurden in den vergangenen Jahrzehnten. In den anderen Fächern wird dir so gut wie jeder alteingesessene Lehrer sagen, dass er die Arbeiten von vor 10 / 15 Jahren heute so nichtmehr schreiben könnte, weil es nur 5er und 6er hageln würde. OT Off.

    Zum Thema BJJ würde ich auch sagen, die Chance bei guten Leuten zu trainieren ist heute einfach höher als vor 10 Jahren. Als ich angefangen habe gab es kaum Gruppen in D, mein Trainer selber war Bluebelt und hat Grappling über Seminare autodidaktisch gelernt. Wenn ich heute sehe was für eine Dichte an Vereinen es in meiner Region gibt. Fast jede größere Stadt hat doch heutzutage ne BJJ Gruppe. Teilweise sogar 2 oder 3. Und das mit min. Purple Belt aufwärts als Coaches. Es macht einfach einen Unterschied ob ich so starte und betreut werden, oder autodidaktisch über Wochenendseminare.
    Geändert von Kensei (14-10-2019 um 18:23 Uhr)

  13. #13
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Früher waren durchaus 15 Jahre die durchschnittliche Trainingszeit, die man brauchte, um einen BB im BJJ zu bekommen. In einer BB Schule, bei einem BB der Training gibt. Heute würde ich das mal auf maximal 9 Jahre schätzen. Woran liegt das eurer Meinung nach? Mehr Zugriff auf das Wissen? Youtube und DVDs?
    Ich denke da kommen mehrere Faktoren zum Tragen. Zum einen eine wesentlich größere Dichte an Gyms und Schulen mit Blackbelts, zum anderen mehr zugängliche Media, Instructionals, BJJ Camps und "offene" Seminare. Manchmal kommt es auch ein wenig auf die "lineage" an... manche promoten früher, manche erst sehr spät- die Standards variieren ja sehr....
    Dass man bei mehrmals wöchentlichem Training unter einem Blackbelt mit vielen guten und "höher graduierten" Trainingspartnern/innen eine wesentlich steilere Lernkurve hat als bei einem Purple belt, der 4-5 im Jahr mit seinem seinen Blackbelt trainiert und ansonsten nur Weißgurte als Trainingspartner hat, dürfte jedem klar sein und steht außer Frage!

  14. #14
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    Ich denke, dass die wichtigsten Punkte die Anzahl und Leistungsdichte der Trainingspartner im Gym sind. Der Trainer kann noch so gut sein, wenn man beim Rollen nicht regelmäßig vor möglichst vielen verschiedenen Herausforderungen steht, macht man langsamer Fortschritte. Ich würde sogar behaupten, dass jemand über einen längeren Zeitraum gesehen mehr Fortschritte macht, wenn er einen Brownbelt als Trainer und viele Trainingspartner in den Stufen darunter hat, als wenn man ausschließlich Einzeltraining bei einem guten Blackbelt macht.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  15. #15
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    wie sieht es da mit Wettkämpfen aus? Mehr Erfahrung dadurch?
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