Seite 3 von 7 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 45 von 91

Thema: Das Lehrkonzept : Karate-Lehrer/in der Deutschen Dan Akademie

  1. #31
    step-by Gast

    Standard

    Hallo

    ich lese mir alle Antworten durch. Was ich für mich feststellen kann, ich habe viele Informationen erhalten und auch einige neue Ideen mitgenommen.
    Die Antwort von ainuke, möchte ich hervorheben:

    =ainuke;3711208]Berechtigte Frage. Ich nehme an, es gibt viele Sport-/Karate-/QiGong-/Sonstwas-Lehrer, die sehr viel über gesunde Bewegungen wissen und dies auch entsprechend unterrichten, ABER sich gleichzeitig überhaupt nicht in der Öffentlichkeit präsentieren. Wer nicht über die Wettkampfwelt in den Medien auftaucht oder die Klappe richtig weit aufreisst, wird eben kaum gehört. Das erlebt man hier im Forum doch oft genug. Da erklärt beispielsweise jemand in einem Film eine sehr gesunde und effektive Bewegung in Zeitlupe, damit man alles gut sehen kann, und schon kommt so ein Schlauschlumpf:"Mit dieser Geschwindigkeit würde der aber nicht gegen 10 Elitesoldaten gewinnen ...".
    Vielleicht sollten wir leise anerkennen, daß nicht alle Karate-ka, Taekwondo-in, ... in der Vergangenheit alles im Training richtig gemacht haben.
    Ich kenne einige " schwarze Gürtel " die heute mit Hüftproblemen zu tun haben. Selbst der Chef-Trainer des DJKB könnte da einiges erzählen.
    Einige mußte ganz mit dem Kampfsport aufhören.

    Mein Verband ist da etwas anderes aufgestellt.
    Da gibt es keine Lehrbuch eines " Meisters aus dem Herkunftsland der Kampfkunst " das die einzige Wahrheit vermittelt.
    Vielleicht finden daher neue sportliche Erkenntnisse für den Trainingsbetrieb mehr Beachtung.


    Die Trainerausbildung finde ich gut. Einfach es werden neue Ausbildungskonzepte vermittelt, es werden sich Gedanken gemacht,
    Erkenntnisse aus anderen Sportarten finden Beachtung, es wird hinterfragt.. was wir gelernt haben, war das wirklich für unsere Gesundheit förderlich.
    Wie das ainuke in seinen letzten zwei Sätzen deutlich hervorhebt.


    Die Trainer-Ausbildung soll dem Übungsleiter für den Freizeit- und Breitensport und den Leistungssport, die neuesten sportlichen Erkenntnisse vermitteln.
    Wie ich mich hier an Diskussionen beteilige um Neues zu erfahren.


    Ich bedanke mich für die vielen interessanten Beiträge.


  2. #32
    Registrierungsdatum
    05.04.2017
    Ort
    Oberbayern
    Alter
    57
    Beiträge
    367

    Standard

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    @ainuke
    klar gibt es gute Leute mit Ahnung, die irgendwo ihr Ding machen. Hier geht es ja eher um Karate auf institutioneller Ebene mit den ganzen Zertifikaten und Fortbildungen. Was kommt denn vom Eigenanspruch des Qualitätsnachweises wirklich an? Und mittlerweile fallen Leute bei der 8.Dan Prüfung wegen zu wenig Körperspannung durch und Vereinstrainer, die auf einer Fortbildung waren erzählen mir, der Referent habe geraten das hintere Knie mehr nach außen zu drehen, weil man so tiefer komme... Sowas macht man dann notgedrungen mit und rollt später mit den Augen.
    Die Frage lautete doch "Und da frage ich mich schon, wo diese ganzen angeblichen Gesundheits- und Background Kenntnisse der zertifizierten Leute hingehen, ...".

    Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es eine Menge "ausgebildeter und zertifizierter Leute" gibt, welche die Gesundheits- und Hintegrundkenntnisse durchaus haben. Aber sie sind eben nicht laut. Das spricht jedoch meines Erachtens nicht grundsätzlich gegen die Ausbildung und ggf. Zertifizierung.

    Diesen von Dir zitierten Blödsinn habe ich selbst auch schon oft genug erlebt. Und ich rolle dann auch manchmal mit den Augen und denke mir meinen Teil. Andererseits habe ich aber auch schon oft super Aha-Erlebnisse in diesen Ausbildungen gehabt, die mich wirklich ein ganzes Stück weitergebracht haben.

  3. #33
    Registrierungsdatum
    05.04.2017
    Ort
    Oberbayern
    Alter
    57
    Beiträge
    367

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten wir leise anerkennen, daß nicht alle Karate-ka, Taekwondo-in, ... in der Vergangenheit alles im Training richtig gemacht haben.
    Absolute Zustimmung!

  4. #34
    Chrisdz Gast

    Standard

    Dass, Zitat weiter vorn, bei einem Feldwaldwiesenverein eine Trainerlizenz unerheblich sein soll, kann ich nicht nachvollziehen!

    Wir leben heutzutage leider in einer Welt, in der ein Sportlehrer in der Schule wichtige Basisübungen zum Auf- und Ausbau motorischer Fertigkeiten aus Haftungsgründen nicht mehr macht.

    Diese Kinder und Jugendlichen kommen dann abends zu uns ins Training und rennen gegen die Wand.

    Zack, hat der Verein eine Anzeige am Hals und wird gefragt, wer Verantwortlicher im Training war und welche Qualifikation vorliegt. Auf die Augen und den Gesichtsausdruck von Staats- und Rechtsanwälten bei der Antwort "keine" bin ich gespannt und möchte ich gerne zugegen sein!

    Ich diskutiere ausdrücklich nicht über die Inhalte der Trainerausbildung und ganz bestimmt nicht über die Fertigkeiten derer, die die jeweiligen Ausbildungen erfolgreich absolviert haben. Nicht jeder Studienabgänger ist automatisch ein Einstein oder auch nur Zweistein...

    Doof finde ich es, wenn dann Verlinkungen zu Ausbildungen verlinkt werden, die nur indirekt etwas mit Karate zu tun haben. Wer Soundkarate machen will, soll das tun, besser als Zumba sollte es immer noch sein.

    Einige Fragen wurden nicht beantwortet, z.B. bezüglich der Art der Qualifikation.

    In (ich lebe leider nunmal hier) Bayern kann man bei BLSV einen allgemeinen Trainerschein machen, ok. Dieser ist aber nicht fachspezifisch.
    Soll heissen, jemand mit diesem Trainerschein kann Training im Karate geben, muss sich aber selbst darum kümmern, woher er, sie, es seine fachspezifischen Zusatzkenntnisse bekommt.

    Daher gibt es über den Fachverband, hier der BKB, die fachspezische Trainerausbildung, auf Landesebene in C- bzw. B-Trainer gestaffelt. Und da wiederum ist der C-Trainer die allgemeine Grundlage, die im Wesentlichen allgemeine Trainingslehre vermitteln soll, während die verschiedenen B-Trainerausbildungen unterschiedliche Fachkenntnisse vermitteln sollen. Ich selbst habe wenigstens drei verschiedene B-Trainerlizenzen im Karate.

    Soll letztlich für den Verein (aber auch für den einzelnen Trainer!) heissen, dass im o.a. Schadenfall die grobe Fahrlässigkeit und somit eine u.U. unbeschränkte Haftung nicht entstehen kann, weder für den Verein, noch für den betroffenen Trainer. Ich habe eine private Haftpflichtversicherung für meine Trainertätigkeit und weiß, was so etwas kostet!

    Über die Qualität seines Trainings habe ich immer noch nichts gesagt, da schliesse ich mich unserem Glühwürmchen an und sage, dass ich mir das erst mal anschauen muss...

  5. #35
    carstenm Gast

    Standard

    --- OT ---
    Zitat Zitat von Chrisdz Beitrag anzeigen
    ... Zack, hat der Verein eine Anzeige am Hals und wird gefragt, wer Verantwortlicher im Training war und welche Qualifikation vorliegt. Auf die Augen und den Gesichtsausdruck von Staats- und Rechtsanwälten bei der Antwort "keine" bin ich gespannt und möchte ich gerne zugegen sein! ...
    Nach dem deutschen Vereinsrecht werden die ÜL vom Vorstand bestellt. Diese Bestellung ist juristisch entscheidend. Die Kriterien legt in aller Regel die MV fest. Ist die Bestellung gemäß dieser Beschlüsse erfolgt und wird der Vorstand von der nächsten MV vollständig entlastet, ist alles gut.

    Ich habe in mehr als 10 Jahren Vorstandsarbeit und zudem inzwischen mehr als 20 Jahren Tätigkeit als ÜL ohne ÜL-Lizenz nie (!) erlebt, daß eine ÜL-Lizenz in Haftungsprozessen oder Auseinandersetzungen mit Versicherungen eine Rolle gespielt hätte. Die ÜL-Lizenzen haben - jedenfalls hier in Niedersachsen - nur eine Bedeutung in Bezug auf den DOSB. Z.B. was die ÜL-Zuwendungen anbetrifft oder - was im aikidô allerdings keine Rolle spielt - ggf. Wettkampfmodalitäten.

    Nicht einmal für die Erteilung von AGs an weiterführenden Schulen oder für das Angebot innerbetrieblicher FoBis war eine ÜL-Lizenz bisher von Belang. Dort reichte (und reicht) stets meine allgemeine Unterrichtsbefähigung + der Nachweis meiner Lehrerfahrung in Bezug auf aikidô durch meinen Verein.

    --- OT Ende ---
    Geändert von carstenm (24-10-2019 um 13:42 Uhr)

  6. #36
    Registrierungsdatum
    05.04.2017
    Ort
    Oberbayern
    Alter
    57
    Beiträge
    367

    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    --- OT ---
    Nach dem deutschen Vereinsrecht werden die ÜL vom Vorstand bestellt. Diese Bestellung ist juristisch entscheidend. Die Kriterien legt in aller Regel die MV fest. Ist die Bestellung gemäß dieser Beschlüsse erfolgt und wird der Vorstand von der nächsten MV vollständig entlastet, ist alles gut.

    Ich habe in mehr als 10 Jahren Vorstandsarbeit und zudem inzwischen mehr als 20 Jahren Tätigkeit als ÜL ohne ÜL-Lizenz nie (!) erlebt, daß eine ÜL-Lizenz in Haftungsprozessen oder Auseinandersetzungen mit Versicherungen eine Rolle gespielt hätte. Die ÜL-Lizenzen haben - jedenfalls hier in Niedersachsen - nur eine Bedeutung in Bezug auf den DOSB. Z.B. was die ÜL-Zuwendungen anbetrifft oder - was im aikidô allerdings keine Rolle spielt - ggf. Wettkampfmodalitäten.

    Nicht einmal für die Erteilung von AGs an weiterführenden Schulen oder für das Angebot innerbetrieblicher FoBis war eine ÜL-Lizenz bisher von Belang. Dort reichte (und reicht) stets meine allgemeine Unterrichtsbefähigung + der Nachweis meiner Lehrerfahrung in Bezug auf aikidô durch meinen Verein.

    --- OT Ende ---
    Da scheint es dann zwischen den Bundesländern tatsächlich erhebliche Unterschiede zu geben. In Bayern dürfen wir beispielsweise mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (z. B. Diplom-Mathematiker) und einer C-Trainerlizenz (z. B. Karate) als Lehrer an Gymnasien unterrichten (im genannten Beispiel: Mathematik und Sport).

  7. #37
    Registrierungsdatum
    23.03.2004
    Ort
    Rhein-Main Gebiet
    Alter
    45
    Beiträge
    13.829

    Standard

    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Diesen von Dir zitierten Blödsinn habe ich selbst auch schon oft genug erlebt. Und ich rolle dann auch manchmal mit den Augen und denke mir meinen Teil. Andererseits habe ich aber auch schon oft super Aha-Erlebnisse in diesen Ausbildungen gehabt, die mich wirklich ein ganzes Stück weitergebracht haben.
    Der Unterschied ist doch, ob man aus freien Stücken die Fortbildungen machen kann, die einen weiterbringen oder nicht doch ab und an notgedrungen eine Kröte schlucken muss, um eine benötige Lizenz oder Trainerschein zu erhalten. Und meine Bereitschaft Kröten zu schlucken ist mittlerweile ziemlich gering.

  8. #38
    Registrierungsdatum
    10.07.2002
    Alter
    45
    Beiträge
    2.138

    Standard

    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Da scheint es dann zwischen den Bundesländern tatsächlich erhebliche Unterschiede zu geben. In Bayern dürfen wir beispielsweise mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (z. B. Diplom-Mathematiker) und einer C-Trainerlizenz (z. B. Karate) als Lehrer an Gymnasien unterrichten (im genannten Beispiel: Mathematik und Sport).
    Schulbildung ist tatsächlich sehr bundeslandspezifisch. Daher dürfen Lehrer ja auch nicht einfach das Bundesland wechseln.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  9. #39
    step-by Gast

    Standard

    Hallo,

    es gibt verschiedene Ansichten, die ich nocheinmal aufgreifen möchte. Aber das ist keine Kritik!


    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist doch, ob man aus freien Stücken die Fortbildungen machen kann, die einen weiterbringen oder nicht doch ab und an notgedrungen eine Kröte schlucken muss, um eine benötige Lizenz oder Trainerschein zu erhalten. Und meine Bereitschaft Kröten zu schlucken ist mittlerweile ziemlich gering.
    Da würde es mich interessieren, was Du unter freier Fortbildung verstehst.
    Jeder, kann nur aus seiner Erfahrung berichten. Da habe ich Karate-ka als Lehrer - mit dem schwarzen Gürtel - erlebt, die von Stretching, Übungen für hohe Kicks,
    richtiges Aufwärmtraining wirklich keine Ahnung hatten.
    Die Qualifikation war die Prüfung für den " schwarzen Gürtel 2. Dan ".
    In unserem Verein war eine ausgebildete Krankengymnastin die den Ausbilder während des Unterrichts auf seine Fehler aufmerksam gemacht hat.
    Hat dann als " Schülerin " das Aufwärmtraining übernommen.
    War für den Trainer und den Vorstand des Vereins etwas peinlich obwohl der Trainer sich später bei ihr bedankt hat.


    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    --- OT ---
    Nach dem deutschen Vereinsrecht werden die ÜL vom Vorstand bestellt. Diese Bestellung ist juristisch entscheidend. Die Kriterien legt in aller Regel die MV fest. Ist die Bestellung gemäß dieser Beschlüsse erfolgt und wird der Vorstand von der nächsten MV vollständig entlastet, ist alles gut.

    Ich habe in mehr als 10 Jahren Vorstandsarbeit und zudem inzwischen mehr als 20 Jahren Tätigkeit als ÜL ohne ÜL-Lizenz nie (!) erlebt, daß eine ÜL-Lizenz in Haftungsprozessen oder Auseinandersetzungen mit Versicherungen eine Rolle gespielt hätte. Die ÜL-Lizenzen haben - jedenfalls hier in Niedersachsen - nur eine Bedeutung in Bezug auf den DOSB. Z.B. was die ÜL-Zuwendungen anbetrifft oder - was im aikidô allerdings keine Rolle spielt - ggf. Wettkampfmodalitäten.

    Nicht einmal für die Erteilung von AGs an weiterführenden Schulen oder für das Angebot innerbetrieblicher FoBis war eine ÜL-Lizenz bisher von Belang. Dort reichte (und reicht) stets meine allgemeine Unterrichtsbefähigung + der Nachweis meiner Lehrerfahrung in Bezug auf aikidô durch meinen Verein.

    --- OT Ende ---
    Das ist alles richtig.
    Trotzdem wurden für den Betriebssport, bei uns, alle Übungsleiter auf Anregung der Betriebsärztin auf einen Lehrgang Breitensport DOSB Lizenzstufe C geschickt.
    Nur als weitere Information, vorher haben wir meistens Fußball gespielt, jetzt machen wir auch Rückenschule, Dehnungs- und Kraftübungen,
    ich finde das Training ist viel besser geworden. Die Fußball-Freunde sind da anderer Meinung.

    In meinem Verband ist eine Trainer-Ausbildung - nicht an eine Graduierung gebunden - vorgeschrieben. Diese Trainerausbildung ist da wir Mitglied im DOSB
    anerkannt.
    Die Trainer-Lizenz weist doch darauf hin, daß die betreffende Person ein bestimmtes Maß an Erfahrung, Ausbildung und Können aufweist.
    Ob alle Trainer dieses Wissen optimal vermitteln können, das ist wie beim " Vorturner mit einem bestimmten Gürtelgrad " , mal so mal so.

    Einen Einwand hätte ich aber trotzdem.
    Der Deutsche Aikido- Bund e.V. ist vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannte Fachverband für Aikido.
    Dieser Fachverband führt für seine Mitglieder regelmäßig, Trainerschulungen und Prüfungen von Fachlizenzen des DOSB durch.

    Damit möchte ich Deine Tätigkeit als Trainer - ohne Lizenz durch Vergabe des Vereins - nicht beurteilen. Das steht mir nicht zu.

    Was mich etwas stört, in allen Bereichen des Sports gibt es neue Erfahrungswerte, selbst beim Laufen.
    Wer sich nicht weiterbildet als Trainer, bleibt auf einem Stand den er von seinem Trainer übernommen hat stehen.
    Ob das eine Lösung ist?


    Freue mich über weitere Gedanken.


  10. #40
    Registrierungsdatum
    04.01.2005
    Ort
    Franken
    Beiträge
    5.976

    Standard

    Typische Deutschland, Hauptsache man hat einen Schein

  11. #41
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    ...
    In unserem Verein war eine ausgebildete Krankengymnastin die den Ausbilder während des Unterrichts auf seine Fehler aufmerksam gemacht hat.
    Hat dann als " Schülerin " das Aufwärmtraining übernommen.
    War für den Trainer und den Vorstand des Vereins etwas peinlich obwohl der Trainer sich später bei ihr bedankt hat....
    Wüsste jetzt nicht, warum das peinlich sein sollte (weder für Trainer noch für Vorstand); im Gegenteil (IMHO): Wenn man an-erkennt, dass ein Schüler in irgendeinem Bereich einfach besser ist, und dann den Schüler sogar als "Hilfsausbilder" einsetzt, ist das IMHO absolut anerkennenswert ! Das habe ich auch schon ganz anders erlebt (was meist viel mit gekränktem Ego zu tun hat).

  12. #42
    step-by Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Typische Deutschland, Hauptsache man hat einen Schein
    Hallo ThomaL

    würde ich nicht so sehen.

    Dann könnte wir auch " die Dan- Urkunden des Karate " als Beispiel abschaffen.
    Das ist nur ein Nachweis ich habe bestimmte Lehrinhalte des jeweiligen Verbandes bei der Prüfung vorgetragen.
    Aber dann wäre das Geschrei sicher groß!
    Geändert von step-by (25-10-2019 um 11:23 Uhr) Grund: umgestellt

  13. #43
    step-by Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Wüsste jetzt nicht, warum das peinlich sein sollte (weder für Trainer noch für Vorstand); im Gegenteil (IMHO): Wenn man an-erkennt, dass ein Schüler in irgendeinem Bereich einfach besser ist, und dann den Schüler sogar als "Hilfsausbilder" einsetzt, ist das IMHO absolut anerkennenswert ! Das habe ich auch schon ganz anders erlebt (was meist viel mit gekränktem Ego zu tun hat).
    Das mit dem gekränkten Ego... das war schon am Anfang deutlich bemerkbar.
    Hat aber eingesehen, sie hat die bessere Ausbildung und konnte ihr Wissen und Können super vermitteln.
    Daher hat er bei ihr gelernt,

  14. #44
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    ...
    Hat aber eingesehen, sie hat die bessere Ausbildung und konnte ihr Wissen und Können super vermitteln.
    Daher hat er bei ihr gelernt,
    IMHO die perfekte Symbiose (und gelebtes "man hört nie auf zu lernen"); Hut ab (ohne Hintergedanken, Diskussion und Widerspruch!)!

  15. #45
    Registrierungsdatum
    05.04.2017
    Ort
    Oberbayern
    Alter
    57
    Beiträge
    367

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hat aber eingesehen, sie hat die bessere Ausbildung und konnte ihr Wissen und Können super vermitteln.
    Daher hat er bei ihr gelernt,
    Das sollte selbstverständlich sein. in meinem Training ist auch ein Arzt dabei. Wenn er etwas zu bestimmten Bewegungen, Gelenken, Verletzungsrisiken, etc. erklärt, dann bin ich dankbar und höre zu.

Seite 3 von 7 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Karatelehrer- Ausbildung der DAN Akademie
    Von soto-deshi im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 25-05-2013, 23:09
  2. Deutsche Dan-Akademie
    Von Ryushin im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 18-12-2009, 14:07
  3. Karate Akademie Laim, Kyokushin Karate
    Von Mokume Dojo im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 11-11-2008, 12:50
  4. Budo-Sommercamp des Deutschen Dan-Kollegiums e.V.
    Von Budostar80 im Forum Termine & Infos zu Lehrgängen und Seminaren
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 23-02-2008, 15:40
  5. Was für unsere deutschen Lehrer!!!
    Von bomber_82 im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 29-09-2006, 13:00

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •