mtbd?? das ist ein mini verband. er hat (leider) nur sehr wenige mitglieder, in verschiedenen bundesländern ist er gar nicht vertreten.
muay thai ist nicht k1. eine umstellung ist nicht so einfach, viele gute thais haben große schwierigkeiten bei der umstellung auf k1.
für k1 ist ein kickboxverband logischerweise verantwortlich.
damals ja. heute nein, die meisten fighter sind ausschliessliche k1 fighter.
Viele hatten ihren Ursprung auch im Kyokushin bzw Seidokaikan Karate.
Ich glaube nicht, dass es an Verbänden liegt. Wir können uns auch nicht immer mit Holland vergleichen. Da sind es glaube ich viele Faktoren die zusammenwirken. Ich erinnere mich, dass Holland schon in den 80ern sehr Kampfsportaffin war. In den 90ern hatte man das Gefühl Thaiboxen findet in Deutschland nur in Grenznähe im Ruhrpott statt. In Holland ist Kampfsport keine Randsportart und integriert. Die Medien nehmen Notiz von Events und Fightern. Vielleicht ausgelöst durch Legenden wie Ramon Dekkers und Rob Kaman. Familien gehen auf Events und sind gerne bereit auch für Ihre Kinder hohen Eintritt zu bezahlen.
Genau kann man nicht sagen wodran es liegt, ein Faktor ist Präsenz in den nationalen Medien. Als die Theiss da weltmeisterlich rumgekickt hat, gab es bei mir gefühlt höheren Zustrom und auch jetzt wo Abdallah und Smolik Theater gemacht haben.
Ich glaube immer noch es hängt stark mit der Qualität der Veranstaltungen zusammen. Auch für die Kämpfer. Es fehlen oft Kampfmöglichkeiten, große Auftritte, die dann auch noch B-Klasse Leute motivieren weiterzukommen.
Aber das sind Sachen, die kann man schlecht beeinflussen und muss sie nehmen wie sie sind. Anstatt immer dieses Jammern wie schlecht es doch um Deutschland bestellt ist. Gefühlsmäßig sieht es in Spanien etc. besonders in Italien noch düsterer aus.
Dieses rumnörgeln mit einer gewissen Häme, über Deutschlands Kampfsportszene nervt. Wahrscheinlich gibt es irgendwelch "Die" die daran schuld sind.
Mir ist das nicht wichtig wo die Kämpfer herkommen
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Mir ist es auch egal, wo die Fighter herkommen.
Solange Sie gut sind, aber es kann nicht sein das man hier zu lande
keine gute Kickboxszene etablieren kann.
Mit Smolik und Enriko Kehl hat man noch ein paar Fighter mit Potenzial.
Italien hat schon eine gute Szene mit den Petrosyan Brüdern.
Im Amateurbereich ist durch die Wako auch Wettbewerb.
im amateurbereich muss man vom "ostblock" lernen , besonders im k1 und andern ringsportarten.
Wieso Smolik?
Kehl wird bestimmt nicht mehr lange weiter machen können. Sein Pensum mit Beruf, Training und Kämpfen ist enorm.
Ich war schon auf Veranstaltungen in Italien, das hat mich nicht überzeugt. Wenn man glaubt hier gäbe es zu lauter Klein-Verbände und Mickey Mous-Titel, dann kann man da nur staunen.Italien hat schon eine gute Szene mit den Petrosyan Brüdern.
Ist auch egal, ich glaube wie gesagt es liegt an Faktoren, die gerade ein Verband wenig beeinflussen kann.
Auch wenn Marc sagt der MTBD sei für ihn ein Miniverband, glaube ich trotzdem dass unter ihm noch die meisten gut organisierten Nachwuchsveranstaltungen laufen. Das könnte sich bald ändern, wenn gewisse Umstrukturierungen umgesetzt werden.
Die ISKA macht sich langsam und ist ernster zu nehmen, die Organisation ist besser geworden und es wird nicht mehr so viel gemauschelt.
Vollkatastrophe ist die AFSO.
Geht bei der Wako mittlerweile was im VK oder k-1?
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in der wako ist VK ganz gut besetzt, wenn gleich die starterzahlen auch nicht mehr so wie früher sind. im lowkick und K1 geht leider nur vereinzelt was.
ich glaube die verbandsführung sieht in diesem Bereich nicht so viel potential für sich und baut k1 nicht konsequent auf, obwohl K1 mittlerweile die königsdisziplin im kickboxen ist. die richtigen weichenstellungen, wenn sie überhaupt vorhanden sind, werden einfach nicht beschlossen und umgesetzt!
wie gesagt mit einer klassichen muay thai basis kann man imo nicht bessere k1 fighter hervorbringen. der dutchstyle getragen von der ischung aus mt und karate und der ostblockstyle sind imo wesentlich vielversprechender.
Geändert von marq (02-11-2019 um 16:49 Uhr)
Ging der Fight Club auf Eurosport eurer Meinung nach in die richtige Richtung? Kann mich da noch an Stefan Leko z.B. erinnern. Ich fand das Format auf jeden Fall professionell und wohlwollend im Gegensatz zu anderen Sachen im deutschen Fernsehen, wenn da überhaupt was lief. Siehe irgendwelche Spiegel TV-Reportagen meinetwegen die sich eher mit der Subkultur am unteren Ende beschäftigt haben.
Der Fight Club auf Eurosport war cool bis auf den Moderator!
Ein Judoka der keine Ahnung von Thai-Kickboxen hatte.
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