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Thema: Rückkauf Rentenversicherung

  1. #1
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    Standard Rückkauf Rentenversicherung

    Hallo, ich brauche mal wieder die Schwarmintelligenz. Meine Partnerin hat früher mal eine private Rentenversicherung abgeschlossen, diese aber nach einigen Jahren beitragsfrei gestellt, da die Bedingungen ungünstig waren. Jetzt hat ihr die Versicherung angeboten, die Versicherung zurück zu kaufen. Da die Versicherung das von sich aus angeboten hat, vermute ich mal, dass es ein eher schlechter Deal wäre (also für sie, nicht für die Versicherung). Kennt sich damit jemand aus? Kann man selber ausrechnen, was die Police wert ist?
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  2. #2
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    Ich hab bislang nur einige TV-Beiträge dazu gesen, die eigentlich immer darauf hinausliefen, dass der Rückkauf ggü. dem reinen Beitragsfrei-Stellen eher nur Nachteile birgt.

    Hilft dir das hier erst mal weiter?
    https://www.finanztip.de/lebensversi...ueckkaufswert/

  3. #3
    PhilExpat Gast

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    Frag die Bank wieviel sie Euch zahlen will und rechnet aus wieviel Ihr eingezahlt habt.
    Dann zeigt der Bank den Mittelfinger, denn zu 99.9% ist das Angebot eine Frechheit.

  4. #4
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    Der (Zeit-)Wert einer Lebens- bzw. Rentenversicherung ist der sogenannte Rückkaufswert. Diesen kann man normalerweise bei der Versicherung selbst erfragen. Dieser besteht aus den selbst eingezahlten Leistungen sowie garantierten Erträgen und ggf. einem nicht garantierten Bonus. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Hat die Versicherungsgesellschaft den Rückkauf selbst angeboten ? Das kenne ich aus der Praxis so nicht. In diesem Fall sollte das Angebot über dem eigentlichen Rückkaufswert liegen.

    Eine andere Variante ist der Verkauf der Versicherung an eine Gesellschaft die damit Geschäfte macht. Die bieten Dir z. B. einen Betrag an und besparen die Versicherung dann selbst weiter, um am Ende die Erträge abzuschöpfen. Ob sich das lohnt, hängt von den Bedingungen und Konditionen des ursprünglichen Vertrages ab.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Wizard Beitrag anzeigen
    Die Frage, die sich mir stellt, ist: Hat die Versicherungsgesellschaft den Rückkauf selbst angeboten ? Das kenne ich aus der Praxis so nicht.
    Das war der Moment, in dem bei mir die Alarmglocken angingen. ;-)
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  6. #6
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    Aktiv angeboten oder nur in der jährlichen Pflicht-Übersicht den Rückkaufwert ausgewiesen?

  7. #7
    mathias1010 Gast

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    Ich würde mir das auch mal ausrechnen lassen und dann mit anderen Angeboten vergleichen. Im Internet gibt es zahlreiche Aufkäufer für solche Versicherungen. Alternativ kann man auch mal googeln und die Erfahrung anderer nutzen.

    Viel Glück und viele Grüsse

  8. #8
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    Wahrscheinlich will die Versicherung die Police loswerden ... hohe Zinsen ( " Damals " beim Abschluß ) und sie schaffen es nicht mehr die Erträge zu erwirtschaften. Daß könnte dahinter stecken. Bei einem gutverdienenden Bekannten ist das gerade passiert. Reihenweise hat die Sparkasse versch. Anlageformen gekündigt. Jetzt zieht er das Kapital dort ab und kauft ETF´s und Aktien ... was soll man auch anderes machen.

  9. #9
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    Wenn genau das Geld zurück bekommst welches eingezahlt wurde wieso nicht?
    Es heißt zwar für das Alter vorsorgen. Aber ob dann auch die eingezahlte Leistung (Geld in Bezug auf Ware) in Raten zurück bekommst. Ist nicht 100% sicher.
    Von irgendetwas finanzieren die Versicherer sich selbst. Sozusagen bearbeitungsgebühren usw. Rein logisch kann es im Endeffekt nur weniger werden wenn man das Geld nicht zurück fordert.
    Na klar die "neuen Mitglieder zahlen für die Alten" wenn dieses System FKT ist alles in Butter. Kann muß aber nicht. Und das die Versicherer mit dem Geld weiter wirtschaften wie z.b Kredite für dritte ist etwas unwahrscheinlich bei den ganzen Inkasso Risiken.

    Stell dir mal vor in 5 Jahren ist der Mindestlohn 15 €. Dann währen jegliche Rentenersparnisse doch förmlich in Luft verpufft. Als konkretes Beispiel. Mein Opa hat als Landmaschienen Schlosser, Dreher, Elektriker, Traktorist gearbeitet. Und im Endeffekt die mindest Rente von 500 DM/€ zu Lebzeiten bekommen. Also weniger wie manch ein Sozi.
    Geändert von Robb (24-11-2019 um 01:55 Uhr)

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