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Thema: Offener Diskussionsfaden für das offene Kampfsportarten-Forum

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  1. #1
    oxox Gast

    Standard Offener Diskussionsfaden für das offene Kampfsportarten-Forum

    Da andere gute Diskussionen oft vom eigentlichen Thema abdriften habe ich mir gedacht, dass es vielleicht eine gute Idee wäre einen Thread ohne festes Thema zu erstellen und sich hier ungezwungen über für das Unterforum relevante Kampfsport-Themen zu unterhalten. Meine Hoffnung ist, dass sich so vielleicht Ansätze für interessante Diskussionen entwickeln, die man dann in eigenen Threads weiterführen könnte.

    Wenn die Moderation was dagegen hat einfach löschen.

  2. #2
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    ich bin dabei
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  3. #3
    oxox Gast

    Standard

    Sauber! Grünes Licht

    Gibt es eigentlich professionelle Ringrichter im deutschen Kampfsportbereich, oder sind das in erster Linie Ehrenamtliche?

  4. #4
    oxox Gast

    Standard

    Das war eine blöde Frage schätze ich, aber ich war mir auf die Schnelle nicht sicher wie ich die Diskussion anstoßen sollte.

    Was sind so die neusten Trends in der Kampfkunstwelt? Gibt es irgendwelche aufstrebende Kampfkünstler bzw. Stile dich euch gefallen? Irgendwas was ihre gerne mal ausprobieren würdet?

  5. #5
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    Eigenen Thread dazu wollte ich nicht erstellen, vielleicht gibt’s dazu sogar schon was kA … also hier rein:

    Ich habe, weil ich nach Yakuza u. Karate googelte, einen alten Artikel von Henning gelesen. Ich bin zu alt und zu stumpf um mich noch von irgendetwas angegriffen zu fühlen. Naja, n`Schlag ins Gesicht vielleicht noch^^ Aber damals, als ich noch jung war (mit 34 oder so), hätte mich das schon gewurmt, da ich so ziemlich genau das mache, was Henning da kritisiert. Ich habe nun angestrengt nachgedacht, ob ich für das was ich da tue – und was ich da tue spielt auch in meinen Unterricht rein – gute Gründe habe, Gründe die Hennings Argumentation aushebeln oder zumindest seine Kritik relativieren.  http://gibukai.blogspot.com/2011/12/...-fighting.html

    Ich sehe das so: viele praktizieren Karate als Breitensport – das Training im Verein kann auf mehreren Ebenen gar nicht adäquat für so eine „tiefgründige Kampfkunst“ sein – joa gekauft. Henning hat schon recht, dass es eben im Karate nicht ums „Prügeln“, einen längeren Schlagabtausch, … etc. geht. Nur glaube ich, dass ein guter Karateka die gemeinte Tiefe erst in der gelungenen Überwindung des „Prügelns“ draufbekommen kann. Mann muss sich schon eben kompetent kloppen können (dazu gehört für mich auch rumkugeln) um die Fähigkeit einschätzen und erlernen zu können, um wirklich so ein ikken hissatsu Ideal anzugehen.

    Das heißt entgegen Hennings Interpretation, mit einem Paralleltraining wie Kickboxen oder BJJ – wo man sich u.a. (!!) halt richtig schön kloppen lernt, verwischiwaschiet man das Karatetraining, würde ich sagen, die meisten - und das heißt im Breitensportkarate lernenden Karatekas – hätten so ein Paralleltraining bitter nötig um das, was sie da im Karate praktizieren überhaupt irgendwie für die Mindestanforderung (Monkeydanceking) umsetzen zu können.

    Wie oft erlebt man, dass man mit KarateSchwarzgurten freies Sparring macht und wirklich nichts …also nichts! von deren Bewegungsqualität und Handlungen, Taktiken etc entfernt ans Karate erinnert, weil sie eben mit freien und dynamischen Angriffen schon völlig überfordert sind. Man muss eben mit profanem Prügeln sehr vertraut sein um dann KK-spezifische Dinge anzubringen. Ich bezweifle arg, dass man auch durch noch so intensives Karatetraining wie ich es aus vielen Vereinen kenne quasi die Negation (kompetent kloppen) überspringen und gleich zum erfolgreichen Training der Negation der Negation (Ikken Hissatsu-Ideal) kommen kann.

    Aber das kann natürlich alles mit einem sehr verzerrten Bild einhergehen welches ich vom Vereinstraining habe. Vielleicht trainieren viele auch ganz anders und nur in meiner Stadt ist das Training so … lame.

  6. #6
    Capella Gast

    Standard

    Ich glaube, idealerweise läuft das im Karate aus beiden Richtungen aufeinander zu: also einerseits finde ich es schon wichtig, Formen und Techniken von Grund auf zu lernen und zu begreifen. Und zwar in genauso langsam, formvollendet und unpraktisch, wie sie da nunmal in Kihon oder verpackt in Kata daherkommen. Und auf der anderen Seite denke ich auch, dass man von Anfang an auch so gut es geht frei kämpfen sollte. Auch wenn man diese beiden Welten mit Sicherheit erstmal noch überhaupt nicht aufeinander kriegt, und sich beim Kumite dann eben doch eher auf ein paar Feld-Wald-und-Wiesen Tritte und Faustschläge beschränkt und es eben doch eher aussieht wie eine Kirmesschlägerei als wie ein Martial Arts Movie. Irgendwann wächst dann da zusammen, was zusammen gehört, glaub ich, also die Techniken aus dem Kihon, die einem im Kampf echt nützlich sind, die diffundieren dann da so rein. Gleichzeit lernt man bestimmte Dinge aber eben nur im Sparring und reines Techniktraining ohne diese Möglichkeit des Ausprobieren unter "realen" Bedingungen ist irgendwie eine leere Hülle.

  7. #7
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    Da stellt sich mir eher die Frage was sich Witwer und sein Lehrer unter "Yakuza-Fighting" vorstellen.
    Ich stelle mir darunter nämlich genau das vor was man im Karate als ikken hissatu umschreibt: rein, abmurksen, fertig.

  8. #8
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    Standard

    Zitat Zitat von Kai Dobi Beitrag anzeigen
    Eigenen Thread dazu wollte ich nicht erstellen, vielleicht gibt’s dazu sogar schon was kA … also hier rein:

    Ich habe, weil ich nach Yakuza u. Karate googelte, einen alten Artikel von Henning gelesen. Ich bin zu alt und zu stumpf um mich noch von irgendetwas angegriffen zu fühlen. Naja, n`Schlag ins Gesicht vielleicht noch^^ Aber damals, als ich noch jung war (mit 34 oder so), hätte mich das schon gewurmt, da ich so ziemlich genau das mache, was Henning da kritisiert. Ich habe nun angestrengt nachgedacht, ob ich für das was ich da tue – und was ich da tue spielt auch in meinen Unterricht rein – gute Gründe habe, Gründe die Hennings Argumentation aushebeln oder zumindest seine Kritik relativieren.  http://gibukai.blogspot.com/2011/12/...-fighting.html

    Ich sehe das so: viele praktizieren Karate als Breitensport – das Training im Verein kann auf mehreren Ebenen gar nicht adäquat für so eine „tiefgründige Kampfkunst“ sein – joa gekauft. Henning hat schon recht, dass es eben im Karate nicht ums „Prügeln“, einen längeren Schlagabtausch, … etc. geht. Nur glaube ich, dass ein guter Karateka die gemeinte Tiefe erst in der gelungenen Überwindung des „Prügelns“ draufbekommen kann. Mann muss sich schon eben kompetent kloppen können (dazu gehört für mich auch rumkugeln) um die Fähigkeit einschätzen und erlernen zu können, um wirklich so ein ikken hissatsu Ideal anzugehen.

    Das heißt entgegen Hennings Interpretation, mit einem Paralleltraining wie Kickboxen oder BJJ – wo man sich u.a. (!!) halt richtig schön kloppen lernt, verwischiwaschiet man das Karatetraining, würde ich sagen, die meisten - und das heißt im Breitensportkarate lernenden Karatekas – hätten so ein Paralleltraining bitter nötig um das, was sie da im Karate praktizieren überhaupt irgendwie für die Mindestanforderung (Monkeydanceking) umsetzen zu können.

    Wie oft erlebt man, dass man mit KarateSchwarzgurten freies Sparring macht und wirklich nichts …also nichts! von deren Bewegungsqualität und Handlungen, Taktiken etc entfernt ans Karate erinnert, weil sie eben mit freien und dynamischen Angriffen schon völlig überfordert sind. Man muss eben mit profanem Prügeln sehr vertraut sein um dann KK-spezifische Dinge anzubringen. Ich bezweifle arg, dass man auch durch noch so intensives Karatetraining wie ich es aus vielen Vereinen kenne quasi die Negation (kompetent kloppen) überspringen und gleich zum erfolgreichen Training der Negation der Negation (Ikken Hissatsu-Ideal) kommen kann.

    Aber das kann natürlich alles mit einem sehr verzerrten Bild einhergehen welches ich vom Vereinstraining habe. Vielleicht trainieren viele auch ganz anders und nur in meiner Stadt ist das Training so … lame.
    Moin und danke für den Tip. Ist ja wiedermal ein typischer Wittwer, und ich hätte durchaus was zu kommentieren, allein der weite Weg ... ähm - die Zeit ... na mal guggen.
    Geändert von Bücherwurm (16-11-2019 um 10:07 Uhr)

  9. #9
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    Zitat Zitat von oxox Beitrag anzeigen
    Irgendwas was ihre gerne mal ausprobieren würdet?
    Rein interessehalber würde ich gerne mal in HEMA reinschnuppern.

  10. #10
    oxox Gast

    Standard

    Den Battle of the Nations als Zuschauer zu besuchen wäre bestimmt ein schöner Familienausflug, wenn es nicht zu weit weg ist.

    Wieviele Stilrichtungen gibt es eigentlich im HEMA?
    Geändert von oxox (17-11-2019 um 05:44 Uhr)

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