aikikai.PNG
Jüngst veröffentlicht.
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Jüngst veröffentlicht.
Der Brief ist nicht nur an russische Organisationen verschickt worden.
Und er ist von einigen der Empfänger veröffentlicht worden.
Wenn man sich Karate, Taekwondo, Kendndo Wettkämpfe ansieht, dann ist mir klar, warum die Aikidogründer keinen Wettkampf mögen.
Entweder es geht viel zu viel wegen eines Punktesystems/Regelwerk verloren oder es wird halt etwas in Richtung MMA.
Dazu kommt noch, egal welche Kampfkunst/Kampfsport, es gibt immer einen Verlierer.
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An die MMA vs. Fraktion
Bei jedem MMA Kampf gibt es einen Verlierer und zwar einen der MMA macht.
Ist desshalb MMA mist?
Überlegt euch mal was die Buchstaben von MMA bedeuten und dann merkt ihr vielleicht wie sinnfrei jegliche MMA vs. ist.
Was alle alten Hasen hier im Forum auch wissen ist, das es zu wirklich jeder Kampfkunst/Kampfsport min. einen Idioten gibt der auf Youtube "Ich bin der größte" verbreitet. Das dann als Allgemeinkonsens der jeweilegn Sparte hin zustellen ist wirklich daneben (wird euch das hier nicht langsam langweilig?).
Ohne die alten Kampfkünste gäbe es kein MMA, MMA ist eine Enwicklung und steht ja gerade für den MIX(Mischung von verschiedenen Kampfkünsten). Das ist schön, gut und effectiv, aber warum sollte man aufhören alte Techniken zu hüten und zu pflegen?
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Ich glaube eher, dass dieses "immutable principle" eher auf die Interpretation des 2. Doshu zurückgeht, und nicht auf Morihei Ueshiba.
Peter Goldsbury schrieb, dass er keine wirklich beweiskräftige Aussage gefunden hat, die belegt dass O Sensei tatsächlich gegen "any kind of contest" war.
Aussagen zu wahrem Budo, Liebe oder Harmonie mit den Universum sind dazu nicht geeignet, weil sie in einem anderen Kontext zu verstehen sind.
Ueshiba war gegen Formen des Sports oder solche die den Wunsch zu Kämpfen und Gegner zu besiegen verstärken, dass hieß aber nicht dass man nicht für höhere Ziele, wie den Kaiser, Japan oder spirituelle Erleuchtung kämpfen durfte.
Ich bin gespannt, wann das Hombu-Dojo das Training mit Waffen verbieten wird.
Ich finde diese ganzen Videos "Aikidoka lose against MMA" und blablabla total sinnlos.
Natürlich hat ein Aikidoka keine Chance gegen einen MMA Kämpfer in einem MMA Sparring.
Aber darum geht es auch nicht beim Aikido. Beim Aikido geht es um die Geisteshaltung, Disziplin und das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Umwelt.
Ein Vergleich ist genauso sinnvoll, wie wenn ich einen Fußballer mit einem Schachspieler im Fußballspiel vergleiche.
Hier https://aikido24.info/aikido-im-vergleich/ gibt es auch einen relativ schönen Artikel zum Thema.
Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
Ich möchte wirklich keinen Streit lostreten.
Aber wer sich für einige Probestunden im Aikido entscheidet, wird schnell feststellen, dort werden keine " SV-Mega- Killer " ausgebildet und nicht behauptet ein Aikido-ka wird das!
Habe noch nie einen Werbeauftritt eines Aikido-Verbandes gefunden, der behauptet wir bilden " Super- Kämpfer " aus.
Es gibt inzwischen genug Bücher über diese Kampfkunst die sehr deutlich darstellen, besonders im Technik-Teil, warum es keine Wettkämpfe geben kann.
Einfach weil die Grundlagen eines Wettkampfes nicht unterrichtet werden.
Wer es nicht glauben will, sollte sich die Wettkampfregeln des Olympischen Taekwondo, des Boxens, des Kick-Boxens des Ringes, des Judo ... usw. betrachten
Daher einfach anerkennen Aikido hat ein ganz anders Ziel.
Moin zusammen.
ich beschäftige mich derzeit mit einer umfangreichen Arbeit, in die auch Kampfkünste u.ä. einfließen muß. Gerade gestern hat mir ein guter Bekannter einen Haufen Bücher auf den Tsch gelegt, aber alle älter. Zum Aikido André Protin und Richard S. Heckler. Beide legen großen Wert darauf daß Aikido eben GAR NICHTS mit Kampf oder Selbstverteidigung zu tun hat. Wenn ich die letzten Posts hier lese, scheint sich das ja um 180 Grad gedreht zu haben. Oder täuscht das? Ist das vielleicht nur bei den beiden Autoren so, und war bei anderen damals schon anders? Was sagen die längerfristig Aktiven?
P.S. mein Bekannter betreibt Iaido. Den kann ich also nicht fragen. Der hat mir die Aikido-Bücher deshalb mitgebracht, weil es speziell in dieser Sparte wohl besonders intensiv um das innere Erleben der Bewegung bzw. des "mindset" geht (die MMA-Fraktion möge mir verzeihen, aber wenn die schon mit sprachlichen Innovativonen kommen, nehm ich das gern auf, wo es sinnvoll ist). Und genau das ist derzeit relevant für mein Vorhaben.
Also Frage: wie ist das jetzt, gibts bei der Selbstdarstellung "was ist und wozu betreibt man Aikido" wirklich derartige (Be-)Deutungs-Moden?
Aloha!
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit
Wenn Du dsbzgl. recherchierst schau mal nach "Complete Aikido" von Roy Suenaka. Der erste Teil des Buches hat autobiographische Züge und Suneaka beschreibt da einige handfeste Erlebnisse. Er war Aikido Pionier auf Okinawa und einige lokale Karateka wollten ihm das Dojo dichtmachen. Ist ganz interessant.
Das Ganze ist IMHO reduzierbar auf ein Marketing vs. reality-Dilemma.
Die Realität ist doch in ganz vielen A-Vereinen: * Körper-/ Geistertüchtigung (mal mehr, mal weniger philosophisch dargeboten.
Nur glauben viele Vereine/ Schulen (berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt), dass sie sich damit nicht wirkungsvoll genug absetzen können auf "dem Markt".
Also wird in den Zylinder gegriffen (im Marketing, wie eben z.T. auch im Unterricht), et voila, "das SV-Marketing-Kaninchen" kommt raus. Überraschung .
Und da heutzutage nun mal UFC/ MMA/ etal in aller Munde ist, hängt man sich halt an das, was alle/ viele kennen dran
Womit A. ja auch nicht mutterseelenalleine dasteht auf weiter Flur - Myriaden z.B. von Karate-/ Taekwondo-/ you name it-Vereinen machen das vor
Den anderen Weg würde IMHO ganz sicher nicht ein einziger Verein (Schule etc.) gehen: Sich front-up hinstellen und sagen: Was wir machen ist nur Mattentanzen.
Wobei man sich schon die Fragen gefallen lassen müsste: Warum eigentlich nicht (in entsprechenden Worten)? Weil gerade im Breitensport doch vielen genau das was gibt, Spaß macht und sie motiviert.
Oh, das müssen sie auch gar nicht. Die leisen Zwischentöne reichen völlig aus. Hier einige wenige, zufällige Beispiele von Vereinsseiten:
- "Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die es erlaubt sich gegen bewaffnete und unbewaffnete Angreifer zu verteidigen."
- "Aikido ist eine japanische Methode der Selbst-Verteidigung und Selbst-Verwirklichung. Aikido besticht durch seinen gewalt- und wettkampflosen Charakter."
- "Diese scheinbar widersprüchliche Verschmelzung von effizienter Kampfkunst und friedliebender Geisteshaltung trägt sicherlich viel zur Faszination bei, die vom Aikido ausgeht."
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