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Thema: Amateur MMA Kämpferin stirb nach Kampf an einer Gehirnverletzung!

  1. #16
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Wo also soll maskuline Muskulatur da was ausrichten?
    Das Problem ist letztendlich die Beschleunigung des Kopfes durch den Schlag.
    Und die Muskulatur (Hals etc.) bremst diese Beschleunigung ab. Deshalb sind Schläge auf bewusstlose Menschen etc. so verheerend, da dieser Schutz nicht mehr funktioniert. Auch Schläge, die du nicht kommen siehst oder erwartest, sind deshalb deutlich gefährlicher.

    Normalerweise müssten viele Fußballer bei einem Kopfball bewusstlos zusammenbrechen - das passiert aber so gut wie nie > weil der Einschlag erwartet und von der Muskulatur abgefangen wird.

  2. #17
    maxderbruchpilot Gast

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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Die obsessive Verwendung dieser Formulierung ist echt gruselig
    Bei MMA Kämpfen greift der Ringrichter meistens erst ein, wenn dem am Boden liegenden, nochmals der Kopf auf den Boden geschlagen wurde (Frontaler Faust oder Ellenbogenhieb ins Gesicht, Kopfrückseite schlägt auf den Boden).
    Ich denke da eigentlich immer an zu Tode prügeln.

  3. #18
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    jetzt verstehe ich, warum die spielerinnen im damenfussball nach jedem kopfball bewusstlos rausgetragen werden .

  4. #19
    SalvaMea Gast

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    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Bei MMA Kämpfen greift der Ringrichter meistens erst ein, wenn dem am Boden liegenden, nochmals der Kopf auf den Boden geschlagen wurde (Frontaler Faust oder Ellenbogenhieb ins Gesicht, Kopfrückseite schlägt auf den Boden). Ich denke da eigentlich immer an zu Tode prügeln.
    Meines Wissens enthält "Totprügeln" einen Vorsatz. So sieht es auch der Duden: "so lange heftig auf jemanden einschlagen, bis er tot ist".

    Ich schlage auf jemanden ein, bis er tot ist. Nicht kampfunfähig oder schwer verletzt, sondern tot. Der Tod des Kontrahenten ist also das Ziel. Erst dann höre ich auf. Genau das ist bei keiner Sportart der Fall. Deshalb passt der Begriff nicht, weil er eine falsche Botschaft enthält.

  5. #20
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    jetzt verstehe ich, warum die spielerinnen im damenfussball nach jedem kopfball bewusstlos rausgetragen werden .
    Das Frauen beim Fußball durch Kopfbälle mehr geschädigt werden, ist wohl medizinisch bekannt.
    Tatsächlich zielt ein Erklärungsansatz auf eine schwächer ausgeprägte Nackenmuskulatur hin.

  6. #21
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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Deshalb passt der Begriff nicht, weil er eine falsche Botschaft enthält.
    Das hat kelte doch noch nie interessiert. Auch aus rein formaljuristischen Gründen sind seine diesbezüglichen Aussagen Quatsch. Totschlag im Sinne des StGB ist nicht gleichzusetzen mit Körperverletzung mit Todesfolge - mal ganz davon ab, ob es sich in diesem Fall überhaupt über eine im juristischen Sinne strafbare KV handeln würde.

    Da es ihm aber ausschließlich darum geht seine polemischen Äußerungen gebetsmühlenartig zu wiederholen ist Dein berechtigter Hinweis eher ein tragen von Eulen nach Athen...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #22
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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Meines Wissens enthält "Totprügeln" einen Vorsatz. So sieht es auch der Duden: "so lange heftig auf jemanden einschlagen, bis er tot ist".
    Die Definition des Dudens sagt nichts über Vorsatz aus.
    Totprügeln bedeutet jemanden so zu schlagen, dass dieser an den Folgen stirbt. Vorsatz muss dabei nicht gegeben sein.

  8. #23
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die Definition des Dudens sagt nichts über Vorsatz aus.
    Totprügeln bedeutet jemanden so zu schlagen, dass dieser an den Folgen stirbt. Vorsatz muss dabei nicht gegeben sein.
    Das ist jetzt insofern bisl ungünstig, da ja DU derjenige bist, der diversen Kampfsportlern ebenso anhaltend wie ermüdend Verletzungs- und TötungsABSICHT unterstellt...

  9. #24
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Totprügeln bedeutet jemanden so zu schlagen, dass dieser an den Folgen stirbt. Vorsatz muss dabei nicht gegeben sein.
    Nein - nicht wenn es um die juristische Bewertung geht und nicht nach Deiner eigenen wirren Vorstellung.

    Töten mit Vorsatz oder aus niederen Beweggründen = Mord

    Tötung ohne das Mord vorliegt = Totschlag

    Tod des anderen nach ohne das es Mord oder Totschlag ist = Körperverletzung mit Todesfolge

    Tod des anderen ohne das es eine KV ist = fahrlässige Tötung

    Im Kampfsport wirst Du weder Mord noch Totschlag finden - oder zeigt mal einen einzigen Fall auf, wo jemand tatsächlich im Ring so lange jemanden geschlagen hat bis dieser an Ort und Stelle verstorben ist. Gibt es nicht.

    Hier wäre - wenn überhaupt - also max. KV mit Todesfolge oder fahrlässige Tötung überhaupt denkbar, zum Thema KV im KS:

    https://d-nb.info/980342597/34

    Insofern ist Dein exzessiver Gebrauch von "totprügeln" nur ein Totschlagargument und reine Polemik.
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  10. #25
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Nein - nicht wenn es um die juristische Bewertung geht...
    Das Verb sagt nichts über Vorsatz aus. Es beschreibt nur eine Handlung und deren Folge.
    Ob die Todesfolge beabsichtigt war oder billigend in Kauf genommen wurde, ist an dem Wort nicht erkennbar.
    Geändert von kelte (21-11-2019 um 16:57 Uhr)

  11. #26
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt insofern bisl ungünstig, da ja DU derjenige bist, der diversen Kampfsportlern ebenso anhaltend wie ermüdend Verletzungs- und TötungsABSICHT unterstellt...
    Ich gehe davon aus, dass schwere/tödliche Verletzungen regelmäßig billigend in Kauf genommen werden - auch wenn Kampfsportler Tötungsabsichten explizit erwähnten (siehe exemplarisch Wilders) würde ich diese doch als Ausnahme sehen.
    Geändert von kelte (21-11-2019 um 16:58 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Verb sagt nichts über Vorsatz aus. Es beschreibt nur eine Handlung und deren Folge.
    Selbst dann wäre es wie von SalvaMae ausgeführt immer noch falsch verwendet - Du hast zigmal in den Raum geworfen, es würden beim KS Leute im Ring / Käfig "totgeprügelt" bzw. "totgeschlagen".
    Und das ist schlicht und ergreifend nicht zutreffend, egal wie Du es jetzt drehen und wenden willst.

    Es werden vereinzelt im Ring Leute verletzt, die dann später an diesen Verletzungen (oder aufgrund von Vorerkrankungen) versterben - meist im Krankenhaus. Im Ring selbst ist während eines offiziellen Wettkampfs inkl. Ringrichter und Ärzten noch keiner zu Tode gekommen. Selbst Davey Moore oder selbst Richard Teeling sind nicht im Ring gestorben. Mit Ausnahme von einem (Show-)Wrestler der einen Herzinfarkt hatte wirst Du keinen finden der während eines Kampfes im Ring verstorben ist bzw. dort "totgeprügelt" wurde.
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  13. #28
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Es werden vereinzelt im Ring Leute verletzt, die dann später an diesen Verletzungen (oder aufgrund von Vorerkrankungen) versterben - meist im Krankenhaus. Im Ring selbst ist während eines offiziellen Wettkampfs inkl. Ringrichter und Ärzten noch keiner zu Tode gekommen.
    Relevant ist nur die Todesfolge aufgrund der Gewalteinwirkung, das Verb beschreibt aber keinen zeitlichen Rahmen.

  14. #29
    maxderbruchpilot Gast

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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Meines Wissens enthält "Totprügeln" einen Vorsatz. So sieht es auch der Duden: "so lange heftig auf jemanden einschlagen, bis er tot ist".

    Ich schlage auf jemanden ein, bis er tot ist. Nicht kampfunfähig oder schwer verletzt, sondern tot. Der Tod des Kontrahenten ist also das Ziel. Erst dann höre ich auf. Genau das ist bei keiner Sportart der Fall. Deshalb passt der Begriff nicht, weil er eine falsche Botschaft enthält.
    Wie gesagt, wenn ich mir manche Kämpfe ansehe, sind die Kontrahenten so im "Kampfmodus" das eigentlich nur das dazwischen gehen des Ringrichters das "..bis er totist" verhindern.
    Ganz im Gegensatz zum Boxen, wo Schluß ist, wenn jemand am Boden liegt.
    Das Ziel eines Kampfes ist den Gegner so zu verletzen das er Kampfunfähig ist, vorzugsweise das Gehirn (ko).

  15. #30
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Relevant ist nur die Todesfolge aufgrund der Gewalteinwirkung, das Verb beschreibt aber keinen zeitlichen Rahmen.
    Nö - siehe Duden.

    Das das was Du Dir hier jetzt selbst zusammen „definierst“ Quatsch ist weißt Du ja aber selbst.
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