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Thema: Amateur MMA Kämpferin stirb nach Kampf an einer Gehirnverletzung!

  1. #31
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    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, wenn ich mir manche Kämpfe ansehe, sind die Kontrahenten so im "Kampfmodus" das eigentlich nur das dazwischen gehen des Ringrichters das "..bis er totist" verhindern.
    Ganz im Gegensatz zum Boxen, wo Schluß ist, wenn jemand am Boden liegt.
    So ist es.

    Das “Sicherheitskonzept“ nimmt zu keinen Zeitpunkt den Gegner in die Verantwortung. Das Konzept basiert letztendlich nur auf dem Zeitfaktor:
    Techniken, welche so schnell schwere Verletzungen verursachen können, ohne dass ein Ringrichter eingreifen könnte, wurden typischerweise verboten.
    Legal sind die Techniken, welche einen Zeitpuffer bis zur Zerstörung des Gegners bereitstellen, innerhalb dessen der Ref abbrechen kann.

    Pennt der Ringrichter, ist der unterlegene Kämpfer in Lebensgefahr - von seinem Gegner sollte er keine Rücksicht erwarten.

    Diese dahinterstehende Brutalität ist die Grundlage dieser Sportart.
    Das moderne MMA kann seine Herkunft von menschlichem Hahnenkämpfen ohne Fairness Und Respekt vor dem Leben nicht verbergen.
    Geändert von kelte (21-11-2019 um 18:39 Uhr)

  2. #32
    Capella Gast

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    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, wenn ich mir manche Kämpfe ansehe, sind die Kontrahenten so im "Kampfmodus" das eigentlich nur das dazwischen gehen des Ringrichters das "..bis er totist" verhindern.
    Ganz im Gegensatz zum Boxen, wo Schluß ist, wenn jemand am Boden liegt.
    Das Ziel eines Kampfes ist den Gegner so zu verletzen das er Kampfunfähig ist, vorzugsweise das Gehirn (ko).
    Trotzdem passieren im Boxen deutlich mehr Todesfälle und lebensgefährliche Verletzungen. Und zwar in einem Maße, dass es auch durch "Boxen ist eben auch viel weiter verbreitet als MMA" nicht zu erklären ist. Das Problem beim Boxen ist, dass die ausgezählte ko-Zeit sehr lang ist und sich da häufig ein Kämpfer nochmal aufrappelt, der eigentlich wirklich schon fertig ist. Und dass da eben zu selten vom Ringrichter/Ringarzt die Notbremse gezogen wird.

    Denn was das "im Kampfmodus sein" angeht, stimme ich dir uneingeschränkt zu. Adrenalin ist ein ziemlich heftiges Zeug. Der Verstand hat an der Stelle nicht mehr viel zu sagen. Die Entscheidung, ob der Kampf abgebrochen wird, muss von außen kommen, denn beide Kämpfer, sowohl der, der schon verletzt am Boden liegt, wie auch der in dem Moment überlegene sind in dem Moment meistens gar nicht in der Lage dazu. Die laufen nur noch auf Instinkt. Aber das gilt für den Boxer wie den MMA Kämpfer im gleichen Maße.

  3. #33
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    Generell kriegt man im Boxen halt viel mnehr und härtere Schläge auf den Kopf, Handschuhe, Bandagen, anzählen bis zu 3 x eine Runde a 10 Sekunden! Längere Kämpfe usw... Ist hal einfach ne Quatschargumentation. Letztlich ja auch viel mehr Todesfälle und bestimmt auch mehr Dementia pugilistica (CTE).

  4. #34
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    Ein tragischer Todesfall. Ein schwerer Verlust für die, die sie kannten. Viel zu jung.
    Schade, dass das KKB nur noch zum Ort des Feldzuges einer Person gegen jeden Vollkontaktkampfsport geworden ist. Kein Platz mehr für Trauer oder Beileid. Keine Möglichkeit mehr über sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Trainierenden und Kämpfenden nachzudenken und zu diskutieren.
    Kein Artikel erwähnt den Grund ihres Todes, doch alle haben schon mal eine Meinung dazu.
    Nichtmal ein einziger Tag. Kein einziges Thema bleibt verschont.
    Satt dessen mit Kelte und anderen Männern eine Diskussion Frauen den Sport zu verbieten. Peinlich fürs KKB und die hier diskutierenden KampfsportlerInnen.
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  5. #35
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    Ich finde dass man schon Grund hätte, solche Veranstaltungen zu überdenken, WENN sowas durch eine reguläre Aktion ohne Vorschädigung passiert ist. Dann muss man das aus dem Reglement nehmen, so einfach ist das. Bisher gab es nur keine Information was eigentlich genau gewesen ist.
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  6. #36
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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Schade, dass das KKB nur noch zum Ort des Feldzuges einer Person gegen jeden Vollkontaktkampfsport geworden ist. Kein Platz mehr für Trauer oder Beileid. Keine Möglichkeit mehr über sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Trainierenden und Kämpfenden nachzudenken und zu diskutieren.

    Kein Artikel erwähnt den Grund ihres Todes, doch alle haben schon mal eine Meinung dazu.

    Nichtmal ein einziger Tag. Kein einziges Thema bleibt verschont.

    Satt dessen mit Kelte und anderen Männern eine Diskussion Frauen den Sport zu verbieten. Peinlich fürs KKB und die hier diskutierenden KampfsportlerInnen.

    das sehe ich 1000 % ig so.

    ich habe den thread aufgemacht, um die ursachen zu erfahren, die meist in der "bild" nicht so wichtig ist, obwohl sie ja selbst eine MMA serie promoten..........

    deshalb bin ich dafür dem kelte den austritt oder eine harte verwarnung zu geben, um langfristig noch zu normalen diskussionen zu kommen.

    ich finde teile seiner kritik durchaus berechtigt, aber jeder thread wird dadurch gesprengt und der eigentlich diskussionsfaden bricht ab..... das ist für viele nutzer ders KBB bedauerlich.

  7. #37
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ...

    deshalb bin ich dafür dem kelte den austritt oder eine harte verwarnung zu geben, um langfristig noch zu normalen diskussionen zu kommen.

    ...
    Finde ich nicht angemessen. Wie die Diskussion verläuft, dafür sind doch mehr als nur einer veranwtortlich. Notfalls kann man jemanden
    ignorieren.

  8. #38
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    Der betroffene User will ja gar nicht diskutieren, sondern immer nur wieder seine „Meinung“ kundtun. Dabei ignoriert er Fakten, stellt haltlose Behauptungen in den Raum und lügt teilweise nachweislich wie gedruckt.

    Da sehe ich jetzt weniger die restliche Userschaft in der Pflicht das zu ignorieren oder zu ertragen.

    Er kann ja von mir aus auch ein eigenes Thema „Warum KS böse ist...“ oder so bekommen und sich dort austoben. Es tut aber absolut nicht not, dass er mit seiner bewusst destruktiven Art hier nach belieben irgendwelche Themen für seine wirre Meinung entert.
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  9. #39
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    Ist doch Quark, dann macht doch Vorschläge und geht auf die der anderen ein. Mit jemandem wie Kelte muss man halt Leben. Er verstößt nicht gegen die Regeln und kann hier auch schreiben. Also was soll's.

  10. #40
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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Ein tragischer Todesfall. Ein schwerer Verlust für die, die sie kannten. Viel zu jung.
    Ein sehr berührendes Statement. Man erkennt sofort, wie nah dir der Fall geht.

    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Schade, dass das KKB nur noch zum Ort des Feldzuges einer Person gegen jeden Vollkontaktkampfsport geworden ist. Kein Platz mehr für Trauer oder Beileid. Keine Möglichkeit mehr über sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Trainierenden und Kämpfenden nachzudenken und zu diskutieren.
    Nicht meine Kritik an diesen Kämpfen blockiert die Diskussion über sinnvolle Maßnahmen, sondern die hier offensichtlich vorherrschende Akzeptanz solcher Todesfälle. In solchen Zusammenhängen getätigte Aussagen wie "Im Fußball sterben doch auch Leute an einem Herzinfarkt" bleiben von der Mehrzahl der Leute hier unwidersprochen.

    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Kein Artikel erwähnt den Grund ihres Todes, doch alle haben schon mal eine Meinung dazu.
    Das Gegenteil ist der Fall: Die Mehrzahl der Artikel benennt die Todesursache: Gehirnschäden durch Gewalteinwirkung.
    Also die Ursache, die nahezu alle Boxer, MMA'ler usw. getötet hat.

    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Nichtmal ein einziger Tag. Kein einziges Thema bleibt verschont.
    Bisschen arg viel Polemik.

    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Satt dessen mit Kelte und anderen Männern eine Diskussion Frauen den Sport zu verbieten.
    Ich glaube nicht, dass ich jemals irgendeiner Frau irgendeinen Sport verboten habe. Wie auch.
    Das Dinge wie Boxen oder MMA für Frauen noch weniger geeignet sind als für Männer ist aber nunmal offensichtlich. Es gibt anatomische Unterschiede im Bewegungsapparat, die man nicht wegdiskutieren kann - und die gerade im Bezug auf Schläge Richtung Kopf negativ sind.

    Zum Thema Sicherheit und MMA:
    Hier muss man sich einfach daran erinnern, wo das moderne MMA seine Wurzeln hat - und zwar in brutalen Showkämpfen, wo es überhaupt nicht um Fairness, Sportlichkeit etc. ging. Diese Kämpfe sollten einfach möglichst spektakulär sein und so Geld in die Kassen spülen. Die Grenzen hat der Gesetzgeber gezogen, in vielen Ländern wurde MMA gezwungen, die Regeln anzupassen und zu erweitern.

    Und so ist das auch noch heute:
    In den Ländern, wo die staatliche Regulierung versagt, kommt der menschenverachtende Charakter von MMA besonders zum Vorschein:
    In irgendwelchen ehemaligen Ostblock-Staaten prügeln so Kinder von nichtmal 10 Jahren zur Belustigung von Erwachsenen aufeinander ein,
    in sogenannten "Teamkämpfen" stürzen sich 2 oder noch mehr Leute auf einzelne Gegner.

    Der begrenzende Faktor ist der Staat. Und hier muss man ansetzen, indem man die Beteiligten (Gegner, Veranstalter, Refs) in eine echte Verantwortung zwingt. Stirbt jemand im Ring, muss das Konsequenzen für diese Leute haben.

    Man muss sich in diesem Zusammenhang immer verinnerlichen, dass die Leute dort typischerweise nicht einem Herzinfarkt oder Krebs erliegen, sondern einen gewaltsamen, brutalen Tod sterben. Und da ist es in meinen Augen völlig inakzeptabel, dass so ein Tod keine juristischen Konsequenzen hat.

    Nichts schützt das Leben besser als die persönliche Haftung von Gegnern, Trainern, Veranstaltern, Refs.

    Zum einen werden sich die Kämpfer 3x überlegen, ob die auf einen angeschlagenen Gegner weiter einprügeln, zum anderen würde es wahrscheinlich einen Großteil dieser Showveranstaltungen nicht mehr geben: Den gleichen Veranstaltern, die heute von der Sicherheit von MMA überzeugt sind, würde morgen das Risiko unkalkulierbar erscheinen, wenn der eigene A... in Gefahr ist. So oder so rettest du Leben - und zwar sehr effektiv.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Der betroffene User will ja gar nicht diskutieren, sondern immer nur wieder seine „Meinung“ kundtun. Dabei ignoriert er Fakten, stellt haltlose Behauptungen in den Raum und lügt teilweise nachweislich wie gedruckt.
    Da kannst du selbst gleich belegen, dass von dir keine "haltlosen Behauptungen" kommen:
    Erbringe den Nachweis, dass der "betroffene User" wie gedruckt lügt.

  12. #42
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    Standard Amateur MMA Kämpferin stirb nach Kampf an einer Gehirnverletzung!

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Erbringe den Nachweis, dass der "betroffene User" wie gedruckt lügt.
    Nö - bzw. ist gar nicht notwendig. Dazu muss man bei Bedarf nur nachlesen was Du hier in den verschiedenen Themen so von Dir gegeben hast.

    Das Du immer dann wenn Du mal wieder entsprechend aufgeflogen dann auf Tauchstation gegangen bist bzw. einen anderen Nebenschauplatz aufgemacht hast ist ja auch schon eine bekannte „Strategie“.

    Was macht eigentlich die Suche nach den Videos mit denen Du belegen wolltest, dass Submissions ja zu 90 % (oder so) zu lange gehalten werden?

    Ach ja und wenn wir schon dabei sind - erbringe Du erstmal den Nachweis das Du je irgendwo mal KS trainiert hast. Bislang hast Du ja nicht mal den Namen des angeblich so brutalen Gyms genannt in dem Du vermeintlich mal gewesen sein willst.
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  13. #43
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    Zitat Zitat von Capella Beitrag anzeigen
    Trotzdem passieren im Boxen deutlich mehr Todesfälle und lebensgefährliche Verletzungen. Und zwar in einem Maße, dass es auch durch "Boxen ist eben auch viel weiter verbreitet als MMA" nicht zu erklären ist.
    Im letzten Jahr sind nach meinem Wissen 4 Boxer und 2 MMA Kämpfer im Ring totgeschlagen worden. Da das Verhältnis zwischen Boxen und MMA (sowohl in der Anzahl der Kämpfe als auch in den Kampfzeiten) deutlich über 2:1 liegen dürfte, kann ich nicht nachvollziehen, worauf sich deine These stützt.

    Zitat Zitat von Capella Beitrag anzeigen
    Das Problem beim Boxen ist, dass die ausgezählte ko-Zeit sehr lang ist und sich da häufig ein Kämpfer nochmal aufrappelt, der eigentlich wirklich schon fertig ist. Und dass da eben zu selten vom Ringrichter/Ringarzt die Notbremse gezogen wird.
    Ich glaube nicht, dass ein zu später Kampfabbruch eine Frage von Boxen oder MMA ist. Da gibt es innerhalb dieser Lager schon gewaltige Unterschiede, die schlicht auf Vorgaben des Veranstalters oder persönliches Versagen des Refs zurückzuführen sind.

    Das Problem ist bei beiden der "Macho"-Aspekt. Vom Publikum und betroffenen Kämpfern selbst wird ein früher Kampfabbruch eher kritisiert als honoriert.

    Zitat Zitat von Capella Beitrag anzeigen
    Denn was das "im Kampfmodus sein" angeht, stimme ich dir uneingeschränkt zu. Adrenalin ist ein ziemlich heftiges Zeug. Der Verstand hat an der Stelle nicht mehr viel zu sagen. Die Entscheidung, ob der Kampf abgebrochen wird, muss von außen kommen, denn beide Kämpfer, sowohl der, der schon verletzt am Boden liegt, wie auch der in dem Moment überlegene sind in dem Moment meistens gar nicht in der Lage dazu. Die laufen nur noch auf Instinkt.
    Das ist Unfug. Ohne Frage bist du bei einem Kampf gepusht, dass erzeugt aber eher einen Tunnelblick auf deinen Gegner, als dass es dich von diesem ablenkt. Jeder der im Ring boxt weiss, wie sich ein starker oder angeschlagener Gegner anfühlt. Der Verstand funktioniert selbstverständlich auch noch, sonst könnten die Leute die Regeln nicht beachten.

    Die Verfechter von Sportarten wie Boxen oder MMA werden nicht müde zu behaupten, dass deren Training und Kämpfe sozusagen echte Männer formt, den Charakter und das Wertesystem positiv beeinflusst. In meinen Augen völliger Bullshit. Würden sich Schläger, Gewalttäter, die "Unterwelt" für diese Sportarten interessieren, begeistert mitkämpfen oder im Publikum supporten, wenn dem so wäre? Wohl eher nicht.

    Ich sage dir, wovon ich überzeugt bin:
    Diese Sportarten verhelfen den schlechtesten Charakterzügen und Eigenschaften zum Durchbruch. Die Leute prügeln im Ring gnadenlos aufeinander ein, weil sie gnadenlos sind. Sie müssen häufig vom Ref von ihrem unterlegenen Gegner regelrecht weggerissen werden.
    Nicht, weil sie dessen Wehrlosigkeit nicht erkennen - sie sind schlicht freiwillig nicht bereit, von ihrer "Beute" abzulassen.

    Genauso, wie ich mir bewusst bin, dass man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren kann, bin ich doch davon überzeugt, dass die Mehrheit dieser Kämpfer
    ihre Gegner im Kampf töten würde, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen würden - indem beispielsweise der Ref pennt und nicht eingreift.

    Ich glaube nicht an das Gute im Menschen. Die Mehrheit der Menschen lebt nur durch Zwang und Gesetze friedlich zusammen.
    Entsteht ein Freiraum, wo sie töten können - dann töten diese auch. Das hat die Geschichte vielfach gezeigt, auch von uns kultivierten Deutschen.

    In den 30ern sind ganz normale Durchschnittstypen im Rahmen von Progromen zu Abertausenden über ihre Nachbarn hergefallen, haben die bestohlen, geschlagen, erschlagen, vergewaltigt. Einfach deshalb, weil es "erlaubt" war. Glaubst du, das könnte heute nicht mehr passieren, wenn der Staat versagt?
    Ich nicht.

    Es ist nicht das Adrenalin - es ist die uns eigene, tiefsitzende Bösartigkeit.

    Die EAV hat bereits vor Jahrzehnten in ihrer genialen Art das Problem beschrieben:
    https://www.youtube.com/watch?v=7IlUCJfl79M
    Geändert von kelte (24-11-2019 um 10:14 Uhr)

  14. #44
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Im letzten Jahr sind nach meinem Wissen 4 Boxer und 2 MMA Kämpfer im Ring totgeschlagen worden.
    Dann liegst Du falsch - im Ring ist kein einziger totgeschlagen worden. Wurde Dir aber auch schon erklärt.

    Nach Deiner kruden „Definition“ würde das ja wie folgt aussehen:

    2 Touristen geraten in Kölner Dom in Streit, einer schlägt den anderen. Der erleidet eine Verletzung und geht ein paar Stunden später ins Krankenhaus wo er verstirbt.

    Also wurde er deswegen im Kölner Dom „totgeschlagen“ - wohl kaum...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  15. #45
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Dann liegst Du falsch - im Ring ist kein einziger totgeschlagen worden. Wurde Dir aber auch schon erklärt.

    Nach Deiner kruden „Definition“ würde das ja wie folgt aussehen:

    2 Touristen geraten in Kölner Dom in Streit, einer schlägt den anderen. Der erleidet eine Verletzung und geht ein paar Stunden später ins Krankenhaus wo er verstirbt.

    Also wurde er deswegen im Kölner Dom „totgeschlagen“ - wohl kaum...
    Ah ja richtig, Jonny K. wurde ja auch nicht auf dem Alexanderplatz totgetreten sondern ist im Krankenhaus verstorben.
    Dominik Brunner, Tuğçe Albayrak, Niklas P.... alle im Krankenhaus gestorben...
    Die Straßen sind sicher...hütet euch vor den Krankenhäusern.

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