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Thema: Amateur MMA Kämpferin stirb nach Kampf an einer Gehirnverletzung!

  1. #61
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das ist nach jedem MMA Regelwerk zulässig und wurde auch schon vielfach gemacht.
    Nein - hast Du x-mal behauptet, Dir wurde anhand von Fakten das Gegenteil bewiesen und Du hast es wie üblich ignoriert.

    Insofern brauchen wir diese Schleife nicht schon wieder fahren. Du konntest ja nicht mal Deine haltlose Behauptung mit den zu lange gehaltenen Submissions belegen.

    Aber da Du ausschließlich anhand Deiner beschränkten Sichtweise „argumentierst“, offensichtlich keinerlei persönliche oder praktischen Erfahrungen hast und alles was nicht in Dein verschrobenes Weltbild reinpasst ausblendest ist es müßig da auf konstruktive Diskussionen zu hoffen.

    Ist halt analog wie im Homöopathie Thema:

    Es geht nicht darum irgendwen von irgendwas zu überzeugen, es geht lediglich darum offensichtlichen Unsinn nicht einfach so unwidersprochen stehen zu lassen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  2. #62
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    Hab ebend im Radio gehört das nach BKA Statistik jeden dritten Tag eine Frau ermordet wird.
    Das hat jetzt nichts mit dem Sport Unfall zu tun.

  3. #63
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    Zitat Zitat von Robb Beitrag anzeigen
    Das hat jetzt nichts mit dem Sport Unfall zu tun.
    Korrekt.

  4. #64
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    https://www.bild.de/unterhaltung/leu...3518.bild.html


    weiss jemand etwas genaueres über diesen fall? wurde der kampf nicht rechtzeitig gestoppt ?
    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Frauen Gewalteinwirkungen auf den Kopf schlechter wegstecken als Männer ist nach meinem Wissen unbestritten. Die Ursache dafür ist wohl nicht restlos geklärt. Neben genetischen/Hormonellen Gründen, welche sich negativ auf die Belastbarkeit von Geweben etc. auswirken, ist eine deutlich schwächer ausgeprägte Nackenmuskulatur der Hauptverdächtige.

    Selbst eine 40kg Frau kann aber grundsätzlich problemlos die notwendige Kraft aufbringen, einen Menschen totzuschlagen oder totzutreten.
    Gerade beim Kampfsport werden ja jene Hemmungen abtrainiert, die normalerweise verhindern, dass wir mit voller Kraft auf einen anderen Menschen einschlagen. Ich denke dieser Aspekt ist wichtiger und zerstörerischer als physische Eigenschaften.

    Viel erstaunlicher finde ich, dass es im Frauen MMA überhaupt schon einen Todesfall gegeben hat. Sowohl Frauen Boxen wie Frauen MMA sind ohne Frage Randerscheinungen, deren Kämpfe machen nur einen Bruchteil aus. Mir ist jetzt ad hoc kein Todesfall aus dem Frauen Boxen bekannt, insofern finde ich einen Todesfall bei MMA schon bemerkenswert. Sicher sollte man aus einem einzelnen Fall keine statistischen Schlüsse ziehen, aber es spricht zumindest nicht für die Theorie, das MMA per se sicherer als Boxen ist - und Boxen ist in meinen Augen schon eine Katastrophe.
    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    MMA hat seine Wurzeln in möglichst brutalen Showkämpfen. Sportliche Werte wie Respekt oder Rücksichtnahme waren da nicht nur völlig überflüssig, sie waren schlicht unerwünscht. Deshalb wurden auch in dem MMA Regelwerk alles entfernt, was irgendwie während des Kampfes entsprechende Assoziationen wecken würde.

    MMA ist nicht die Kombination verschiedener Kampfsportarten - denn deren Schutzregeln und Beschränkungen wurden häufig nicht übernommen.
    Es ist ein völlig eigenständiges Konstrukt.

    So normal im Boxen das Verbot ist, dass auf einen gefallenen und möglicherweise bewusstlosen Gegner nicht mehr eingeprügelt werden darf, so regelkonform ist das im MMA.

    Pennt der Ref, wird auf den wehrlosen Gegner weiter eingeprügelt - völlig regelkonform. Und das zeigt die Brutalität und Menschenverachtung dieser „Sportart“.

    Man muss sich nicht wundern, dass MMA heute bei Schlägern, Verbrechern und Gewalttätern mehr Sympathien hat als Boxen. Nicht grundlos tummeln diese sich heute bevorzugt in MMA Gyms oder gründen selbst welche.

    Ich sehe keine Chance, dass Todesfälle wie der von der jungen Frau zukünftig verhindert werden. Zum einen hat praktisch jeder Veranstalter die freie Wahl, wie er die Regeln ausgestaltet, im einfachsten Fall hält er sich dafür einen eigenen „Verband“. Zum anderen interessiert sich niemand für derartige Todesfälle - es reicht völlig aus, dass nach derzeitiger Gesetzeslage niemand verantwortlich gemacht werden kann ... und damit hat das sogenannte Regelwerk seine ursprüngliche Aufgabe erfüllt: Es wurde nicht entwickelt, um Menschen zu retten, sondern um MMA vor einem Verbot zu bewahren und kommerziellen Veranstaltern die Möglichkeit zu geben, mit diesen Kämpfen Geld zu verdienen.

    Ich denke bei MMA ist Sicherheit extrem abhängig von der Größe der Veranstaltung. Jö größer, umso sicherer.
    Große Veranstalter haben nicht nur das nötige Geld, um ihre Kämpfer medizinisch besser zu betreuen, die haben auch panische Angst vor negativer Publicity.
    Die kennen auch ihr Geschäftsmodell, das ist bewährt, die machen da nur ungern risikoreiche Experimente.

    Aber Veranstaltungen mit ein paar hundert Zuschauern, organisiert von irgendeinem Gym, würde ich als deutlich risikoreicher einstufen.
    Denen fehlt neben dem Geld, Erfahrung vor allem auch die Angst, etwas zu verlieren. Deren kleine Veranstaltungsreihen sind de facto beliebig ersetzbar, dazu sind die vermutlich eher bereit Risiken einzugehen, um mehr Publikum anzulocken.

    Siehe exemplarisch dieses merkwürdige Teamfight MMA, da durfte man sogar am Boden liegenden Gegnern gegen den Kopf treten.
    Der Tod der jungen Sportlerin ist sicherlich tragisch und tut mir Leid. Hier wird die ganze Zeit behauptet, vielleicht auch durch falsche Berichterstattung, dass die junge Frau in einem / nach einem MMA Fight ums Leben gekommen ist.

    Der User "Kelte" hat sich ja da schon wieder drauf eingeschossen...von wegen wie schlimm „gnp“ ist und wie abstoßend es sei jemandem in einem sportlichen Wettkampf am Boden zu schlagen oder zu submitten.
    Es macht es natürlich nicht weniger schlimm, aber soweit ich das weiß, war es kein MMA Kampf, sondern ein Amateur K1 Kampf bis 54 Kg...zumindest laut Fight Card:

    https://www.mirror.co.uk/news/uk-new...r-20908740.amp
    https://www.thesun.co.uk/sport/10371...ton-exile-gym/

    Wie auch schon im BJJ Forum in Bezug auf „Chokes und Schlaganfälle“ angemerkt....es gibt immer ein Restrisiko...überall. Die Frage zur „risk vs reward ratio“ muss jeder für sich selbst beantworten...
    Geändert von 1.2.3 (26-11-2019 um 09:57 Uhr)

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