https://www.swr.de/sport/Abkochen-im...sport-100.html
Nichts neues dabei, aber die Frage stellt sich halt immer mehr, was das soll.
https://www.swr.de/sport/Abkochen-im...sport-100.html
Nichts neues dabei, aber die Frage stellt sich halt immer mehr, was das soll.
Hmm, kenne ich auch gut, da ich als Ringer wärend meiner Kindheit und im Jugent/ Erwachsenenbereich das auch alles durchmachen mußte.
Ich habe es sooo sehr gehaßt, ich kann das gar nicht in Worten ausdrücken.
Gesundheitliche Folgen, da hab ich oft drüber nachgedacht, damals schon, im nachhinein betrachtet könnte ich meine Probleme mit der Niere natürlich genau darauf zurückführen, ich weiß es halt nicht.
Auf alle Fälle rate ich als Trainer jedem von solche Methoden ab! Das iss es einfach nicht Wert! Egal ob Judo, Ringen, Kickboxen oder JJ, alles sind jediglich Randsportarten, wo nicht einmal der finanzielle Aspekt solch eine Gefährdung der Gesundheit rechtfertigt. Auch beim Boxen im Amateurbereich halte ich es für ungerechtfertigt (Profiboxen ist ja ein anderes Feld).
Meine Meinung aus meinen Erfahrungen....
MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI
zu DDR-zeiten war das im leistungssport (judo) bereits bei kindern normal.
für mich sind 14/15jährige noch kinder ... ich sag das dazu, bevor sich jemand aufregt und wortklauberei betreibt.
ich habe es gehasst.
ich war immer superleicht, und wenn schon wenig körpersubstanz da ist, dann schlägt dieses "abkochen" besonders hart zu.
damals wie heute es ist das reglement, das verlangt, dass sich (judo)kämpfer, die sich bspw. im herbst für ein hochrangiges, im darauffolgenden frühjahr stattfindendes turnier qualifizieren, dort selbstverständlich in der gewichtsklasse starten, in der sie sich qualifiziert haben ...
und niemand kommt auf die idee, dieses reglement mal zu ändern.
obwohl die folgen des "abkochens" bekannt sind.
wenn erwachsene, die (hoffentlich) wissen, was sie tun, sich dieser qual samt folgen unterwerfen, ist das ihre sache.
aber so lange jemand noch nicht volljährig ist, sollte so etwas strikt unterbunden werden.
Ist schon extrem, manche kommen dann nach der Waage an den Tropf.
Das Problem ist, dass es alle machen, weil das Reglement es zulässt.
Es ist nunmal ein riesen Unterschied wenn mein Gegner eigentlich 5Kg schwerer ist weil er abgekocht hat und ich nicht.
Bei uns im Thaiboxen wird für die unteren Klassen am selben Tag gewogen, da ist nicht mehr viel Zeit um aufzufüllen. 1,5Kg durch Wasser und Diät finde ich da vertretbar, mehr macht keinen Sinn.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook
Das erste mal war es bei mir mit 10 jahren, auf26 kg runter. Bin dadurch Bezirksmeister, Bezirks-Spartakiadesieger und Sieger der "DDR- Bestenermittlung" geworden. Und stand damit auf dem "Zettel" ....
MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI
Ich meine, dass in der DDR andere Prioritäten gesetzt wurden ist ja nicht unbekannt.
Mich würde es interessieren wie es aktuell im Jugendbereich aussieht. Wir da auch extrem Gewicht gemacht?
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Ja.
Es gab vor nicht allzu langer Zeit dazu mal ne Doku mit Ole Bischof als Beispielathlet.
Da wurde schon deutlich, dass die Leute im Alltag immer so ca. 6-8 Kilo mehr mit sich rumtragen, als zum Start beim Turnier.
"It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
Chris Haeuter
Ich wäre dafür. dass direkt vor dem Kämpfen noch mal gewogen wird, damit man das auskochen bisschen eindämmt. Wahrscheinlich würde das es nicht so viel besser machen, aber ich schätze mal das wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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