Nach Mittrainieren zu fragen ist aber m.E. erfolgsversprechender, als im Netz nen Grübelthread aufzumachen.
Treffen da zwei rigide Einstellungen ungünstig aufeinander ?
Es ist bloß Karate, nix wichtiges. Das kann jeder so machen, wie er will.
Kann mehrere Pinan Shodan/Heian Nidan Versionen :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Also ich kenne das aus den meisten Vereinen wo ich trainiert habe - egal ob Karate, Thaiboxen oder Escrima - zugucken eher nicht erwünscht war, sondern erwartet wurde, dass man dann einfach mittrainiert.
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Bis jetzt habe ich es immer so gemacht, dass ich zu Beginn einmal von außen zugeguckt habe und danach selber mit trainiert habe. War immer problemlos möglich. Sowohl in anderen Karatestilen (neben dem Shotokan Ryu), als auch beim Ju-Jutsu und beim Judo. Die Trainer waren immer sehr nett. Wenn ich zuvor Kontakt zu ihnen aufgenommen hatte, habe ich es aber auch so angekündigt, dass ich es gerne so machen würde. War nie ein Problem. Wenn ich zugeguckt habe, habe ich immer meine Straßenschuhe ausgezogen und in Socken die Turnhalle oder das Dojo betreten. Während des Trainings habe ich selbstverständlich die ganze Zeit meinen Mund gehalten und nichts und niemanden gestört. Ich schreibe nur vom erstmaligen Zugucken. Bei den nächsten Malen habe ich immer mit trainiert. Mir ist es halt wichtig, dass Training von außen und von innen zu sehen. Ist halt so eine Eigenart von mir.
Über diesen einen Verein, der keine Zuschauer wünscht, denke ich nicht mehr großartig nach. Es ist wie es ist - und ich akzeptiere es so. Schließlich geht die Welt davon nicht unter. Karate kann man auch ohne solche Vereine trainieren.
PS: Yamazuki, Deinen Kommentar lasse ich jetzt einmal unkommentiert. Ich denke, er spricht bereits selbst für sich.
Geändert von SynthpopFan (22-12-2019 um 12:21 Uhr)
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