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Thema: Sieben Angreifer; kein Messer dabei: totgeprügelt.

  1. #1
    Gast Gast

    Standard Sieben Angreifer; kein Messer dabei: totgeprügelt.

    Natürlich ist der Titel des Topics überspitzt und provokativ gewählt, aber man muss sich trotzdem fragen, ob das Opfer mit einer Klinge nicht vllt. noch eine Chance gehabt hätte... ohne ist man gegen so eine zahlenmäßige Übermacht jedenfalls machtlos.

    https://www.bild.de/regional/muenche...9596.bild.html

  2. #2
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    Was ein Schwachsinn...
    Er bekam einen Schlag an den Kopf und stürzte. Wann hätte er das Messer einsetzen sollen? Präventiv?

  3. #3
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    Erstens ist es unterstes Niveau hier mit solchen Meldungen über die emotionale Schiene zu kommen ... und dann noch ohne weitere Substanz einfach mal hingerotzt.

    Zweitens weißt Du nicht, was dort los war. Was steht da wirklich und was entspringt deiner Phantasie? Ich weiß inzwischen, dass Du das nicht auseinanderhalten kannst. Trotzdem...

    Drittens liest es sich so als hätte ein Messer hier nicht viel gebracht, da (wenn es denn so war) der erste Suckerpunch bereits tödlich war.

    Viertens ist es doch völlig klar, dass eine etwaige Bewaffnung die eigene Kampfkraft erhöht/erhöhen kann. So generell ... für den Einzelfall muss man sehen. Hier weiß man es nicht. Kann sein, dass die Typen im „jetzt gibts aufs Maul“-Modus waren - bei Sichtung eines Messers aber ihrerseits ihre Messer gezogen hätten und in den „Du wirst jetzt abgestochen“-Modus gewechselt wären.

  4. #4
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    Ich mag Tobis Video zu dem Thema.
    https://youtu.be/uHFhieeOQec

  5. #5
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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    Was ein Schwachsinn...
    Er bekam einen Schlag an den Kopf und stürzte. Wann hätte er das Messer einsetzen sollen? Präventiv?
    Wieso ist es eigentlich hier erlaubt, Links zu BLD-Zeitung zu setzen?

    Ich kann da nix lesen. Mein PC streikt.

  6. #6
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    “Dort trafen sie auf eine Gruppe von sieben jungen Männern, mit denen sie zunächst verbal in Streit gerieten.
    Einer der jungen Männer aus der Gruppe schlug dem 49-Jährigen laut Polizei daraufhin gegen den Kopf.“


    https://www.n-tv.de/panorama/49-Jaeh...e21443867.html

    Insofern ist das natürlich ausgemachter Unsinn über Messer und Co. zu spekulieren bzw. man könnte ebenso darüber philosophieren wie die Sache ausgegangen wäre, wenn das Opfer und seine Begleiter eine andere Route genommen oder 20 Minuten früher oder später da lang gegangen wären.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #7
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wieso ist es eigentlich hier erlaubt, Links zu BLD-Zeitung zu setzen?

    Ich kann da nix lesen. Mein PC streikt.
    Hast du einen Quanten-PC mit User Brain Protection AI? Wow. Beinahe hatte ichs auch gelesen, aber der Addblocker schuetzte mich.
    Das Schweine nicht fliegen köennen, wissen nur die Vögel.

  8. #8
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    Sonntags 6:24, da kommen einem immer die besten Ideen.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  9. #9
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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    Ich mag Tobis Video zu dem Thema.
    https://youtu.be/uHFhieeOQec
    Super Clip, danke

    Gesendet von meinem moto g(6) play mit Tapatalk
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Sonntags 6:24, da kommen einem immer die besten Ideen.
    Das Schweine nicht fliegen köennen, wissen nur die Vögel.

  11. #11
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    Die Lösung für die Betroffenen wäre in der Reihenfolge:
    - Streit vermeiden, gar nicht erst selbst eskalieren
    - Weggehen
    - lässt sich der Konflikt nicht vermeiden, kämpfen - das erfordert die entsprechende Kompetenz, ein Messer allein reicht nicht, Pfefferspray und sich schnell im Kreis bewegen können eher
    - einer gegen sieben erfordert schon reichlich Fähigkeit und Kompetenz, auch körperlich - man kann einfacher vermeiden erschlagen zu werden (meiden, parieren) als erstochen (Parade-Riposte aus einem gebundenen Messerkampf)

    Die Lösung wäre vermutlich gewesen, Klappe halten, weggehen, Polizei rufen. Wie man solche Zusammenrottungen von Drogenkriminellen im Vorfeld verhindert ist eine Frage für Polizei und örtliche Politik, die einen müssen das technisch umsetzen, die anderen auch zulassen statt Wahlkampfschwätzerei für blinde Taubstumme zu betreiben.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  12. #12
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    Was ein Schwachsinn...
    Er bekam einen Schlag an den Kopf und stürzte. Wann hätte er das Messer einsetzen sollen? Präventiv?
    Präventiv ist relativ. Wenn sich 7 Personen zwei Paaren bedrohlich nähern, wird später sowieso nicht zu klären sein, wann genau der gegenwärtige Angriff begann, der die Notwehr rechtfertigt. In aller Regel aber gibt es ein Vorspiel; Pöbelei, Anrempeln, Wortgefechte... in den seltensten Fällen schlägt jemand aus dem Nichts zu.

    Wenn ich abends in vergleichbarer Situation unterwegs bin, habe ich ein Messer griffbereit einstecken. Nähert sich die genannte Gruppe in bedrohlicher Weise, habe ich die Hand schon am Messer. Sollte dann noch meine persönliche Schutzzone unterschritten werden, eine Warnung ignoriert werden und ich eine verdächtige Bewegung in meine Richtung wahrnehmen, werde ich selbstverständlich aktiv werden und nicht weiter abwarten.

    Niemand muss sich doch, wenn er abends mit Freunden und Frauen unterwegs ist, von einer Übermacht von Aggressoren ins Koma oder tot prügeln lassen. Wie man an dem Fall in Augsburg und zahllosen anderen sieht, sichert Tatenlosigkeit eben nicht das Überleben. Aus Angst vor weiterer Eskalation auf einen Waffeneinsatz zu verzichten, ist gegen solche Personengruppen auch nichts anderes als Todeslotterie. Wer glaubt denn allen Ernstes, dass man noch Deeskalieren kann, wenn die Eskalation längst da ist?! Da behalte ich lieber das Heft des Handelns in der Hand, statt passiv auf Gnade zu hoffen.

    Ich halte auch für falsch, anzunehmen, dass alle Gegner ihre eigenen Waffen ziehen und angreifen, wenn man sich zu wehren beginnt. Wenn der erste Aggressor mit sprühender Hauptschlagader oder auf die Straße fallenden Innereien sein Leben aushaucht, werden einige Angreifer sicher Fersengeld geben und falls sich tatsächlich überhaupt dann noch welche finden, die sich auf einen Kampf Messer versus Messer einlassen wollen, muss man sich eben teuer verkaufen.

    Ich möchte erleben, wie ein Richter aus der Situation 7 Mann gegen zwei Pärchen einen Notwehrexzess konstruiert; zumal die Vorstrafenhistorie zwischen Angreifern und Verteidigern klar verteilt sein dürften.

  13. #13
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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    Ich mag Tobis Video zu dem Thema.
    https://youtu.be/uHFhieeOQec
    interessante Darstellung ab 6:57:

    noch eine kleine persönliche Geschichte. Ich hab mal in Marburg studiert, in der Oberstadt gewohnt.
    Und zwei, drei Jahre nach meinem Studium ist da jemand gestorben, weil sich ein Burschenschaftler..dessen Namen will ich gar nicht sagen..war in einer Verbindung organisiert, der hat ein Messer dabei gehabt...hat Stress gehabt mit andern, wurde geschubst, in die Enge getrieben und hat dann eben zu diesem Messer gegriffen..
    Und Schrekck[?]Sekunde, push away danger, hat er - versehentlich nach eigenen Aussagen - da Gegenüber gestochen damit.
    Dummerweise direkt in den Ventrikel und der ist da gestorben.
    Na, Glückwunsch.
    Der hat sein Studium nicht beendet.
    Der ist selbstverständlich in psychologischer Behandlung.
    Möglicherweise musste er sich massiv mit legalen psychologischen Konsequenzen beschäftigen.
    Der hat sein Leben verkackt- ich sag nicht, dass er es nicht wieder hingekommen hat und so, ich hab das nicht weiter verfolgt,
    aber der hat einen Menschen getötet, den er nicht töten wollte.
    Warum?
    Möglicherweise hatte er sein Versagen vorbereitet.
    Ihr könnt das gerne mal googeln, ich hab da in der Marktgasse gwohnt, da ist das auch passiert, furchtbares, furchtbares Ding..

    Ein Geschichte ist "persönlich" weil die dort passiert, wo man zwei, drei Jahr vorher gewohnt hat?
    Der Hinweis, dass er den Namen nicht nennen will, soll wohl implizieren, dass er den Namen kennt?
    Er kann über persönliche Details, wie die Beendigung des Studiums und die psychologische Behandlung klare Aussagen machen, aber über öffentlich leichter zugängliche Informationen, wie die legalen Konsequenzen nur mögliche?
    Der Täter hat "sein Leben verkackt" aber eventuell nur vorübergehend?

    Als Quelle wird dieser Focusartikel angeben:

    https://www.focus.de/panorama/welt/t...d_4207770.html

    Auf verbale Provokationen folgt ein Handgemenge. Ein 26 Jahre alter Pharmaziestudent hat auf einmal ein Messer in der Hand, sticht zu. Einmal. Direkt ins Herz. Das Opfer, der 20-Jährige, stirbt. Der Angreifer und seine Freunde flüchten, das Messer wirft er unterwegs weg.

    Der Täter wurde übrigens vom Landgericht freigesprochen, der BGH hat die Revision der Staatsanwaltschaft verworfen.

    Der Uteilsbegründung entnehme ich, dass das spätere Opfer unter Alkohol- und Amphetamineinfluss stand, körperlich überlegen und - ob vor oder nach dem tödlichen Stich wurde nicht geklärt - auf den Angeklagten zugegangen ist, während er eine Eisenstange vor der Brust hielt. Vorher hatte er ihn getreten.
    Tatwaffe war ein schweizer Taschenmesser, der Täter hatte 2,8 Promille.

    Hatte der körperlich überlegene Ho. den stärker alkoholisierten Angeklagten zuerst zurückgedrängt, beleidigt und getreten und war Ho. danach mit der Eisenstange in der Hand auf den Angeklagten zugegangen, ohne dass andere Personen aus seiner Gruppe ihn beruhigen konnten, so war für den Angeklagten keine ausreichende Zeit und Gelegenheit vorhanden, um in zumutbarer Weise ein milderes Mittel zu wählen, das in gleicher Weise geeignet gewesen wäre, den Angriff sicher abzuwehren.

  14. #14
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    Nehmen wir an, ich ginge zu einem Christkindlesmarkt und hätte danach meine ein, zwei Glühwein intus. Ich hätte ein als Werkzeug gedachtes Messer dabei, legalerweise wäre es ein winziges Ding das ich erst mit zwei Händen aufklappen müsste irgendwo in der Tasche... . Es ist eskaliert die Sachen gehen schnell. Die Angreifer sind (ich bin etwas über 40) zwanzig Jahre jünger als ich, in Form und wahrscheinlich auf Stoff. Zeit zu sterben alter Mann, das reißt ein "Messer" dabeihaben nicht mehr raus.
    Ab Stockdegen in der Hand, abgebrüht genug und dafür ins Gefängnis gehen kann man ernsthaft diskutieren abzuschrecken und vielleicht die Leute abzuhalten. Obwohl Degen und Parierdolch sind wir mal großzügig zur Weihnachtszeit mit Klingen, wenn wir uns unsere Feinde schon auf Armeslänge fernhalten wollen.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  15. #15
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    . Wenn der erste Aggressor mit sprühender Hauptschlagader oder auf die Straße fallenden Innereien sein Leben aushaucht, werden einige Angreifer sicher Fersengeld geben und falls sich tatsächlich überhaupt dann noch welche finden, die sich auf einen Kampf Messer versus Messer einlassen wollen, muss man sich eben teuer verkaufen.

    Ich möchte erleben, wie ein Richter aus der Situation 7 Mann gegen zwei Pärchen einen Notwehrexzess konstruiert; zumal die Vorstrafenhistorie zwischen Angreifern und Verteidigern klar verteilt sein dürften.
    Ach herrlich
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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