Ist bei Dan Harden - jedenfalls in der Zeit, als ich bei ihm geübt habe - die grundlegende, erste Übung (gewesen). Ich weiß nicht, wie er inzwischen unterrichtet. Aber damals war das immer der Einstieg in ein Seminar. Das Pushing geht bei Anfängern zunächst gegen Bauch auf Höhe des dantian. Später Schulter o.ä..
Ich war hingefahren, weil ich u.a. diese Behauptung, die ich bis dahin unglaubhaft fand, überprüfen wollte. Sowie einiges andere auch.
Zu erleben, daß das tatsächlich geht und binnen relativ kurzer Zeit zu lernen, wie es funktioniert - nämlich nicht durch rooting oder Bildung eines groundpath sondern durch "Auflösen" der Kraft in die eigene Struktur - war genau das, was mich bewogen hat, einige Zeit weiter bei Dan zu üben.
Möglicherweise wird dann so die Kraft so im Körper verteilt, dass nichts mehr übrig bleibt, was einen zurückdrückt. Habs aber noch nicht ausprobiert.
Das beschreibt es recht gut. Es wird erreicht durch das, was man vielleicht unter Bezeichnungen kennt wie "Pulling the lines" oder "Opening the body to six directions".
Es geht nicht darum, Kraft wohin auch immer zu leiten, sondern um "to disperse", also Auflösen durch "verteilen".