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Thema: Warum reiho?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen
    Mit der Argumentation man könne auf Verbeugung und Seiza verzichten, könnte man auch begründen das wir keine Gi's mehr anziehen, denn bei uns ist ja T-Shirt und Jogging Hose üblich, und dann kann man auch gleich auf gewisse Übungsformen wie Kihon verzichten, sondern bewegt sich gleich so, wie man es in der Anwendung tun würde.
    Klingt sinnvoll


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    Personal Training in Düsseldorf
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  2. #17
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    Zitat Zitat von Panzerknacker Beitrag anzeigen
    Nönö Feuerfliege...
    Kein Anschluss unter dieser Nummer...
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

  3. #18
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    @carsten

    @ryoma & micha

    Ob Funakoshi das so gemeint hat, ich weiß nicht so recht, Henning widerspricht da vermutlich. Ich fand das einfach eine schöne Einleitung, um reiho auch mal anders zu betrachten. In dem anderen Diskussionsfaden hatte ich ja auch schon geschrieben, dass für mich bzgl. Respekt und Etikette ein Handschlag ok ist, man sich durch Verzicht auf reiho aber eines wertvollen Trainingsintrumentes beraubt.

    Im Kontext des Artiklels sehe ich reiho daher rein "körperlich", losgelöst von Etikette, Sitten und Kopfkino.

  4. #19
    ThiS Gast

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    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen
    Ich find Reiho auch wichtig. In den Nijukun, dem achten Satz glaube ich, heißt es ja sinngemäß das man Karate mit in den Alltag nehmen soll.
    Das ist aber eine konkrete Trainingsanweisung.

    Zum Rest: Karate ni sente nashi..
    Passt nicht ganz zum verlinkten BildUnbenanntes Bild.png
    Könnte daher sein, dass sich die Nicht-Initiative tatsächlich auf Höflichkeit gründet.
    Ob das dazu die ganzen Rituale braucht ist dann eine andere Frage.. Ich persönlich brauch es ehrlich gesagt nicht. Und Übungen für Zentrumbewusstsein gibt's mEn auch bessere..

  5. #20
    gast Gast

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    Treffen ohne getroffen zu werden.
    Die einzige halbwegs sichere Art einen Angriff auszuführen, ist, wenn er überraschend erfolgt.
    Guckt Ihr Euch nun klassische Formen an, werdet Ihr sehen, daß die erste Geste fast immer eine Verteidigung darstellt,
    danach/gleichzeitig erfolgt ein Gegenangriff, das nennt man konteroffensiv.
    Karate ni sente nashi
    Abgesehen davon ist es auch vor 300 Jahren vermutlich nicht sozial anerkannt gewesen, jeden finster aussehenden, schwer tätowierten
    Seemann gleich als Piraten einzuordnen, um ihn dann präemptiv zu vernichten.
    Ergo sagt man auch zu diesem Herrn erstmal freundlich "Moin", bereitet sich halt innerlich auf eine Auseinandersetzung vor.
    Vielleicht will der ja nur ein Bier von der netten Bardame hinter Euch haben und steuert deswegen so zielstrebig auf Euch zu.
    Ansonsten könnte man sich im Training ja Angrüßen, Shizentai, Zanshin sparen.
    Kenne mich in japanischen Schwertstilen nicht so aus, aber vielleicht wäre dann Jigen Ryu eher etwas für jemanden, der dem nicht folgen möchte, das erscheint mir
    ein hochgradig aggressives System zu sein.
    Ehrlich gesagt ist mir bisher auch nur ein einziger (allerdings auch konteroffensiver) Stil begegnet, der explizit Angriffsvarianten zeigt.
    Das wäre PTK, wobei sword and Buckler nach I.33 für mich als Außenstehenden auch interessante Anwendungen im Angriff zeigt.

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