Passens zum heutigen Tag - da gehts auch um Jesus usw.
KI (Qi) und Heiliger Geist.
KI-Übungen und spiritueller Hintergrund der Kampfkünste
am Beispiel von Karate-Dō von Siegfried J. Schwemmer
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...WsbqIArF4wrC2P
Passens zum heutigen Tag - da gehts auch um Jesus usw.
KI (Qi) und Heiliger Geist.
KI-Übungen und spiritueller Hintergrund der Kampfkünste
am Beispiel von Karate-Dō von Siegfried J. Schwemmer
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Bzgl. Weihnachten empfehle ich lieber mal was sinnvolles:
Die Theologie Karl Rahners: Inkarnatorische Spiritualität: Menschwerdung Gottes und Gebet (Innsbrucker theologische Studien)
Kann man sogar tatsächlich Parallelen zu den östlichen Philosophien, und deren Körperarbeit, finden
Karl Rahner, „Gebet“, Lexikon für Theologie und Kirche (Freiburg, 21960), Bd. 4Alle positiven religiösen Akte, die sich erkennend und wollend direkt und ausdrücklich auf Gott beziehen, können als Gebet bezeichnet werden.
Ersetzt Gott durch das Tao, oder Sunyata etc. und schon wird die Ähnlichkeit deutlich (wenn auch nicht so wie in Fireflea’s Dummfug)
Geändert von kanken (25-12-2019 um 10:07 Uhr)
In Bezug auf den von Fireflea verlinkten Aufsatz ist anzumerken, daß es aus theologischer Sicht wichtig wäre, den Heiligen Geist - im Sinne einer der trinitarischen Personen - zu unterscheiden von dem "Lebensodem" (ruach), durch den alle Geschöpfe belebt sind.
Ersterer, ist nach den biblischen Texten zunächst nicht in der Welt. Und nicht im jedem Menschen "da". Als Parallele zu qi taugt also der Heilige Geist eher nicht.
Letzterer wird beschrieben als der belebende Aspekt des es Schöpfungsaktes von Beginn an. Die Tisch Gottes mag daher für einen religionsgeschichtlichen Vergleich mit dem Konzept qi interessant sein.
Zumal wenn man die historischen Verbindungen zwischen China und Kleinasien, d.h. Daoismus und jüdischer Religion bedenkt.
Noch als Nachtrag: Ich habe den Text vor einer Weile gefunden und kann damit inhaltlich, auch mit den "Praxisanweisungen" am Ende, nicht allzu viel anfangen. Z.B., dass beim manji uke die Fäuste geschlossen sein sollen, um die Energie im Körper zu halten usw. Ist mir alles zu weit hergeholt.
Ki ist halt Teil eines vitalistischen Weltbildes. Hatten wir auch mal (Pneuma, Viriditas usw.) aber mit dem Heiligen Geist hat das eher wenig zu tun.
Hinsichtlich Spiritualität finde ich Übungen, die entsprechende Erfahrungen ermöglichen, sinnvoller, als Welterklärungen, die im besten Fall unzureichend aus derartigen Erfahrungen abgeleitet sind.
Der in der Buchbeschreibung erwähnte Ignatius von Loyola hat ja durchaus ein System von Übungen entwickelt, eventuell werden ja deren Auswirkungen und die anderer Übungen besprochen.
Der Buchempfehler könnte ja etwas dazu sagen, ob und inwieweit, dieses Buch, die spirituelle Praxis eines Menschen bereichern kann.
Schlaue Körperarbeit über spirituelle Ideen. Die Leere (das Dao) und ihr Verständnis, bzw. Ihre Manifestation in der Welt und im Körper, ist z.B. Essentiell in den KK, so wie ich sie gelernt habe, bzw. Lerne.
Egal ob man daran glaubt oder nicht, es geht um das Gefühl was man über diese Idee (und den Dingen, die daraus abgeleitet werden) erzeugt.
Geändert von kanken (25-12-2019 um 17:08 Uhr)
Jesus hat Wing Tsun gemacht!
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