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Thema: Mitgliedsbeiträge von Dojos

  1. #61
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    Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
    Das Satzungsziel ist das gemeinsame Ziel, welches die Mitglieder aktiv und/oder passiv durch ihre Mitgliedbeiträge verfolgen und unterstützen.
    Sag ich ja. Und ich will halt wissen wieviel der Mitgliedsbeitrag nun kostet. Ich muss ja abwägen ob mir die Mitgliedschaft soviel wert ist. Ob man die Verfolgung des gemeinsamen Zieles jetzt juristisch als Dienstleistung definiert ist mir wurscht. Für mich ist es eine.
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  2. #62
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Das muss nicht so sein.
    Das Satzungsziel wird in der Vereinssatzung definiert. Wenn da zum Beispiel "das Anbieten von Training" steht, dann hast du darauf ein Anrecht. Wenn da aber nur "das Fördern des Bogenschiesssportes" steht, dann muss nicht Training angeboten werden, da man den Sport ja zum Beispiel auch durch gemeinsame Fahrten zu Wettkämpfen oder dem Veranstalten von Seminaren etc. fördern kann.
    Ok, aber dann besteht die Dienstleistung aus der Förderung. Auch da würd ich wissen wollen wieviel ich für diese Förderung investieren muss.
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  3. #63
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Sag ich ja. Und ich will halt wissen wieviel der Mitgliedsbeitrag nun kostet. Ich muss ja abwägen ob mir die Mitgliedschaft soviel wert ist. Ob man die Verfolgung des gemeinsamen Zieles jetzt juristisch als Dienstleistung definiert ist mir wurscht. Für mich ist es eine.
    Was es für dich ist spielt juristisch aber keine Rolle, sondern was der Gesetzgeber dazu sagt.
    Und den Mitgliedsbeitrag erfährt man ja, aber eben nicht wie von dir insistiert online, sondern im persönlichen Austausch zu dem Zeitpunkt den wir festlegen.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ob man die Verfolgung des gemeinsamen Zieles jetzt juristisch als Dienstleistung definiert ist mir wurscht. Für mich ist es eine.
    Wie schon ausgeführt - Du hast unabhängig von der juristischen Auslegung den Sinn und Zweck eines Vereins schlicht nicht verstanden. Schön wenn Du ihn als "Dienstleister" siehst, nur ist das halt eine sehr beschränkte (und von Vereinsseite her nicht unbedingt wünschenswerte) Haltung, insofern ist es dann wahrscheinlich sogar besser wenn Du aufgrund fehlender Preisangaben dort gar nicht erst aufschlägst...

    Ich bin zwar nicht in einem Verein sondern einem "kommerziellen" Gym, aber selbst da finde ich die "Ich zahle also habe ich Anspruch auf..."-Kunden-Haltung ziemlich daneben bzw. würde so einen Umgang miteinander nicht als positiv empfinden.

    Ja streng genommen bin ich "Kunde" und der Betreiber "Dienstleister" nur reden wir hier ja nicht über einen Besuch beim Frisör der alle paar Wochen ansteht, sondern man verbringt ja durchaus öfter und mehr Zeit miteinander und die zwischenmenschliche Ebene ist eine ganz andere, zumindest ist das etwas was ich für mich als erstrebenswert erachte. Insofern verstehe ich mich auch da nicht als Kunde. Das fängt bei Kleinigkeiten an - irgendwer hat mal wieder das Equipment nach Nutzung nicht weggeräumt (gern die Neulinge... ). Als "Kunde" ist es ja wohl nicht mein Job den Krempel dann wegzubringen, soll der Dienstleister sich doch drum kümmern. Ich breche mir nun aber auch wahrlich keinen Zacken aus der Krone wenn ich doch eh am Regal vorbeigehe dann die Sachen einfach kurz aufzuheben und wegzulegen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  5. #65
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    Ich finde es voll ok, wenn du wegen fehlender Preisangaben nicht zu uns kommst.
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  6. #66
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    Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
    Was es für dich ist spielt juristisch aber keine Rolle, sondern was der Gesetzgeber dazu sagt.
    Und den Mitgliedsbeitrag erfährt man ja, aber eben nicht wie von dir insistiert online, sondern im persönlichen Austausch zu dem Zeitpunkt den wir festlegen.
    Das hab ich schon verstanden, finde es aber falsch. Für mich gilt keinPreis -> kein Interesse. Sprich ich frage erst gar nicht wenn sowas elementares verheimlicht wird. Damit ist für mich hier Ende, weil wir uns sonst nur im Kreis drehen.
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  7. #67
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht in einem Verein sondern einem "kommerziellen" Gym, aber selbst da finde ich die "Ich zahle also habe ich Anspruch auf..."-Kunden-Haltung ziemlich daneben bzw. würde so einen Umgang miteinander nicht als positiv empfinden.
    .
    Ok eine Antwort doch noch. Wie sieht es andersrum aus wenn das Vereins/Schulmitglied nicht zahlt. Plötzlich wird der geschlossene Vertrag doch irgenwie relevant oder? Eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen bedeutet übrigens nicht auf einer reinen Konsumentenhaltung zu bestehen. Um beim Bogenschießen zu bleiben: Ich helf schon mit beim Parcoursaufbau, Reperatur der Ziele etc. Trotzdem will der Verein Geld von mir und gibt mir dafür was zurück.
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  8. #68
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ok eine Antwort doch noch. Wie sieht es andersrum aus wenn das Vereins/Schulmitglied nicht zahlt. Plötzlich wird der geschlossene Vertrag doch irgenwie relevant oder? Eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen bedeutet übrigens nicht auf einer reinen Konsumentenhaltung zu bestehen.
    Auch dafür gibt es ganz klare Regeln. Und die stehen in der Satzung stehen zum Thema Beendigung der Mitgliedschaft/passiven Mitgliedschaft durch Austrittsserklärung und Ausschluss. Auch hier sind die Vereine gemeinhin frei, dies so zu regeln wie sie es für richtig halten. Allerdings kommt man ohne sinnvolle Regeln nicht durch die Prüfung des Registergerichts und Fachverbände, wie der LSB haben auch noch ein Wort mitzureden, da wird die Mindestmitgliedschaft für Vereine, die sich dem LSB anschließen wollen, mit 12 Monate gefordert.

    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Um beim Bogenschießen zu bleiben: Ich helf schon mit beim Parcoursaufbau, Reperatur der Ziele etc. Trotzdem will der Verein Geld von mir und gibt mir dafür was zurück.
    Ehrenamt. Gemeinsame Ziele und so ... ;-)

  9. #69
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    Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
    Dann hast du das ideelle Konzept eines Vereines nicht verstanden. Der Mitglieds-Beitrag wird allein für die Tatsache erhoben, dass du Mitglied bist. Die Mitgliedschaft ist per se an keine weitere Leistung gebunden, ausser der Erfüllung des Satzungsziels. Das hat aber auch gar nichts mit Meinung zu tun, sondern ist schlichtes Unwissen gepaart mit Anspruchsdenken.
    und das ist auch ein in unserer gesellschaft allgemein geltender trugschluß, das man sich mit der mitgliedschaft irgendetwas erwirbt. mitwirkungspflichten bzw. der wille zur selbstverwaltung sind mit einer mitgliedschaft verbunden, was aber von 80 % nicht so wahrgenommen wird.

    im gegensatz zu einer kampfsportschule oder einem professionellem gym, berechtigt der dort abgeschloissene vertrag, jedem vertragsnehmer ansprüche zu stellen. hier sollte es im sinne der transpanz von gewerbetreibenden die angebotenen Leistungen und der gewünschte preis veröfftentlicht werden.

  10. #70
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Wie sieht es andersrum aus wenn das Vereins/Schulmitglied nicht zahlt.
    Wie soll es da aussehen? Wenn derjenige nicht zahlt aber trotzdem meint am Training teilnehmen zu wollen oder anderweitig erscheint wird man sich miteinander unterhalten und schon eine Lösung für dieses "Problem" finden. Verträge braucht man eigentlich nur für die "Kunden" die dann meinen sie könnten von heute auf morgen die Zahlungen einstellen und sich dann nie wieder melden um die (bei uns durchaus fairen) Kündigungsfristen zu umgehen.

    Das lustige daran ist - wenn sie sich nicht so bauernschlau angestellt hätten und einfach mal das Gespräch suchen würden wäre es sicherlich auch hier möglich gewesen eine einfache Lösung zu finden - zumindest wenn der "Kunde" hier auch argumentativ was in Feld führen kann was über "Ich habe 2 Jahres Vertrag gemacht um die günstigeren Beiträge abzugreifen wollte aber eh nur 6 Monate bleiben" hinausgeht.

    In meinem Vertrag steht sicherlich auch irgendeine Kündigungsfrist - aber die interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Sollte ich in die Verlegenheit kommen begründet(!) das Gym verlassen zu müssen (dauerhafte Krankheit, beruflich bedingter Umzug, Jobverlust und damit verbundenes fehlendes Geld o.ä.) bin ich mir ziemlich sicher, dass nach einem offenen Gespräch mit dem Trainer/Cheffe sich hierfür eine Lösung finden lässt - unabhängig davon ob im Vertrag jetzt 1 oder 3 Monate Kündigungsfrist stehen.
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  11. #71
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ok, aber dann besteht die Dienstleistung aus der Förderung. Auch da würd ich wissen wollen wieviel ich für diese Förderung investieren muss.
    Damit habe ich gar kein Problem.
    Frank Burczynski

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  12. #72
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    also so, wie es im Moment aussieht, muss man wohl zwischen kommerziellen Schulen, Vereinen und gemeinnützigen Vereinen unterscheiden.
    Die Schulen sollten auf ihrer Homepage selbstverständlich auch etwas zu den Preisen sagen müssen,
    die Vereine müssten auf jeden Fall ihre Satzung öffentlich machen,
    und wenn sie nicht gemeinnützig sind, dann sollten sie auch was zu den Preisen sagen,
    gemeinnützige Vereine hingegen sind üblicherweise sowieso allgemein erschwinglich,
    weshalb da ohnehin bloß die Satzung interessant ist ...
    Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
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  13. #73
    SalvaMea Gast

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    Zitat Zitat von Hafis Beitrag anzeigen
    also so, wie es im Moment aussieht, muss man wohl zwischen kommerziellen Schulen, Vereinen und gemeinnützigen Vereinen unterscheiden.
    Nicht wirklich. Keine der genannten Institutionen ist verpflichtet, seine Beiträge/Gebühren zu veröffentlichen. So wenig, wie sie verpflichtet sind, eine Internetseite zu betreiben.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die latente Hysterie in diesem Thread nicht. Wer seine Beiträge nicht veröffentlicht, wird dafür seine Gründe haben. Wer vorab die Beiträge wissen will, wird auch seine Gründe haben. Wenn ich eine KK unbedingt betreiben möchte, werde ich mir das Training anschauen und dann entscheiden, ob der Beitrag passt. Und wenn ich von vorneherein weiß, dass ich nicht mehr als 50 Euro zahlen möchte, kann es mir egal sein, ob ich dort sechsmal die Woche von einem Weltmeister trainiert werde ...

    Es gibt also für alles Argumente und Gegenargumente. Und Foren, in denen man endlos (und sinnlos) darüber diskutieren kann

  14. #74
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    Finde auch dass das ganze etwas ausartet, von Verpflichtungen in dem eigentlichen Sinne kann ja nirgends die Rede sein, deshalb weiss ich nicht weshalb das ins Spiel gebracht wurde.

  15. #75
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Damit ist für mich hier Ende, weil wir uns sonst nur im Kreis drehen.
    Ich finde auch du hast es oft genug wiederholt und wir haben es verstanden. Du kannst es aber gerne noch ein paar mal sagen.
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