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Thema: Gehören "Leglocks" zum echten BJJ?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Gerade die Hifgh Percentage Eingänge finden oft aus De La Riva, bzw. Reverse De La Riva mit Inversion statt. Auch die Geschichten aus der Half Butterfly benötigen eine gute Beweglichkeit. Eigentlich alles was in einer Reverse X Guard endet und aus der Bottom Position passiert. Ausnahme sind vielleicht einige Entries aus der Single Leg X in die Reverse X, aber selbst da, muss man schon ein wenig Beweglichkeit haben.
    Wenn man direkt auf die Leglocks aus ist, jein.
    Gibt genug Eingänge ohne Flexibilität.
    Erst recht, wenn man sie "opportunistisch" nutzt, sehe ich da gar keine Notwendigkeit der Flexibilität.
    Mein Cheftrainer bevorzugt eh Straight Ankle Locks und Kneebars, da braucht man auch nix an Flex..

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Und ich würde einen Heelhook niemals mit meiner Flexibilität verteidigen wollen;-) Das geht solange gut, bis es dann nicht mehr gut geht;-) Die Myaos nehmen Verletzungen in Kauf, den Preis dafür zahlen sie halt später.....
    Oh ja.
    Ich verteidige den Heelhook meist durch ganz schnelles Klopfen...
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  2. #17
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    Klar gibt es viele klassische Entries z.B. Closed Guard oder Side Mount Top, aber das sind halt nicht die Moves die die neuen Systeme ausmachen, bzw. so effektiv machen. Aus den Top Positionen sieht man heute eventuell Beinhebel aus dem Back Step, aber das war es auch schon.

    Verteidigung ist schon Möglich, beginnt mit Prävention und Moves die man halt nicht mehr ausführen sollte und führt dann halt zum verstecken, der Ferse, etc.

    Man braucht halt Leute die wissen wie man richtig angreift, das ist wirklich wichtig.

  3. #18
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    Reden wir von der Mobilität der Wirbelsäule?
    Inversion finde ich jetzt nicht so dramatisch.
    Ein Triangle erfordert da meiner Meinung nach schon etwas mehr Flexibilität (der Hüfte). Für einen Armbar sollte auch die Option der Inversion da sein. Ich meine, der closed guard-Armbar Klassiker mit Fuß in der Hüfte und der andere bleibt einfach hinten sitzen und pi pa po klappt im echten Leben sowieso nie. Ist zwar toll, dass das Jiu-Jitsu ist bzw war aber ohne Beweglichkeit plus enormen Speed kriegt man den in 100 Jahren nicht mehr.

    Da sind Leglock Entries aus reverse delariva ja fast schon easy, weil man nur einmal auf die Seite rollen, Beine wechseln und zurück schrauben muss. Können Whitebelts nach 3 Monaten, während bei z. B. Triangle immer gemosert wird, dass man den nicht sauber zubekommt etc oder Armbar aus der Guard so gut wie nie bekommt, etc.
    Geändert von Ich sage: (10-01-2020 um 08:34 Uhr)
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  4. #19
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    Gerade viele Leute stehen viel zu sehr auf gestreckten Beinen. Da brauche ich mit meinen über 1,90 kaum Flexibilität um unter die zu kommen. Und Distanz zu kontrollieren ist meiner Meinung nach wichtiger als Flexibilität und Timing. Egal ob aus DLR/RDLR oder single leg/Xguard.
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  5. #20
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    Für mich ist das keine durchschnittliche Beweglichkeit und das sind typische Leglock Entries.....

  6. #21
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    Eddie Cunnings ist sehr flexibel, aber in dem Video kann man alles bei durchschnittlicher Flexibilität auch machen. Das ist wirklich nix ausschließlich für Gummimenschen.
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  7. #22
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    Der zweite Eingang zum Beispiel ... da braucht man keine überdurchschnittliche Beweglichkeit.
    Frank Burczynski

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