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Thema: Urlaub was nun [emoji28]

  1. #1
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    Standard Urlaub was nun

    Hallo zusammen

    Bei uns im Verein beginnt Ende der Woche die vier Wochen Ferien Zeit…

    Habt ihr Tipps wie ich am Ball bleiben kann.

    Bin leider selber recht neu dabei strebe aber nach kontinuierlicher Verbesserung.

    Vielleicht habt ihr ein paar gute Tips

  2. #2
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    Hi!

    Als jemand, der gerade im Mai mit Karate begonnen hat, darbe ich auch gerade an der 6-wöchigen Hallenschließung.
    Ich für meinen Teil konzentriere mich auf 2-3x pro Woche "Mobility-Übungen" (Yoga, Stretching) zuhause + 1-2 mal pro Woche joggen.

    Also quasi Fokus auf die körperliche Fitness, ohne dabei Technik-Training zu machen.
    Ab und an gehe ich mal die beiden Katas durch, die ich vom Ablauf her schon kann oder lerne japanische Vokabel, aber ansonsten mache ich nichts Karate-Spezifisches.

    Ich denke die Pause als Gelegenheit zu nehmen, nochmal ein paar körperliche Voraussetzungen zu schaffen ist für mich das Sinnvollste.

    Gruß

  3. #3
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    Zitat Zitat von Jens78 Beitrag anzeigen

    Ich denke die Pause als Gelegenheit zu nehmen, nochmal ein paar körperliche Voraussetzungen zu schaffen ist für mich das Sinnvollste.

    Gruß
    Find ich auch als vernüftig , weil auch die bisherigen Einheiten dir vermittelt haben , wo genau es noch hapert . Du kannst also physisch jetzt sehr viel genauer Übungen aussuchen , um Defizite zu kompensieren .
    Zusätzlich gibt diese Vereinsfreie Zeit einem die Gelegenheit einen Rhytmus und Gewohnheit für Hausaufgaben zu entwickeln , die dann neben dem wieder stattfindenden Vereinstraining beibehalten werden können.

    PS: Ripley hat Recht . Ist ja ing ung . At TE , Warst du nicht der Schulterfrager? Da sollte der Fokus doch klar sein bei dir,...Struktur ^^ z.b. Pezziball gegen die Wand und dann mit Fook-Sao oder vertikalen Fauststoss oder Wu-Sao ,mit "freier" Schulter und tiefen Ellenbogen und immer kleiner werdenden Anspannung in der Brustmuskulatur , dagegen arbeiten (leichtes Drücken ) . Damit der Ball anfangs nicht wegrollt kann man ihn auch in eine Wandecke oder Schrankecke pressen. das ganze mit Schritt oder ohne und dann im Iras .
    Geändert von Cam67 (12-07-2023 um 12:08 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #4
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    Edit: Sehe gerade, dass wir ja im Wingdings-Bereich sind ...
    Ich lass es trotzdem stehen, für @Jens78 geht es ja um Karate - und der Rest abstrahiere und adaptiere bitte einfach!

    Pause ist keine grundsätzlich verwerfliche Idee. Als nimmer junge Karateka, die merkt, dass Karate ohne Ausgleich in Richtung "weich, flexibel, beweglich" nicht (mehr?) so irre gut tut, befürworte ausdrücklich alles, was in Richtung Mobility geht. Ich persönlich finde Yoga dafür super. Oder turnt mit dem hier bisl rum: https://youtube.com/@MovementParallelsLife

    Für Leute, die Cardio-/Ausdauersport nebenher machen: Prima!
    Kann man aber auch super mit Karate kombinieren! Einfach die Rad-/Laufstrecke stückeln (irgendwas zwischen 5 und 10 Etappen), in den Pausen Kata oder auch mal ein, zwei Kihon-Bahnen, dann weiter laufen/radeln bis zum nächsten Halt. Die Abwechslung, das Umschalten ist prima für den Kopf!
    Wald-/Wiesenwege sind übrigens super dafür geeignet, weil sie Koordination und Gleichgewicht fördern. Wer seine Kicks in Turnschuhen auf holperigen Wegen sauber treten und landen kann, kann das nach den Ferien barfuß in der Halle nochmal deutlich besser.
    Wie? Da gucken Leute zu?! Ja, wunderbar! Später guckt der Prüfer zu! Kann man wunderbar am eigenen Lampenfieber arbeiten. Lass gucken! Auch wenn du erst in den Anfängen bist - du wirst vom Üben besser, das Publikum nicht!

    Wer's niedrigschwellig braucht: Nehmt euch eine für euch lächerlich kleine, sicher einschiebbare Zeit (7, 10, 15, 18 min.), für die ihr dann aber *mehrmals* pro Woche Karate übt!
    *Irgendwas* aus Karate! Kata, Kihon, Armtechniken, Beintechniken, Schwerpunkt unten lassen, Tiefstehen, Kime setzen, Schultern unten lassen, Wendungen ..
    Bei mir ist gesetzt "mind.15 min., möglichst 4-5x/Woche". Und ich finde immer was, an dem ich genau heute feilen möchte. Zur Not würfel ich Kata aus.

    Noch sofa-affiner?
    Dann guckt Karate-Videos! Schaut euch die alten und nicht ganz so alten Meister an, schaut, wie sie sich bewegen, welche Bewegungsprinzipien sie erläutern! Ich persönlich liebe die Videos von Naka Sensei und von Rick Hotton, aber auch bei Kanzawa, Abernethy, Kagawa* usw. usf. findet man richtig tolles Zeug.
    Wer den *Ablauf* bestimmter Katas lernen oder festigen will, ist m.E. mit dem Kanal "Shotokan Sensei" ganz gut bedient: https://youtube.com/@ShotokanSensei

    Natürlich wird keiner vom Videogucken alleine gut. Aber irgendwann, ein paar Wochen oder Monate später, steht ihr dann in der Halle, sollt xy-Bewegung machen und plötzlich fällt euch ein, was "Meister Uchiguchi" dazu erklärt und gezeigt hat. Und das sind dann wahrhaft erleuchtende Momente.


    * "Kleiner, alter Mann" - jo ;-) https://youtu.be/3xXryzNndvs
    Geändert von Ripley (12-07-2023 um 13:14 Uhr)

  5. #5
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    Hallo @all,

    ich hatte gar nicht auf die Kategorie geschaut und wollte nicht zur Verwirrung beitragen.
    Mir ging' es lediglich um eine Sichtweise, die @Ripley in seinem Beitrag noch viel Umfassender dargelegt hatte: Wenn kein Vereins- und Partnertraining geht, dann halt was anderes machen.
    Baustellen, an denen es lohnt sich zu verbessern, die gibt es immer.
    Letztlich kommen einem ja auch solche Phasen dann später zugute.

    Gruß

  6. #6
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    Zitat Zitat von michael4358 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen

    Bei uns im Verein beginnt Ende der Woche die vier Wochen Ferien Zeit…

    Habt ihr Tipps wie ich am Ball bleiben kann.

    Bin leider selber recht neu dabei strebe aber nach kontinuierlicher Verbesserung.
    Vielleicht habt ihr ein paar gute Tips
    Vielleicht gibt es ja in der Nähe irgendjemanden der ein "Sommerloch" Training anbitet, da kann man dann auch mal in andere Gruppen oder Sportarten reinschnuppern.

  7. #7
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    Man kann doch immer irgendwas üben.Ich mache meine Peking-Form, machmal auch zweimal . Man macht eben immer so richtig oder falsch wie man es gerade kann. Aber nur auf den Übungsabend warten und dann die ganze Woche wieder Pause mahcenbringt einen ja kaum weiter .

  8. #8
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Wer's niedrigschwellig braucht: Nehmt euch eine für euch lächerlich kleine, sicher einschiebbare Zeit (7, 10, 15, 18 min.), für die ihr dann aber *mehrmals* pro Woche Karate übt!
    *Irgendwas* aus Karate! Kata, Kihon, Armtechniken, Beintechniken, Schwerpunkt unten lassen, Tiefstehen, Kime setzen, Schultern unten lassen, Wendungen ..
    Bei mir ist gesetzt "mind.15 min., möglichst 4-5x/Woche". Und ich finde immer was, an dem ich genau heute feilen möchte. Zur Not würfel ich Kata aus.

    Noch sofa-affiner?
    Dann guckt Karate-Videos! Schaut euch die alten und nicht ganz so alten Meister an, schaut, wie sie sich bewegen, welche Bewegungsprinzipien sie erläutern! Ich persönlich liebe die Videos von Naka Sensei und von Rick Hotton, aber auch bei Kanzawa, Abernethy, Kagawa* usw. usf. findet man richtig tolles Zeug.
    Wer den *Ablauf* bestimmter Katas lernen oder festigen will, ist m.E. mit dem Kanal "Shotokan Sensei" ganz gut bedient: https://youtube.com/@ShotokanSensei

    Natürlich wird keiner vom Videogucken alleine gut. Aber irgendwann, ein paar Wochen oder Monate später, steht ihr dann in der Halle, sollt xy-Bewegung machen und plötzlich fällt euch ein, was "Meister Uchiguchi" dazu erklärt und gezeigt hat. Und das sind dann wahrhaft erleuchtende Momente.
    Würde ich eher nicht empfehlen, wenn jemand wie Jens gerade mal seit 2 Monaten übt. Die Gefahr ist hoch, dass man sich jetzt irgendwas suboptimales selbst aneignet. Das kann man machen, wenn man wenigstens ein paar Grundlagen drin hat. Würde daher eher Mobility & Co. als Lückenfüller empfehlen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Würde ich eher nicht empfehlen, wenn jemand wie Jens gerade mal seit 2 Monaten übt. Die Gefahr ist hoch, dass man sich jetzt irgendwas suboptimales selbst aneignet. Das kann man machen, wenn man wenigstens ein paar Grundlagen drin hat. Würde daher eher Mobility & Co. als Lückenfüller empfehlen.
    Genau das war mein Gedankengang, die Ferien mit Ausdauertraining und Mobility zu füllen.
    Als Anfänger brauchst du ein "Korrektiv" in Form des Trainers oder Höhergraduierter, die dich hin uns wieder beobachten oder die als Ansprechpartner fungieren können.

    Das "Karatespezifischste" was ich im Hometraining mache sind langsame Übungen von Tritten, nach ein bisschen Stretching. Aber das hängt natürlich auch stark vom eigenen Standpunkt und Können ab, was im Hometraining geht und was nicht.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Jens78 Beitrag anzeigen
    Genau das war mein Gedankengang, die Ferien mit Ausdauertraining und Mobility zu füllen.
    Als Anfänger brauchst du ein "Korrektiv" in Form des Trainers oder Höhergraduierter, die dich hin uns wieder beobachten oder die als Ansprechpartner fungieren können.

    Das "Karatespezifischste" was ich im Hometraining mache sind langsame Übungen von Tritten, nach ein bisschen Stretching. Aber das hängt natürlich auch stark vom eigenen Standpunkt und Können ab, was im Hometraining geht und was nicht.
    Zumindest kann man zum Fitnesstraining wenigstens die Abläufe der Kata und Kihon üben. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man die Abläufe drin hat, daß man da eher freier wird, die Techniken zu lernen, da man sich ausschließlich darauf konzentrieren kann.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Zumindest kann man zum Fitnesstraining wenigstens die Abläufe der Kata und Kihon üben. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man die Abläufe drin hat, daß man da eher freier wird, die Techniken zu lernen, da man sich ausschließlich darauf konzentrieren kann.
    Yup. Das.
    Ja, ich weiß, es gibt Leute, die lernen so einen Klopper wie die Gojushiho Sho in einer einstündigen Einheit und laufen sie dir dann im Ablauf sauber vor.
    Ich kann das nicht. Konnte es nie.
    Ich bin bekennende Kata-Legasthenikerin. Ich musste und muss mir die Abläufe neuer (und wieder vergessener) Katas immer schon und immer wieder zuhause in den Kopf und die Glieder bimsen. Üben, üben, üben. Angefangen damals bei der Heian Shodan, deren Wendungen ich erst zuhause im heimischen Garten kapiert habe, bis hin zu den Schwarzgurt-Katas, die ich mir neben dem aktuell wichtigen Programm derzeit immer mal wieder vornehme.
    Nur mit diesem Üben im Hintergrund und dem daraus halbwegs sicheren Sitzen des Ablaufs kann ich mich im Training auf Feinheiten konzentrieren. Und, guess what! Natürlich kommt es vor, dass ich mir beim heimischen Üben etwas falsch aneigne! Dass ich etwa in der Bassai Sho die Manji Ukes auslasse. So what? DAS kriege ich im gemeinsamen Training dann schon noch eingebaut. Wenn ich aber von Anfang bis Ende nicht weiß, in welcher Richtung es mit welcher Technik weitergeht, dann habe ich keine Chance, mich auf Details zu konzentrieren, weil ich ständig rechts und links gucken muss, wie's weitergeht, und ansonsten möglichst vermeiden muss, den anderen in den Weg zu rakeln.

  12. #12
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    Ich habe in den Ferien gute Erfahrungen damit gemacht "gar nix" zu treiben. Dies mag für den einen oder anderen vielleicht ein wenig radikal erscheinen, jedoch ist es "danach" gerade diese bewusste Distanz, die mich quasi "leer im Kopf" wieder hochmotiviert in das wöchentliche Training einsteigen lässt. In Sachen "Bewegung" verzichte ich ebenfalls auf die wöchentlichen Einheiten (der Hund muss ja zweimal am Tag raus *g) und gönne meinem Körper somit wahrlich eine Auszeit. Beruflich sind es bei mir immer so sechs bis acht Wochen mit einem doch recht straff getakteten Trainingsplan und danach so ein bis zwei Wochen "Ferien". Auch kommende Woche endet wieder solch ein beruflicher Zyklus und ich merke, dass ich auch jetzt wieder mehr oder minder physisch-psychisch gesättigt bin - von daher kommt die Auszeit gerade richtig.

  13. #13
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    Denke auch, dass es mal ganz gut ist, ein oder zwei Wochen "Leerlauf" zu haben. Ich hatte das bisher eher selten, aber kam vor. Jedoch: mit dem Alter versuche ich, mich trotzdem fit zu halten. Also auch wenn ich nicht ins Kampfsporttraining kann, trainiere ich zumindest Stretching und Kraft. Denn zu lange Pausen merke ich hier sofort.

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