Ob man gezielt den Boden sucht, ist doch eher eine Frage des individuellen Stils. Und auch hier ist es dann eher Vale Tudo mit Waffe, und nicht unbedingt mit einem BJJ-Wettkampf vergleichbar. Wobei Waffenkampf und Ringen eigentlich eine sehr traditionelle Sache ist - die Waffe kann man ja durchaus auch im reellen Setting verlieren, und dann muss man den Gegner eben niederringen und kann ihn nicht ausboxen
Was Tradition anbelangt, wage ich zu behaupten, dass das eher ins Friedenszeiten hinzugefügtes Beiwerk ist. Ich glaube jetzt nicht, dass philipinische Stammeskrieger Hubud-Drills, Formen o.ä. gemacht haben.
Stichwort Realität - wenn man eine Hiebwaffe zur Hand hat, ist das doch Gold wert, einfach harte, präzise Vor- und Rückhände austeilen zu können. Ob die äußeren Bedingungen da komplexere Vorgehensweisen (Fußarbeit) zulassen?