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Thema: Neues Selbstvertrauen in den "traditionellen" KKs?!

  1. #31
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Schon irgendwo richtig- aber in 'nem Waffensetzung geh ich nicht auf den Boden(klar lässt sich nicht immer vermeiden) nur bei den Dogs wird aktiv BJJ und Grappling genutzt und nicht versucht wieder ganz schnell hochzukommen; kann man machen, da keine Gefahr von außen etc; also irgendwo doch versportlicht(MMA mit Waffen)
    Ob man gezielt den Boden sucht, ist doch eher eine Frage des individuellen Stils. Und auch hier ist es dann eher Vale Tudo mit Waffe, und nicht unbedingt mit einem BJJ-Wettkampf vergleichbar. Wobei Waffenkampf und Ringen eigentlich eine sehr traditionelle Sache ist - die Waffe kann man ja durchaus auch im reellen Setting verlieren, und dann muss man den Gegner eben niederringen und kann ihn nicht ausboxen

    Was Tradition anbelangt, wage ich zu behaupten, dass das eher ins Friedenszeiten hinzugefügtes Beiwerk ist. Ich glaube jetzt nicht, dass philipinische Stammeskrieger Hubud-Drills, Formen o.ä. gemacht haben.

    Stichwort Realität - wenn man eine Hiebwaffe zur Hand hat, ist das doch Gold wert, einfach harte, präzise Vor- und Rückhände austeilen zu können. Ob die äußeren Bedingungen da komplexere Vorgehensweisen (Fußarbeit) zulassen?

  2. #32
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    Zitat Zitat von Doomster Beitrag anzeigen
    Ob man gezielt den Boden sucht, ist doch eher eine Frage des individuellen Stils. Und auch hier ist es dann eher Vale Tudo mit Waffe, und nicht unbedingt mit einem BJJ-Wettkampf vergleichbar. Wobei Waffenkampf und Ringen eigentlich eine sehr traditionelle Sache ist - die Waffe kann man ja durchaus auch im reellen Setting verlieren, und dann muss man den Gegner eben niederringen und kann ihn nicht ausboxen

    Was Tradition anbelangt, wage ich zu behaupten, dass das eher ins Friedenszeiten hinzugefügtes Beiwerk ist. Ich glaube jetzt nicht, dass philipinische Stammeskrieger Hubud-Drills, Formen o.ä. gemacht haben.

    Stichwort Realität - wenn man eine Hiebwaffe zur Hand hat, ist das doch Gold wert, einfach harte, präzise Vor- und Rückhände austeilen zu können. Ob die äußeren Bedingungen da komplexere Vorgehensweisen (Fußarbeit) zulassen?
    Und ValeTudo ist was? Eine versportliche Form , da Regeln( mit sehr wenigen, aber immerhin)
    Nochmal, meine Aussagen sind nicht (negativ) wertent gemeint- ich find das ganze ok; wir sparren auch manchmal so; aber es bleibt ein (versportlicher Vergleich)
    Wer hat von Tradition gesprochen? Vieles in den FMA ist schön, dient im Kampf aber zu nichts; Stichwort Hubad
    Ist es wirklich Gold wert? Wen du nämlich nicht in der Lage bist die Distanz zu halten bringen dir harte Vor- und Rückhände auch nix

  3. #33
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Dann kannst du zu dem Thema halt nix mehr beitragen, man muss auch nicht immer Senf dazu geben.
    Ich trainiere seit gut einer Dekade trad. PTK und kenne auch die DBMA und klassisches HEMA recht gut. Außerdem habe ich Jahre trad. jap KK trainiert und bin noch im MMA und Grappling aktiv. Ich denke ich darf mir eine Meinung erlauben, oder? Allgemein finde ich dem anderen auf diese Art den Mund verbieten zu wollen äußerst unhöflich, wo ich mein Senf dazu gebe entscheide immer noch ich. Man braucht sich nicht wundern wenn die Leute sich hier nicht mehr an Threads beteiligen wollen, da würde ich mir wirklich mehr Moderation wünschen.

    Deine Frage war eben nicht explizit an "Traditionalisten" gerichtet, am besten liest du mal selbst wie du etwas formulierst. Sei froh dass ich überhaupt was geschrieben habe, wir sind zwar komplett OT aber ansonsten hätte wahrscheinlich überhaupt niemand hier rein geschaut.

    PS:
    Mach dir keine Mühe zu antworten, landest nämlich auf Ignore

  4. #34
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Und ValeTudo ist was? Eine versportliche Form , da Regeln( mit sehr wenigen, aber immerhin)
    Nochmal, meine Aussagen sind nicht (negativ) wertent gemeint- ich find das ganze ok; wir sparren auch manchmal so; aber es bleibt ein (versportlicher Vergleich)
    Wer hat von Tradition gesprochen? Vieles in den FMA ist schön, dient im Kampf aber zu nichts; Stichwort Hubad
    Ist es wirklich Gold wert? Wen du nämlich nicht in der Lage bist die Distanz zu halten bringen dir harte Vor- und Rückhände auch nix
    Und was ist jetzt der Diskussionspunkt? Ob man Sport sagt oder nicht?

  5. #35
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    Ich würde sagen, die richtige Distanz herzustellen ist die Grundvoraussetzung für harte und präzise Treffer Bringt ja auch wenig nur gegen den Sandsack zu boxen, ohne mal zu versuchen, jemanden zu treffen.
    In Bezug auf Sparring seh ich das eher so, dass man eben ein paar Abstriche macht, wenn man die Anwendung von Techniken übt (bestimmte Schutzausrüstung, auf manche Techniken wird verzichtet oder diese werden nur angedeutet). Siehe die UCC'ler, die sparren ja auch ordentlich, ohne jetzt einen Sport-Fokus zu haben.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Danke, hatte den Begriff nicht mehr im Kopf.
    Hier noch ein älterer Artikel auf meinem Blog zum Thema Gekiken: https://schwertgedanken.com/2015/11/...en-zu-gekiken/
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

  7. #37
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Jain?! An sich schon richtig- allerdings beim Sparring wo du nur Handschuhe und Fechtmaske angesagt ist, ist irgendwo schwierig seine "Rüstung" aktiv einzusetzen- würde nämlich bedeuten du nimmst wissentlich Schläge zum Kopf in Kauf!?
    Das ist doch keine richtige Rüstung!
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  8. #38
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    In letzter Zeit haben ich immer mehr das Gefühl, dass ein Ruck durch die "traditionellen" KKs geht und sie sich immer mehr und auch besser präsentieren.
    Seien es die Dog Brothers die sich schon länger etabliert haben und denn VKwaffenkampf mehr publik gehabt haben.
    Oder andere Waffenturniere mit Schwert, Sperr oder anderen Waffengattungen bis hin zu hier beschriebenen Treffen in den jap. Koryu.
    Oder Meister in den CMA die sich in unkooperativen Übungen mit ihren Schülern zeigen oder sich aus ihrer Blase begeben.
    Auch im MMA hab ich das Gefühl man hat immer mehr Mut zum neuen (alten?).
    Wir seht ihr das, ist mein Blick einfacher breiter, sehe ich mehr oder will ich es nur oder wird traditionelles einfach besser präsentiert und Bullshido einfach mehr verdrängt?
    Wenn ich es richtig verstehe, werden auch die traditionellen Kampfkünstler auf das ein oder andere Neue zurückgreifen, oder bestimmte Veränderungen vornehmen, wie sie es lehren und vermitteln. Mein Sensei hatte zu den Anfangszeiten, als seine Kampfkunst auch den europäischen Raum erlangte, vieles anders gemacht, als heute. Ich gehe davon aus, daß er das ein oder andere für sich angenommen hat und überdacht hatte.
    Und so ist es doch in vielen Stilen.

    Aus einem alten traditionellen Stil wurde eine Form einer Kampfkunst entwickelt, die zwar auf die alten Techniken zurückgreift, sie aber durch eine moderne Ausübung, Trainingsgestaltung, Entwicklung neuer Formen und dergleichen, in einem neuen Licht erscheint.
    Finde ich persönlich sehr gut, denn so bleiben doch indirekt die alten traditionellen Stile erhalten.

    Und auch zu früheren Zeiten wurden doch immer wieder Veränderungen vorgenommen. Deshalb sind die meisten Kampfkünste, die wir so machen, eher weniger als 100 Jahre alt.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Und was ist jetzt der Diskussionspunkt? Ob man Sport sagt oder nicht?
    Was ist deiner
    Traditionell und versportlicht ist ein großer Unterschied, be

  10. #40
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Das ist doch keine richtige Rüstung!
    Du sparst also in einer richtigen! Rüstung??

  11. #41
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Du sparst also in einer richtigen! Rüstung??
    Nimm mal Kendo als Beispiel oder die Hema-Leute. Beide haben auch Köperschutz und sparren. Aber grundsätzlich sparre ich mit etwas was mich schützt und auch für die Rüstung steht. Sonst könnte ich ja schlecht Rüstungskampf trainieren.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Was ist deiner
    Traditionell und versportlicht ist ein großer Unterschied, be
    Ehrlich gesagt sehe ich das genau anders. Einiger der Traditionsreichsten Systeme sind Sportsysteme.
    Viele "Traditionellen" sind jünger als Sportsysteme.
    Und Sportsysteme die Hand in Hand mit den KKs gingen gibt es seit jeher.
    Die Unterscheidung ist irgend so sinnig wir Street vs SportBJJ.

  13. #43
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    im Endeffekt haben auch die KK Regeln. Trainiert doch niemand Ernsthaft ohne.

    Traditionell und versportlicht ein Unterschied? Zwingend?

    Sport ist funktional, wird im Vergleich erprobt, alles unnütze wird weggelassen. (meine Def.)
    Traditionell ist dann was? (meine Def. :das meiste funktioniert unter den angestrebten Bedingungen gar nicht + viel Folklore und Tanz dazu)
    Die DBs wollten es damals halt wissen, was im Kampf von den trad. FMA so übrig bleibt. Und das Ergebnis ist bekannt.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt sehe ich das genau anders. Einiger der Traditionsreichsten Systeme sind Sportsysteme.
    Viele "Traditionellen" sind jünger als Sportsysteme.
    Und Sportsysteme die Hand in Hand mit den KKs gingen gibt es seit jeher.
    Die Unterscheidung ist irgend so sinnig wir Street vs SportBJJ.
    Irgendwie nicht
    Beispiel BJJ: "SportBJJ" ist um einiges anders als BJJ für MMA(also wo Schläge erlaubt sind)

  15. #45
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Nimm mal Kendo als Beispiel oder die Hema-Leute. Beide haben auch Köperschutz und sparren. Aber grundsätzlich sparre ich mit etwas was mich schützt und auch für die Rüstung steht. Sonst könnte ich ja schlecht Rüstungskampf trainieren.
    Und Fechthelm und Handschuhe sind was? SchutzausRÜSTUNG
    Und im Kendo wird die Rüstung aktiv eingesetzt?

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