ok.
Ich bastele auch für ältere Leute. Es wäre also gut, wenn sich die Bedienung und die Oberfläche nicht allzusehr unterscheiden würden von WIN 7.
Ich habe den oben verlinkten Artikel gelesen, da klang das nicht ganz so einfach.Cortana haben wir dabei in der Regel komplett deaktiviert (damit erledigt sich das Geschwätzigkeitsproblem)
Man sollte bei der Gelegenheit aber auch mal erwähnen, dass man mit all diesen Paketen die man von sonstwo installiert auch eine Menge Gottvertrauen mitbringt dass das alles in Ordnung ist. Ich hatte eine Entwicklergruppe bei einem der grössten Automobilhersteller der Welt die ernsthaft von einem Server im Jemen ein Mail Relay Binary installiert haben, und sich wunderten welch merkwürdige Datenverbindungen das Teil versucht aufzubauen. Ja, das klappt alles wunderbar, einfach alle Rechte geben und die Firewall aufmachen, dann funzt das 1a. Nicht wie dieses Windows was immer alles wissen will.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
gab da letztens diesen Artikel: https://dot.kde.org/2020/01/08/plasm...ows-7-refugees
Sieht schon sehr nach Windows aus finde ich.
Entscheidend ist aber eher was drunter ist damit auch alles gut tut.
KDE Plasma ist dann vom Verhalten her als Desktop Umgebung wohl am aehnlichsten fuer Windows Nutzer.
Und dann koennte man wie in dem Artikel auch ein paar "Themes" installieren und koennte so das aussehen noch mehr in die Richtung anpassen.
Na, Recht hat er. Man muss eben entweder vertrauen oder genau wissen was man wo von wem herunterlädt. Da Software komplex
ist läuft es aber eh auf Vertrauen raus. Solange man eine bekanntere Linux-Distro verwendet und dort nur von den vorkonfigurierten
Paketquellen Sachen zieht halte ich die Gefahr das etwas Derartiges passiert für vernachlässigbar gering.
Die Jungs in seinem Beispiel haben Ihre Software ja wohl gerade nicht dort her geladen.
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
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Lol, bei Linux hast du die volle Kontrolle. Der Quellcode ist ja offen. Sowohl vom Kernel und auch allem relevanten aus dem Userland.
Und zu deiner obigen Frage: Klaus hat schon recht. Bei irgendeiner Freeware aus dem Internet weiß man im Endeffekt vorher nie was man so (auch als Nebenwirkung) bekommt.
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Ich? Mir sagt doch der Quellcode gar nichts? Ich bin froh wenn alles läuft.
Virensuchprogramme oder sowas aus der Windoof-Welt gibt es doch da nicht, wenn ich recht informiert bin.Und zu deiner obigen Frage: Klaus hat schon recht. Bei irgendeiner Freeware aus dem Internet weiß man im Endeffekt vorher nie was man so (auch als Nebenwirkung) bekommt.
Virenscanner würden das nicht finden, weil es willentlicher Schadcode in einer offiziellen Software wäre. Das kann man dann nur durch Quellcodeanalyse finden, wenn denn einer genau diesen Build analysiert. Mir macht die Blauäugigkeit der Branche und "IT-Experten" da Sorgen.
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Die Wahrscheinlichkeit von einer bekannten Firma Schadcode untergejubelt zu werden der nirgendwo erwähnt wird ist eher niedriger als bei Software von Karl, Willi und Jutta irgendwo aus dem WWW. Klar kann man sich den Sourcecode runterladen und selbst einen Build machen, und sich vorher noch den Code ansehen ob da was verdächtig aussieht. Das sieht man aber nicht immer, selbst wenn man direkt draufschaut.
Es gibt allerdings auch Firmen die verdächtigen oder bösartigen Kram machen, besonders wenn es kleinere Firmen sind, oder ein Staat es verlangt. Die erwähnte Hintertür in ein bischen Java-Code aus dem Jemen war aber nicht-staatlich, und schlicht bräsige Dummheit der Entwickler die genau mit jener "Community Code is imma sicha!"-Einstellung drangegangen sind wo sich jeder Profi bei uns an den Kopf gepackt hat.
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Nichtsdestotrotz lässt sich Quellcode einfacher reviewen als Maschinencode. Und es gibt ja tatsächlich Reviews bei Leuten, die es Ernst meinen. Sich einfach blind auf irgenwas zu verlassen ist natürlich unsicher, aber gängige Linux Distributionen signieren ja ihren Kram und da sehe ich geringe Gefahr.
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