Wichtig ist, das du jemanden findest, der die Ruhe hat, Erfahrungen hat und auch das Wissen hat, wie er dich daran führen kann.
Ich habe auch ein paar Leute, wo das "harte" Fallen erst auf ner Sprungmatte geübt wurde, mit erfahrenen Leuten, die die Neuen so sicher werfen und führen konnten, dann auf der normalen Judomatte, bis hin zum Schwingboden. Bei einigen war auf der Judomatte Schluss, wei sobald die den Hallenboden gesehen haben oder auch andere Werfende, war Ende im Gelände. Da muss man als Trainer dann aber auch den Cut machen und sagen, Okay, wir bleiben erstmal hier und gehen ganz langsam weiter.
Ganz ganz wichtig ist, das du jemanden findest, der dir die Angst nehmen kann und dir wirklich Step by Step die Türen öffnet. Der soviel Erfahrung hat, wenn du sagst bei der Rolle xyz, wenn ich die so ausführe, zwickt es da. Der dir dann Vorschläge unterbreitet, wie du anders rollen kannst oder Hilfsmittel an die Hand gibt, die dich in eine bestimmte Position / Form bringen.
Als damals angefangen habe, war es mit dem rollen so:
1. Dojo mit Matten
2. Schwingboden
3. Wiese / Sand
4. Asphalt
5. Schotter.
Und egal wie gut du warst, irgendwann tust du dur weh, aber du kannst es verringern, wie sehr es dir weh tut.
Anekdote:
Klein Schnüffi fährt mit seinem Rennrad eine relativ steile Straße bergab und hatte ordentlich Speed drauf. Gullideckel nicht quer zur Straße angebracht, sondern längs. Ich mit dem Vorderrad rein und löffel mich vollel Programm über den Lenker ab. Auf Grund des Schwungs zig Fallschulen gemacht. Ende vom Lied: Eine verstauchte Schulter und zig Schürfwunden, aber nichts wirklich ernsthaftes.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!