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Thema: Chinesische Ursprünge des Karate

  1. #91
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    ich kann ja verstehen, dass manche Leute das glauben, aber wirklich gesagt haben die CMA Leute nie, das Karate ohne CMA nichts ist. Karate ist nicht gleich das Karate. Es gibt viele Gründe Karate ausüben. Modernes Karate ohne alte Elemente ist nicht schlechter. Das hat niemand behauptet.

    Es kommt nur darauf an was man möchte.

    Mich z.B hat Karate als vollständige Kampfkunst interessieriit, mit Waffen und So. Und daher ist modernes Karate nur bedingt für mich geeignet.

    Aber das sind meine persönlichen Zielstellungen. Wer sich nur nur Fitt halten möchte und nicht unbedingt kampftaugliche Anwendungen gezeigt bekommen möchte, ist im Bahnen Lauf Karate so wie ich es kannte sicher wunschlos glücklich.

    Selbst im modernen Karate gibt es zig Unterschiede. Shotokan Vereine wo sich die Leute richtig kloppen lernen, wären definitiv keine Gegner die man im Waffenlosen Bereich unterschätzen sollte.

    Ich denke, dass die CMA Leute nie vor hatten Karate ohne CMA schlecht zu machen.

    Sie nennen das Kind nur beim Namen. Wer wirklich an die Wurzeln möchte kommt an China nicht vorbei. Aber das heißt nicht, dass Karate ohne CMA nicht möglich ist. Das hat auch keiner der "Chinesen" hier behauptet.

  2. #92
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    Die Frage ist ist halt wie eng Karate und CMA miteinander noch verbunden sind. Möchte man an die Wurzel der Kunst vordringen muss man natürlich einen Blick nach China werfen. Das haben die Karate Pioniere ja auch getan.
    Die Frage ist auch, für welchen Karateast man sich interessiert. Beim Wado Ryu ist auch ein Anteil an japanischem Budo drin. Letztlich muss sich der der Karate lernen möchte für eine bestimmte Mischung entscheiden. Kono beschreibt sehr kurz, was aus China und was aus Japan ist (Seite 12). Am Schluss ist es ein eigenes frisches System.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  3. #93
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    Auch da gibt es Leute, die 20, 30 und mehr Jahre dabei sind. User "Drax" hat gerade sein 50. bekanntgegeben. War möglicherweise nie in China oder Korea. Zählt also nix?
    Mit Zitat antwortenMit Zit
    Ich kenne Drax nicht persönlich und kann mir kein Bild über sein Wissen,Können ... etc. machen.

    Man muss nicht zwangläufig nach Asien um Kampfkunst zu studieren, es gibt auch einige gute Lehrer im Westen.

    Ich wiederhole mich wie ein alter Studienrat :
    Gürtel,Titel,Urkunden,Dangrade , Lehrjahre..... sagen nichts über das Können,Wissen,die Kampffähigkeit....... aus.


    Glückskeksweisheit:
    Bevor man eine Leiter besteigt,
    sollte man sich vergewissern,
    ob sie an der richtigen Wand lehnt.


    PS: Will keinen bekehren oder belehren, am Ende jeder ist seines Glückes Schmied!

    Frohes Wochenende und Alaaf,Helau.......
    Geändert von Huangshan (21-02-2020 um 11:48 Uhr)

  4. #94
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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Glückskeksweisheit:
    Bevor man eine Leiter besteigt,
    sollte man sich vergewissern,
    ob sie an der richtigen Wand lehnt.
    Und woher weiß ich, welche das ist? Frag ich mal im Forum nach, was? ... Als ich begonnen hab, mich für KK zu interessieren, gab es quasi nur eine Wand. Wir hatten ja nichts, damals.
    Geändert von Bücherwurm (21-02-2020 um 13:35 Uhr) Grund: ...

  5. #95
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    @Bücherwurm

    Naja, falls du weißt, was du willst, ist die "richtige" Wand nicht so schwer zu finden.
    Soviel zu den Glückskeksen.
    Ist schon klar, das die Auswahl damals (in deinem Fall in den "neuen" Bundesländern?) nicht so prall war. Aber darum geht es doch gar nicht oder?
    Du hast doch ein "Bild" davon was du können und lernen möchtest, Karate (Shotokan?) allein wird deinem Anspruch nicht mehr gerecht. Das Yang-TJQ(?) scheint da doch auch ergänzend zu wirken.
    ILC/K hat auch Elemente, die das was du für dich suchst, enthält.
    Das ist doch in Ordnung. Du erarbeitet dir die Skills, Attribute und Techniken die du persönlich suchst, mit dem was dir zugänglich ist.

    Das ist doch weder falsch noch schlecht.

    Auf der anderen Seite, gibt es noch "lebendige" Linien. Da sind die "Kapazitäten" aber auch nicht endlos. Will sagen da kommt man nicht einfach dran, nur weil man es will.
    Die Frage ist aber auch, ob es wirklich das ist was man will.

    Den "Goldstandard" strebt man eigentlich nur an, so man ihn erreichen möchte.

    Falls ich das über dich "falsch" aus deinen Postings entnommen habe, entschuldige ich mich schon mal prophylaktisch.


    Liebe Grüße
    DatOlli

  6. #96
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    Verstehe ich das richtig?
    Es ist also praktisch sinnlos, überhaupt noch Shotokan Kata zu laufen / zu üben, da diese nur noch verstümmelte Überbleibsel der ursprünglichen chinesischen Formen sind, deren wahre Inhalte nie vollständig bzw. korrekt weitergegeben wurden?

  7. #97
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    Zitat Zitat von geetar Beitrag anzeigen
    Verstehe ich das richtig?
    Es ist also praktisch sinnlos, überhaupt noch Shotokan Kata zu laufen / zu üben, da diese nur noch verstümmelte Überbleibsel der ursprünglichen chinesischen Formen sind, deren wahre Inhalte nie vollständig bzw. korrekt weitergegeben wurden?
    Falls du dich auf meinen Post beziehst, hast du mich völlig falsch verstanden. Hat aber, glaube ich, auch sonst keiner in diesem Faden geschrieben.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  8. #98
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    @Bücherwurm

    Naja, falls du weißt, was du willst, ist die "richtige" Wand nicht so schwer zu finden.
    Soviel zu den Glückskeksen.
    Aber darauf will ich doch (teilweise) hinaus. Man weiß es doch gar nicht, anfangs. Ich wollte SV, und Boxen ging nicht und Judo eigentlich auch nicht. Also Karate. Erste Versuche aus nem TKD(!)-Buch (das ich auch nur über einen Judo-Bekannten bekam und das mein Vater heimlich im Betrieb kopiert hat...) Dann "geheime" Gruppe. Dann ziemlich intensive Reisetätigkeit, Feststellung: Da fehlt was. Weitere Suche. Schritt für Schritt - Erweiterung und Vertiefung. Nun kann ich den Weg gehen, den Huangshan ansagt, aber eben doch nur, wenn ich bereit und auch in er Lage bin, meinen Lebensmittelpunkt komplett zu verlagern. Wie viele von 100 machen das? Die anderen haben sicher Gründe, warum sie es nicht tun. Es gibt neben der Vorstellung, was man gerne möchte, auch eine Reihe äußerer Bedingungen, die auf die Entscheidung einwirken, was man dann letzlich realisiert.

    Du erarbeitet dir die Skills, Attribute und Techniken die du persönlich suchst, mit dem was dir zugänglich ist
    Das trifft es ganz gut.

    Falls ich das über dich "falsch" aus deinen Postings entnommen habe, entschuldige ich mich schon mal prophylaktisch.
    ... ne, basst scho ... (..dabei hatte ich das WehTeh noch gar nicht erwähnt .. )

  9. #99
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    Zitat Zitat von geetar Beitrag anzeigen
    Verstehe ich das richtig?
    Es ist also praktisch sinnlos, überhaupt noch Shotokan Kata zu laufen / zu üben, da diese nur noch verstümmelte Überbleibsel der ursprünglichen chinesischen Formen sind, deren wahre Inhalte nie vollständig bzw. korrekt weitergegeben wurden?
    "Laufen" ist schonmal schlecht. Üben/praktizieren/erforschen - sowas in der Richtung. Viel hängt davon ab, was du suchst, wie dein aktuelles Trainingsumfeld ist, dein aktuelles Level, deine Möglichkeiten im Umfeld.

  10. #100
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    Es gibt einfache Reisen und schwierige Reisen.
    Mit Betreuer, ohne Betreuer.
    Animateure, Amateure, Profis, Scharlatane als Reisende und oder Betreuer.
    Ein guter Lehrer macht nicht automatisch gute Schüler.
    Der Weg kann gar nicht das Ziel sein. das Beschreiten des Weges bringt einen voran und macht schlau.
    Umwege zu laufen kann zu einer Abkürzung führen
    Das Ziel, sofern man es denn erreicht, muß nicht das richtige sein.

    Wenn Ihr denn schon bei Glückskeksweisheiten seid.
    Egal, was Ihr so treibt, Ihr benutzt Werkzeuge, die muß man pflegen und scharf halten.
    Sprache ist da essentiell, passiv und aktiv.
    Und dann noch die Datenverarbeitung.....

  11. #101
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Aber darauf will ich doch (teilweise) hinaus. Man weiß es doch gar nicht, anfangs. Ich wollte SV, und Boxen ging nicht und Judo eigentlich auch nicht. Also Karate. ...

    ...Es gibt neben der Vorstellung, was man gerne möchte, auch eine Reihe äußerer Bedingungen, die auf die Entscheidung einwirken, was man dann letzlich realisiert.
    ...

    ... ne, basst scho ... (..dabei hatte ich das WehTeh noch gar nicht erwähnt .. )
    Äh, das mit dem WehTeh hattest du mal durchscheinen lasse. Ist, glaube ich, gar nicht so lange her.

    Das ist ja der normale Weg. Man startet mit dem was leicht verfügbar ist. Im Laufe der Zeit findet man sich mit dem ab, was man hat, hört auf, lernt was anderes, oder erweitert das was man hat.

    Das Glück, das für einen selbst passende direkt zu finden geht wohl fast gegen Null.

    Die Frage ist halt eher was man zu tun bereit ist falls man es findet.

    Aber das ist mir jetzt zu privat und zu OT. Wenn auch interessant.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  12. #102
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    Passend zum Thema haben wir einen kleinen Clip gemacht:


  13. #103
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Passend zum Thema haben wir einen kleinen Clip gemacht:

    ...
    Nein nein, das ist ein Kreuzblock gegen einen Schwertangriff von oben.

  14. #104
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    Nochmal Thx und

    Liebe Grüsse
    DatOlli

  15. #105
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    Vielen Dank kanken, diese Dinge darzustellen und ins Netz zu stellen ist eine wertvolle Sache egal wie man Bewegungen jetzt persönlich interpretieren mag.
    Aus moderner Sportlersicht sind solche Sachen extrem undankbar.
    Im modernen Florettfechten (dürfte sich nicht geändert haben) keine zweite Hand vorne, keine Körperberührung, Unterbrechung wenn die Kämpfer aneinander vorbei sind...
    Karate habe ich lange nach meiner Wettkampfzeit angefangen und dort einzusteigen ist auch nicht mehr möglich für mich, ich habe dazu keinen praktischen Bezug. Was ich allerdings in den Regeln gelesen habe und nach Trainerauskunft sind die Sachen sehr eingeschränkt.
    Zu den Würfen:
    Würfe, bei denen der Gegner unterhalb der Taille gefasst wird, geworfen wird, ohne dabei festgehalten zu werden, gefährlich geworfen wird oder bei denen der Drehpunkt oberhalb des Gürtels liegt, sind aus Sicherheitsgründen verboten und werden verwarnt oder bestraft. Ausgenommen davon sind die herkömmlichen Karate-Fußfegetechniken, welche es nicht erfordern, dass der Gegner während der Ausführung festgehalten wird, z.B. Ashi-Barai, Ko Uchi Gari, Kani Waza etc. Für eine Wertung muss der Wettkämpfer nach dem Wurf umgehend eine Wertungstechnik anbringen.
    https://www.karate.de/de-wAssets/doc...01.01.2019.pdf
    Der Konflikt wird für die breite Masse an Sportlern nicht aufzulösen sein. Desewegen sollte man sich vorher überlegen, auf was man hinarbeiten möchte und in welche Gruppe man geht.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

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