Exakt.
Wenn du wirklich etwas lernen willst, dann musst du dafür auch Zeit und Weg in Kauf nehmen.
Zu uns kommen regelmäßig Leute aus Frankfurt, Berlin, Wien etc. zum Training am WE. Für das reguläre Training unter der Woche setzen sich Einige 1-2 mal die Woche für 90 Minuten in den Zug. Ein Weg. Einige sind nur wegen des Trainings nach MS gezogen.
Wenn du Koryu in Dtld. lernen willst, dann musst du auch regelmäßig weite Strecken fahren.
Man muss sich entscheiden was man möchte. Es gibt nicht die eierlegende Wollmichsau.
WENN du wirklich etwas für dein HEMA Training tun möchtest, dann wirst du wohl oder übel da Arbeit reinstecken müssen.
Da gibt es keine „bequeme“ Lösung.
KK wird hier in Dtld. halt als Hobby gesehen. 2-3 mal die Woche für 1-2 Stunden in den Verein tigern, ein wenig durch die Gegend Schlagen, Treten, Rollen etc., evtl. noch alle 2 Monate ein Seminar am WE. Aber viel kosten soll es auch nicht!
Auch wenn viele das nicht hören wollen: So etwas hat mit einer KK im traditionellen Sinne nichts zu tun. Ich komme seit 2012 auf über 10.000 Stunden Bagua Training und bin damit, für eine traditionelle KK, noch nicht einmal durchschnittlich „fleißig“ (nach „traditionellen“ Maßstäben).
Klar, so „verrückt“ muss man auch nicht sein, aber längere Strecken und Mühen für zweckdienliches Training auf sich zu nehmen sollte man schon erwarten, wenn es jemanden nicht nur um „austauschbaren“ Spaß geht.