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Thema: Leglocks im Sparring

  1. #1
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    Standard Leglocks im Sparring

    Leglocks sind ja nun denke ich überall angekommen. Ein wichtiger Bestandteil eines jeden Grappling Trainings. Wie sieht es jedoch damit beim Sparring in der eigenen Gruppe oder bei Open Mats aus?
    Fragt ihr nach? Euren Trainingspartner oder den Instructor in der besuchten Schule? Ich kenne ein paar Schulen, die haben eine andere Fusshebel-Politik als wir, wie macht ihr das, wenn ihr euch nicht sicher seit? Wie ist die Politik bei euch in der Schule? Sind alle Fusshebel erlaubt? Im Gi oder No Gi? Für alle Gürtel?
    Frank Burczynski

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  2. #2
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    ich finde, dass man whitebelts im randori möglichst noch nicht mit heelhooks konfrontieren sollte.
    einfach deshalb, weil anfänger auf so etwas irrational und unvorhersehbar, eventuell sogar panisch reagieren, und da finde ich dann das verletzungsrisiko recht hoch.

  3. #3
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    Vorher kurz fragen...

  4. #4
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    Da wir im Gi nach IBJJF trainieren, wird eigentlich auch danach gerollt. Wenn jemand davon abweichen möchte, erwarte ich, dass er vorher fragt oder das ankündigt.
    Im NoGi Training gehe rechne ich eigentlich mit allem
    Auf einer Open Mat würde ich immer vorher fragen bzw. das kurz abklären, bevor es böse Überraschungen gibt.

  5. #5
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    Zitat Zitat von SandyKA Beitrag anzeigen
    Da wir im Gi nach IBJJF trainieren, ...
    Wir haben im Training Leute, die regelmässig auch an IJJF Turnieren teilnehmen. Da ist das Regelwerk für alle Gürtelklassen gleich, es wird also praktisch nach IBJJF Schwarz/Braungurt gerollt. Da wird ab und an ganz überrascht geguckt, wenn Blaugurte Toeholds und Kneebars machen.
    Frank Burczynski

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  6. #6
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Wir haben im Training Leute, die regelmässig auch an IJJF Turnieren teilnehmen. Da ist das Regelwerk für alle Gürtelklassen gleich, es wird also praktisch nach IBJJF Schwarz/Braungurt gerollt. Da wird ab und an ganz überrascht geguckt, wenn Blaugurte Toeholds und Kneebars machen.
    Dann sollte das einmal klar kommuniziert werden und wer damit nicht einverstanden ist, sollte es dem Trainingspartner halt sagen. Wir haben auch so ein paar Leute, die gerne Sachen ausprobieren, die sie nach Regelwerk noch nicht dürfen. Aber die kommunizieren das eigentlich oder es ist allgemein bekannt.

    Es kommt für mich auch auf das Wie an.
    Haut einer den Kneebar richtig durch, dürfte der sich von mir auch was anhören.
    Zieht er ihn langsam an, sodass ich Zeit habe zu registrieren, was da passiert und entsprechend früh zu tappen, ist das für mich eigentlich in Ordnung (auch, wenn er oder sie vorher nicht Bescheid gesagt hat)
    Edit: gleiches Gilt für Fußhebel (um die es hier ja eigentlich geht)
    Geändert von SandyKA (12-02-2020 um 10:06 Uhr) Grund: Zusatz

  7. #7
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    Grundsätzlich war es nicht verboten vom Trainer aus. Da wir auch MMA trainierten und Wettkampfambitionen bei einigen gefördert wurden, war mehr oder weniger alles erlaub - auch mit Gi. Es gab jedoch ab und an ein paar Trainingspartner, die beim Rollen dann gesagt haben "heeee, das darfst du noch garnicht!!" - Ich tippe aber ehrlich gesagt darauf, dass es einfach wiedermal die waren, die im Lock saßen und keine Lust hatten gegen einen tiefer gradiuierten zu verlieren. Es waren nämlich immer die gleichen, die Gründe dafür fanden, dass sie eigentlich nicht verloren haben.

    Aber ontopic in an nutshell:
    Hebelpolitik von Oben: erlaubt und für alles offen, solange es saubere Techniken sind und man weiß, was man tut
    Hebelpolitik unter Trainingskollegen individuell

    Gruß Alex
    Geändert von SonicBoom (12-02-2020 um 10:21 Uhr)

  8. #8
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    Bei uns (No Gi) ist alles an Submissions erlaubt, Gürtelfarbe ist dabei egal (wir haben auch keine). Allerdings werden alle Submissions immer so angezogen , dass man Zeit zu tappen hat. Die Verletzungsrate ist sehr gering, zumindest habe ich kaum etwas mitbekommen.

  9. #9
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    Bin ich bei anderen Schulen zu Besuch, frage ich vorher, ob es Regeln zum Rollen oder eine Art Code of Conduct gibt.

    Habe ich mit meinem Gegenüber generell noch nicht gerollt, fang ich erstmal ganz langsam an und lote aus, wie wir rollen, und gebe notfalls Bescheid, wenn es mir zu hitzig wird.
    Generell erwarte ich von meinem Gegenüber, dass die Hebel langsam und kontrolliert angegriffen werden, egal ob Armbar, Kimura oder Toe Hold.

    Im eigenen Sparring rollen wir im Gi nach IBJJF Regeln, im No-Gi ist alles erlaubt (wobei es eine Art unausgesprochene Regel gibt, dass keine Heelhooks gemacht werden, da wir diese wenig bis gar nicht trainieren).

  10. #10
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    Bei uns wird so gerollt, das alle Submissions erlaubt sind und sicher ausgeführt werden können. Wer so nicht rollen kann, darf dann bei uns auch nicht rollen.....

  11. #11
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    Immer nach Absprache. In langer Hose keine gedrehten Hebel aufs Knie. Richtlinie im Gi ist was IBJJF erlaubt eine Gürtelstufe früher. ZB Kneebar ab Lila. Ohne Gi Anfänger nur IBJJF Regeln, Fortgeschrittene alles.
    Grapple&Strike
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  12. #12
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    Bei uns alles erlaubt, haben viele MMA-Leute.

    Heelhooks im Gi oder bei Anfängern macht aber kaum jemand.
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