was du mit massenträgheit des körpers bezeichnest ist schlicht masse ... gewicht ... die schwere ... so glaube ich ... ja damit muss man arbeiten ... das muss man dem gegner zu seiner eigenen massenträgheit und reibung usw. dazu geben ... hehehe ... damit er noch mehr zu tun hat ...
grüße
nebenbei, ein tip, wenn erlaubt :
du musst den kopf mehr benutzen ! ich lasse schüler auch mal die hände an den rücken legen und nur kopf an kopf und schulter usw. benutzen ... schulter bspw. von unten nach oben unter das kinn des gegners sowohl als angriff als auch druck ... wie im ringen ... https://www.instagram.com/p/BUymQC0gnBO/ usw.
connor mc gregor hat gerade im letzten kampf den cerrone mit schulterstößen "besiegt" ...
beste grüße
Ist doch eine einfache Gleichung: Ich will üben einen Kampf zu beenden/gewinnen. Also übe ich doch meinen Fauststoß, meine Schrittarbeit und meine Taktiken um eben dieses Ziel. Trainiere ich, Kontakt herzustellen (an den Armen?) und hin- und herzudrücken/-ziehen, dann werde ich bestimmt ganz toll im Hin- und Herziehen/-drücken. Dann kann ich aber in jedes Ringersystem, die können das viel besser. Und müssen nicht lange rumschwafeln, um ihr Konzept zu erklären.
Eventuell wäre das doch mal ein Ansatz. Das mit dem Dagegen-Gehen-Prinzip ist so dermaßen vertheoretisiert, dass es viele einfach nicht verstehen/nachvollziehen wollen. Es macht so keinen Sinn. Wie lange braucht denn ein Schüler, bis er das kapiert? Schick' ihn zu mir, ich zeige ihm in 10 Sekunden den Unterschied zwischen Ziehen und Drücken und er wird das bis in alle Ewigkeit kapieren (falls er es nicht schon weiß) ;-) .
Himmel, Ihr macht aber auch immer alles so kompliziert.
Heisenberg ist übrigens ein tolles Stichwort. Ist es eigentlich immer noch so, dass bestimmte Verbände kopflastige, dafür muskelschwache Kunden damit wirbt, dass versprochen wird, dass man keine Kraft und keine besondere Beweglichkeit/Motorik benötigt? Klar, dass dann solche Vergleiche rauskommen.
Weder in der EWTO noch WTEO noch im VT werden solche fundamentalen Dinge unterrichtet...die aber meiner Meinung nach das wesentliche im sogenannten Chi-sao-Training sein sollten und nicht das Einpflanzen irgendwelcher Reflexe oder Nachgeben ...etc....also erzähl mir nix ...
eine aussage, die so pauschal völliger unsinn ist.gerade im ringen geht man dagegen und gibt nicht nach ...
Leider ist es hier wie in der Politik, einige verstehen es andere nicht....so what....
ich habe eigentlich keine lust, dir zu antworten, da du bereits eine feststehende sicht der dinge hast und argumenten gegenüber meist unzugänglich bist.
aber ich versuche es trotzdem noch einmal: wenn du "an mir rumruckelst", kommt es einzig und allein darauf an, WIE und mit welchem einsatz (kraft, vektor) und in welche richtung du "rumruckelst".
es ist manchmal möglich, dass ich dann (sehr kurzzeitig) "dagegen gehe", aber wenn ich so etwas tue, dann immer mit der prämisse, dich zu einer REAKTION zu verleiten / zu zwingen (du musst bspw. einen schritt nach vorn oder hinten machen), die ich dann ausnutze und dich werfe.
sehr oft aber ist das "rumruckeln" bereits das, was ich brauche. denn wenn du an mir "rumruckelst", musst du dich ja bewegen, d.h. du stehst nicht bewegungslos die gegend voll.
diese deine bewegungen sind es, die mir den angriff ermöglichen.
warum also sollte ich da immer und prinzipiell "dagegen gehen"?
mario, ich sehe es dir nach, dass du vom judo und vom ringen nicht viel weißt und darin nicht viel erfahrung hast.
aber dann triff auch bitte nicht solche pauschalen aussagen, die einfach nicht stimmen, ok?
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