Mann braucht sich bloß die Größe des Gebetshauses und die Teilnehmerzahl anschauen und könnte auf die Idee kommen, dass die Abstandsregeln da wohl eher großzügig ausgelegt wurden.
Auch der Fall im Restaurant war nicht im Normalbetrieb, sondern es war eine private Feier mit 40 Personen:
“Dem Wirt wird vorgeworfen, dass er bei der privaten Feier gegen diverse Corona-Regeln verstoßen habe. So soll es Zeugen dafür geben, dass Gäste sich bei der geschlossenen Veranstaltung zur Wiedereröffnung des Lokals die Hände geschüttelt hätten. Zudem seien Mindestabstand und Maskenpflicht zum Teil nicht eingehalten worden.“
Pikanterweise hat wohl ein Arzt mit leichten Symptomen das da hingetragen.
Und da nützt dann auch das beste Hygienekonzept halt nichts.
Was die gesunkene Lebenserwartung durch (Corona-)Armut angeht - solange Du nicht anhand von Todeszahlen belegen kannst (auch wenn das eigentlich allgemein bekannt ist) zählt das nicht. Denn die Leute sterben ja erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten früher - da muss man sich heute ja noch keinen Kopf drum machen. Außerdem wurde hier doch sinngemäß erklärt, dass die Leute viel lieber ohne Job von H4 leben, als sich in einem ungeliebten Beruf kaputt zu rackern. Insofern ist doch alles tutti...
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."