er hatte mehrere sehr erfolgreich kochbücher mit millionenauflage herausgebracht.
er hat diverse kochsendungen am start gehabt.
er verkauft vegane merch artikel, u a kochzubehör, gewürze etc
er besitzT / besaß ? gastrobetriebe
er verkauft 100.00 fach energiedrinks, die in vielen supermärkten gelistet sind.
sein verhalten ist mir völlig unerklärlch, wahrscheinlich zu viel energiedrinks... oder so!
Geändert von marq (24-05-2020 um 20:41 Uhr)
Hildmann war doch schon immer ein Haubentaucher...
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ist auch richtig. Letztlich wird man erst nach geraumer Zeit sehen, wie die gesundheitliche Schadensbilanz aussieht, und zwar mit Blick auf die Langzeitfolgen der Genesenen. Denn der Vergleich mit der Grippe hinkt ja diesbezüglich. Es weiß eben noch keiner, welche Schädigungen SARS-CoV-2 verursacht, das Virus ist schlichtweg neuartig.
Da war er sehr klar, wie auch die wohl übergroße Mehrzahl der Epidemiologen: einige Wochen länger Shutdown, um bei der folgenden Öffnung die Infektionsketten wieder nachvollziehen zu können und eine zweite Welle wahrscheinlicher verhindern zu können. Er hat einfach eine Risikoabwägung bzgl. der Wirtschaft vorgenommen. Wohlgemerkt immer noch unter Betrachtung von Wahrscheinlichkeiten. Es gibt so oder so keine Gewähr.
Mal sehen, ob sie die Masseninfektion bei dem Gottesdienst und Restaurantbesuch wieder eingefangen bekommen. Bzw. dürften es düsteren Vorboten sein, das wird sicher nicht die Ausnahme bleiben.
Hier wurde doch mehrfach das hammer and dance Szenario angesprochen.
Es wird also, wie aktuell, Lockerungen geben und wenn die Neuinfektionen zu stark steigen, kommt wieder der Hammer.
Ideal wäre es, die Zahl der Neuinfektionen so weit zu drücken, dass man mit vergrößerter Testkapazität und besserer Nachverfolgung, die Infektion einzudämmen, wobei sich eben die Schwierigkeit ergibt, dass die wieder von außen eingetragen werden kann (siehe China).
Wir sind eben mit einer neuen Situation mit einer steilen Lernkurve konfrontiert, da kann man sich nicht einen Plan ausdenken und stumpf an dem festhalten, sonder muss flexibel reagieren.
Die wirtschaftliche Lage und die Stimmung in der Bevölkerung wird auch ein Faktor sein, der IMO das weitere Vorgehen beeinflussen wird.
An den lokalen Ausbrüchen in Folge der Lockerungen, bzw. ausbleibenden Infektionen trotzt Lockerungen kann man, wenn die richtig untersucht werden, lernen, was ungefährlich ist, weniger gefährlich und was kritisch und damit den Hammer fein justieren.
Wurde hier schon weiter vorne verlinkt:
Es mehren sich die Hinweies, dass Fussballspiele für die Verbreitung von Sars-Covid-19 sark mit verantwortlich sind:
https://www.fr.de/panorama/corona-gr...-13612009.html...Die Datenanalysefirma Edge Health schätzt, dass 41 Todesfälle mit dem Fußballspiel in Verbindung stehen, wie die „Sunday Times“ am Sonntag berichtete. Diese Todesfälle traten zwischen 25 und 35 Tage nach dem Spiel in Krankenhäusern von Liverpool und Umgebung auf.
Das Achtelfinal-Rückspiel derChampions League war vor 52.000 Stadionbesuchern ausgetragen worden. Rund 3000 spanische Fans waren dafür angereist. Es war das letzte größere Fußballspiel, das in Großbritannien vor Verhängung der allgemeinen Corona-Restriktionen stattfand.
Laut Schätzungen des Imperial College London und der Oxford-Universität hatte Spanien zu diesem Zeitpunkt bereits 640.000 Fälle von Coronavirus-Infektionen, Großbritannien 100.000. Der Bürgermeister des Liverpooler Stadtgebiets, Steve Rotheram, hatte bereits im April eine Untersuchung dazu gefordert, warum das Spiel noch vor Zuschauern im Stadion stattfinden durfte. Wenn sich Menschen bei einem Sportereignis angesteckt hätten, das nicht hätte stattfinden dürfen, sei dies „skandalös“, sagte er dem Sender BBC.
Todesfälle hätten also verhindert werden können, sicher auch in Italien, wo Bergamo ein CL-Spiel hatte, man wich extra in ein großes
Stadion in Mailad aus:
https://www.welt.de/sport/fussball/a...ona-Krise.html
Ich protestiere im Namen der Haubentaucher
Allerdings kann ich, die "Argumentation" aus der Perspektive eines Veganers schon nachvollziehen, wenngleich man natürlich nicht nur gegen die Regeln der Kochkunst verstoßen würde, wenn man jemandem ein frisch aus einem Kalb geschnittenes Steak kredenzte...
Die hier hatten das Tier nicht mal selbst meucheln müssen:
Praxisnaher Unterricht: ja. Zuviel Praxis darf es dann aber auch wieder nicht sein. Die Schlachtung eines Kaninchens im Schulunterricht hat Empörung bei Eltern in Schleswig-Holstein ausgelöst. Ein Bauer tötete das Tier vor den Augen von zehn- und elfjährigen Schülern, um den Kindern zu zeigen, wie Fleisch auf den Teller kommt. "Ihnen wurde aber gesagt, was passieren wird und dass sie nicht zusehen müssen, wenn sie das nicht wollen", sagte der Schulleiter Georg Krauß.
[...]
Die Aktion vor einer Woche war Teil einer Projektwoche zum Thema "Steinzeit" der fünften Klassen der César-Klein-Schule in der ostholsteinischen Gemeinde Ratekau. Die Lübecker Nachrichten berichten, eine Mutter habe sich beklagt, dass ihr Sohn käsebleich nach Hause gekommen sei und seither unter Schlafstörungen und Appetitlosigkeit leide. Einige Kinder hätten geweint, Eltern von barbarischen Vorfällen gesprochen.
Erst streicheln, dann töten
Möglich, oder es ist ein Zeichen, dass der Lockdown in der Form nicht zielführend war. Die Dänen stehen ja anscheinend nicht vor solchen Problemen, die hatten aber ihre Geschäfte nie komplett geschlossen, Versammlungen bis 10 Personen waren immer erlaubt mit Abstand.
Kitas und Schulen sind auch schon länger offen.
Ein gangbarer Lockdown scheint dort der Weg zum Erfolg zu sein.
In Österreich hatten wir übrigens einen harten Lockdown, trotzdem haben wir auch wieder eine Infektionskette zusammen gebracht.
Der Plan ist daher nett, ich bin ja gespannt was passiert wenn die Grenzen wieder aufgehen für den Tourismus.
Es wird halt ein langwieriger Tanz und hoffentlich reichen die Ressourcen.
Geändert von Gast (25-05-2020 um 08:50 Uhr)
Das ist Bullsh*t, natürlich WISSEN wir dass Kinder infektiös sind. Nur aufgrund irgendwelcher Randerscheinungen - Körpergröße, Atemvolumen, Kontaktformen - etwa halb so stark wie ein unvorsichtiger Erwachsener.
Denksportaufgabe: Sie haben eine Möglichkeit gefunden, ihr Brandrisiko in ihrer Firma um 50% zu senken. Argumentieren Sie gegenüber Ihrer Brandschutzversicherung, dass diese bedeute Sie sollten von nun an nicht ca. 50% Ihrer bisherigen Brandschutzprämie zahlen, sondern 0% !
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ja, diese verf*ckte NachLÄSSIGKEIT hat gar keine Folgen:
https://www.n-tv.de/panorama/Meyer-W...e21801667.html
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Darum geht es doch gar nicht. Sofern sich Kinder infiziert haben sind sie bis zu einem gewissen Grad sicherlich auch potentielle Überträger.
Nur ist es nach allem was man bislang dazu weiß wohl eben nicht so, dass jüngere Kinder hier eben die verkappten Superspreader sind "weil das ja sonst auch so ist...".
Umgekehrt wird ein Schuh draus - wenn dann werden wohl Kinder von Erwachsenen angesteckt.
Insofern sind Lehrer und Erzieher jüngerer Kinder eben nicht potentiell gefährdeter als andere Berufsgruppen, eher im Gegenteil. Und insofern ist es unverständlich, warum man jetzt in anderen Bereichen (fehlende Kinder-Lobby) hier dann Lockerungen vornimmt und bei den Kindern aber nach wie vor mauert oder diese einfach "hinten runter" fallen. Betreuung und Beschulung der Kinder sollte eigentlich einen höheren Stellenwert haben als ein Restaurantbesuch - gerade wenn das Risiko hier deutlich geringer ist.
Persönlich könnte ich gern auf Bundesliga oder Gottesdienste (wobei ich durchaus Verständnis dafür habe, wenn jemandem das wichtig ist) verzichten. Es wird darüber diskutiert ob und wann man wo wieder Urlaub machen kann - nett, aber ist das wirklich eines der dringendsten Probleme die wir derzeit haben?
Anders als hier so sinnfrei dargestellt plädieren die Fachleute / Pädiatrie-Ärzte ja nicht für eine Öffnung damit sich wieder was zu tun bekommen. Einfach mal nachlesen:
https://dgpi.de/stellungnahme-schule...effnet-werden/
Nur sind eben die Folgen (psychologisch, sozial, fachlich) für die Kinder sehr drastisch, wobei der "Nutzen" bezogen auf das Infektionsgeschehen doch sehr stark bezweifelt werden darf.
Das ist noch lange kein "Freibrief" im Sinne von: "Da kann gar nichts passieren..." (was die Verbände in der Stellungnahme ja auch explizit so nicht sagen). Ja es bleibt ein Restrisiko - dieses ist aber vergleichbar klein(er).
Insofern wäre es wünschenswert wenn bei der Abwägung der Risiken eben nicht nur derjenige beachtet wird der am lautesten trommelt, sondern eine Abwägung nach objektiven Gesichtspunkten erfolgt.
Und objektiv betrachtet muss man sich eben vor kleinen Kindern deutlich weniger fürchten.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Du vergisst den volkswirtschaftlichen Effekt, Lehrer und Erzieher werden i.d.R. weiterbezahlt und behalten ihren Job, Restaurantbesitzer und Angestellte oftmals nicht.Betreuung und Beschulung der Kinder sollte eigentlich einen höheren Stellenwert haben als ein Restaurantbesuch - gerade wenn das Risiko hier deutlich geringer ist.
Wichtiger als jetzt alle gleich wieder in die Schule zu schicken ist eine Notbetreuung zu organisieren, für alle die arbeiten müssen und Kinder haben. Da gab es aber auch schon vor Corona massive Probleme.
Geändert von ThomasL (25-05-2020 um 11:00 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
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