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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #2716
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen

    Und nie wird man genau wissen welchen Anteil die Maßnahmen am milden Verlauf hatten.
    Also, ich setze als eher zuverlässige Kontrollgruppe auf ein Land, mit dem um 2000 ein Kriegsverbrecher nach einem overten Wahlbetrug
    ein fremdes Land überfallen und eigene Landsleute zuhauf mit drangegeben hat.
    Und dafür nicht ... äh, einstehen musste.
    Schätze, das jetztige Staatsoberhaupt wird darum auch recht sorglos vorgehen. Bzw. mit dem gleichen klaren Blick für's Wesentliche.
    2 von 3 kriegt der auch hin.

    Aber überhaupt lohnt m.E. der Ländervergleich.



    Muss mal nach den Schweden gucken, aber glaubt nicht an "Blut für Gesichtsmasken" :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  2. #2717
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    "Sorgen" über einen zu milden Verlauf brauchen wir uns wahrscheinlich nicht machen. Wir folgen bzgl. Todeszahlen seit 2 Wochen so exakt Frankreich, dass es schon unheimlich ist. Bloß mit einer Woche Verzögerung. Und die haben alleine heute 400 Tote. Und die Nachrichten aus den Hotspots im Elsass sind ja bekannt.

  3. #2718
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    Zitat von MichaelII
    Die drei dümmsten Sätze zur Coronakrise

    "Da
    "Das ist doch nur wie eine Grippe."
    "Ich bin jung, mich betrifft das alles nicht."
    "Diese Masken bringen sowieso nichts."

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    So ist es.
    Also insgesamt 4 ?

    Weil Seemann das RKI mag, und ich ihn : (für nach Ostern )

    Bei einer schweren Grippewelle wie in der Saison 2012/2013 wurden rund 30.000 Influenza-bedingte Krankenhauseinweisungen und 20.000 Todesfälle geschätzt, während in milden Saisons (wie z.B. 2013/2014) nur rund 3.000 Krankenhauseinweisungen geschätzt werden und eine Influenza-assoziierte Übersterblichkeit (Exzess-Mortalität) nicht nachzuweisen ist.
    ( https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...tml?nn=2370434 )



    Auf nach Ostern konnte man sich schon vor 2000 Jahren verlassen :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  4. #2719
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    Hi,

    Mark Benecke zum Thema:

    Ist die Gefahr, die von Covid-19 ausgeht, für die Menschheit, wirklich so groß, dass dieser Stillstand mit all seinen dramatischen Folgen gerechtfertigt ist?


    Das werden wir in zwei Wochen wissen. Es geht ja darum, Pflegepersonal, Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen Menschen so zu entlasten, dass nicht alles zusammenbricht, was gar nichts mit der Pandemie zu tun hat.
    Hätten Sie in alles entscheidender Position auch alles auf Null gefahren?


    Da ich Experimente liebe: ja.

    Wenn nein, was wären Alternativen gewesen?


    Abwarten — aber das wäre ein Spiel mit dem Feuer gewesen. Ich komme noch aus einer Zeit, in der Menschen mit verkürzten Armen und anderen Körperveränderungen sozusagen noch im Straßenbild alltäglich waren, weil deren Mütter das Medikament Contergan eingenommen hatten. Auch dort genügten am Anfang die Zahlen noch nicht, um einen granitharten Zusammenhang zwischen den Körperveränderungen und dem Medikament zu ziehen. Das Warten hat viele Menschen dann Lebensqualität gekostet.

    Daher bin ich kein großer Freund des Abwartens, sondern unternehme lieber kontrolliert etwas und zeichne die Daten auf. Hinterher kann man dann ja immer noch etwas besser machen. Niemand sagt, dass das derzeitige Herunterfahren perfekt ist. Aber beim nächsten Mal sind wir durch dieses Experiment viel schlauer, um es noch besser zu machen.

    Gut, dass Dr. Merkel Naturwissenschaftlerin ist, die sich schon in ihrer Doktorarbeit mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen beschäftigt hat, und gut, dass die Virologinnen und Virologen sowie die Ausbreitungsexpertinnen und -experten daher mit ihr sprechen konnten und verstanden wurden.

    Sie verweisen in Ihren Videos immer wieder darauf, dass die Zahlen von Infizierten, Kranken und Toten nicht gesichert sind und man deshalb keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Glauben Sie, dass Statistiken gerade auch so hingebogen werden, dass sie in den Hype passen?

    Im Gegenteil, selten haben öffentliche Stellen so offen ihre Daten dargestellt. Es ist vielleicht ungewohnt, mal dieses ehrliche „Da brauchen wir noch ein bisschen, um es sehr gut auszuwerten” zu hören statt Wortgeklingel, Muskelspielereien und leerer Versprechungen. Selbst Menschen, die merkwürdige Ansichten zur Pandemie haben, haben ihre Quellen und Zahlen vorgelegt, das finde ich spitze. Beispielsweise geht es dort oft um die Anzahl der Toten, die genau so hoch sei wie in jedem anderen Frühjahr auch. Nun, es geht aber um die Erkrankten, die das Gesundheitssystem lahm legen könnten, nicht die Anzahl der Toten.

    Die New York Times hat auch veröffentlichte Handy-Massen-Daten (also riesige Datenmengen der Orte, an denen die Handys waren) aus China verwendet, um die Verbreitung des Virus aus Wuhan in einer großartigen Karte darzustellen — so eine Zusammenarbeit gab’s wohl auch noch nie.
    Ist das, was gerade passiert, nötige Vorsichtsmaßnahme oder ungerechtfertigte Hysterie?

    Weder noch. Die Menschen lernen gerade, Quellen zu prüfen, Zahlen anzusehen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Das ist wie in der Pubertät: ganz reibungslos läuft es da selten ab, und die Stimmung schwankt schon mal. Es könnte sein, dass wir alle ein bisschen erwachsener werden und uns an die Welt anpassen, die wir selbst erschaffen haben.
    https://home.benecke.com/publication...-mit-dem-feuer

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (30-03-2020 um 23:51 Uhr)

  5. #2720
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Das ist so ein Ding mit dem im Nachgang beleuchten, weil man nie genau weiß wie es anders gewesen wäre.

    Das ist derzeit die relativ komfortable Position von Leuten wie Bahkdi oder Wodrag - kommt es hier richtig übel, erinnert sich keiner mehr an deren Geschwätz, weil alle andere Sorgen haben. Verläuft das Ganze hier relativ mild, werden die sich hinstellen und sagen: "Seht her, haben wir die ganze Zeit gesagt."

    Und nie wird man genau wissen welchen Anteil die Maßnahmen am milden Verlauf hatten.


    Ist ein bisschen so, als wäre man Navigator auf der Titanic - schlägst du nur einen ein klein wenig anderen Kurs ein, bist du hinterher in New York der Depp, der nicht richtig navigiert hat, weil keiner je den Eisberg gesehen hat.
    Das es in Tirol politisches Versagen gab ist nachweisbar.
    Das wir schlicht zu wenig Schutzausrüstung gelagert haben ist nachweisbar.
    Neue Gesetze die in der Zeit durchgewunken wurde kann man durchaus prüfen, ...
    Da gibt's schon einiges was man unter die Lupe nehmen kann und muss.
    Und zu Wodrag und Co, man kann's auch drehen, es erinnert sich auch schon kaum jemand dran, dass im Jänner die einhellige Meinung der Experten war, Europa kann nix passieren.
    Bequem sind also alle Expertenmeinungen, selbst die die sich um 180 drehen.
    Einfach im Nachhinein den Mantel des Schweigens drüber zu legen darf nicht passieren.

  6. #2721
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,

    Offener Brief an die Bundeskanzlerin von Prof. Sucharit Bhakdi:

    https://www.youtube.com/watch?v=LsExPrHCHbw

    Gruß

    Alef
    interessant im Zusammenhang mit jemand, der ein Video, mit einem Hinweis auf seine vermeintlichen Qualifikationen beginnt, bzw. dessen Follower nach meinem Eindruck eher auf seine Reputation und seine Preise verweisen, als über seine Argumente zu diskutieren, finde ich, dass dieser am Ende auf Robert Koch verweist, der in der Medizin das Tor zur Wissenschaftlichkeit geöffnet habe:





    Ja, Robert Koch galt durch seine Entdeckung des Tuberkulose- und anderer Erreger als Experte und hat auch dafür 1905 - IMO zu Recht - den Nobelpreis erhalten.
    Aber Robert Koch ist auch ein Beispiel für - im besten Falle - einen folgenschwerem Irrtum durch mangelnder Skepsis an den eigenen Überzeugungen, bzw. - im schlechtesten Falle - für Wissenschaftsbetrug.
    Auf jeden Fall ein mahnendes Beispiel, Experten nicht blind zu vertrauen, egal was die geleistet haben oder welche Preise die erhalten haben:


    Zu Kochs Zeiten starb etwa jeder siebte Deutsche an Tuberkulose
    [...]
    Auf dem „Zehnten Internationalen Medizinischen Kongress“ 1890 in Berlin – die Tagung fand im eigens dafür umgebauten Circus Renz statt – stellte Koch plötzlich ein Heilmittel vor, das er Tuberkulin nannte. Die Zusammensetzung hielt er geheim, was nachvollziehbar ist, weil es damals nicht üblich war, Arzneimittel zu patentieren (Antipyrin war die einzige Ausnahme). Die Öffentlichkeit musste auf den großen Namen vertrauen und reagierte enthusiastisch. Koch wurde das Großkreuz des Roten Adlerordens verliehen.

    Der Sozialhygieniker Alfred Grotjahn hat beschrieben, wie Tuberkulin in Greifswald eintraf: „Auch für Greifswald kam endlich der große Tag, an dem in der inneren Klinik die ersten Impfungen mit Tuberkulin vorgenommen werden sollten. Es wurde begangen wie etwa eine Grundsteinlegung oder eine Denkmalsenthüllung. Lorbeerbäume bildeten den Hintergrund, von dem sich Ärzte, Schwestern und Patienten in schneeigem Weiß und der Chef in schwarzen Bratrocke abhoben: Festrede des Internisten, Vollzug der Impfungen an auserwählten Kranken, donnerndes Hoch auf Robert Koch!“[11]

    Koch versuchte, aus seiner Entdeckung kommerziellen Gewinn zu schlagen, was ihm übel genommen wurde, da er mit staatlichen Mitteln an einem staatlichen Institut geforscht hatte. Vom Kultusministerium forderte er ein eigenes Institut ausschließlich zur Produktion von Tuberkulin und veranschlagte den jährlich zu erwartenden Gewinn auf 4,5 Millionen Mark. Auch deutete er an, dass ihm bereits Angebote aus den USA vorlägen.[12]

    Regeln für Arzneimittelversuche existierten damals noch nicht. Nach Angaben von Koch hatte er das Medikament an Tieren erprobt; allerdings konnte er später die angeblich geheilten Meerschweinchen nicht vorweisen.[13] Dass Menschen viel empfindlicher mit Fieber, Gelenkschmerzen und Übelkeit auf Tuberkulin reagierten als seine Versuchstiere, beunruhigte ihn nicht.[14] Unter anderem testete er Tuberkulin an seiner Geliebten und späteren zweiten Ehefrau, der damals siebzehnjährigen Hedwig Freiberg. Sie berichtet in ihren Erinnerungen, dass sie nach den Worten Kochs „möglicherweise recht krank“ werden könne, „sterben würde ich voraussichtlich nicht“.[15]

    Nachdem Tuberkulin auf dem Markt war, häuften sich in der Fach- und Publikumspresse zunächst Berichte über Heilerfolge, dann folgten erste Meldungen von Todesfällen. Sie wurden noch nicht allzu ernst genommen, weil die Ärzte immerhin mit schwerkranken Patienten experimentierten.[16] Rudolf Virchow gelang es jedoch, bei der Obduktion von Leichen nachzuweisen, dass Tuberkulin die Bakterien nicht abtötete und latent vorhandene Bakterien sogar aktivierte.[17] Robert Koch sah sich gezwungen, die Zusammensetzung seines Geheimmittels aufzudecken, wobei sich herausstellte, dass er selbst nicht genau wusste, was es enthielt. Es handelte sich um einen Extrakt aus Tuberkelbazillen in Glycerin, auch konnten tote Tuberkelbazillen nachgewiesen werden.

    Koch ließ sich vom preußischen Kultusminister beurlauben und fuhr nach Ägypten, was ihm als Flucht vor der deutschen Öffentlichkeit ausgelegt wurde. Im Preußischen Abgeordnetenhaus fand im Mai 1891 eine erregte Debatte statt. Koch blieb weiterhin vom Wert seines Heilmittels überzeugt und präsentierte 1897 ein abgewandeltes Tuberkulin, das als Therapeutikum aber ebenfalls wertlos war


    https://de.wikipedia.org/wiki/Robert...rkulin-Skandal

    ....
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  7. #2722
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    Standard

    ...

    hier ein Link zu der schriftlichen Fassung des offenen Brief an Frau Dr. Merkel:

    https://www.docdroid.net/23IE5dj/suc...ack.pdf#page=2

    Vielleicht findet sich ja selbst im KKB jemand, der in der Lage ist, die Fragen sachlich zu diskutieren?
    Gürteltier?
    Nick-Nick?
    Seemann?

    die Fragen (Kontext bitte dem Link entnehmen)

    1.) Wurde bei den Hochrechnungen zwischen symptomfreien Infizierten und tatsächlichen, erkrankten Patienten unterschieden – also Menschen, die Symptome entwickeln?

    2.) Wie sieht die gegenwärtige Auslastung von Intensivstationen mit Patienten mit diagnostizierten COVID-19 im Vergleich zu anderen Coronavirus-Infektionen aus, und inwiefern werden diese Daten bei der weiteren Entscheidungsfindung der Bundesregierung berücksichtigt? Außerdem: Wurde die obige Studie in den bisherigen Planungen zur Kenntnis genommen? Auch hier muss natürlich gelten: Diagnostiziert heißt, dass das Virus auch maßgeblichen Anteil an dem Krankheitszustand des Patienten hat, und nicht etwa Vorerkrankungen eine größere Rolle spielen.

    3.) Hat es bereits eine stichprobenartige Untersuchung der gesunden Allgemeinbevölkerung gegeben, um die Realausbreitung des Virus zu validieren, oder ist dies zeitnah vorgesehen?

    4.) Ist Deutschland dem Trend zum COVID-19 Generalverdacht einfach gefolgt? Und: gedenkt es, diese Kategorisierung weiterhin wie in anderen Ländern unkritisch fortzusetzen? Wie soll dann zwischen echten Corona-bedingten Todesfällen und zufälliger Viruspräsenz zum Todeszeitpunkt unterschieden werden?

    5.) Welche Bemühungen werden unternommen, um der Bevölkerung diese elementaren Unterschiede nahe zu bringen und den Menschen verständlich zu machen, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien hier nicht realistisch sind?


    zu 1.) sag ich mal Ja, das macht ja scheinbar sogar kanken.

    Bei 2.) müsste man nun wieder unterscheiden, ob die da mit anderen Coronaviren liegen, oder wegen.

    Zu 3.) sag ich mal nein, aber wir haben ja Island.

    5.) scheint mir ein rhetorischer Trick:
    Durch die Frage wird der Eindruck erweckt, seine Behauptung, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien nicht realistisch seien, eine Tatsache darstellen, die nicht mehr überprüft werden müsse, sondern nur noch kommuniziert.
    Dass der Faktor 2,5 angesichts einer exponentiellen Entwicklung nur eine Frage kurzer Zeit sein kann, übersteigt eventuell die kognitive Leistungsfähigkeit des Herrn Bhakdi.
    Eine entsprechender Verdacht kommt mir, wenn er so stark auf die Gefährlichkeit als Maß abhebt (Definiert in schweren Erkrankungen pro gleicher Anzahl Infizierter), um diesen Coronavirus mit den anderen zu vergleichen, dabei aber vernachlässigt, dass es nicht nur auf die Gefährlichkeit ankommt, sondern auch um die Ausbreitung.
    MERS ist in diesem Sinne um ein Vielfaches gefährlicher als das COVID 19, war aber zum Glück nie so verbreitet.
    Wenn zwei Coronaviren gleich gefährlich sind, aber der eine zehn mal so häufig vorkommt, dann werden auch zehn mal so viele schwer krank.

    Vielleicht findet sich ja jemand im Kanzleramt/Regierung der den Brief öffentlich beantwortet oder jemanden beauftragt, der das tut?

    Lauterbach?
    Lesch?
    Mai Thi Nguyen-Kim?
    Geändert von Pansapiens (31-03-2020 um 05:57 Uhr)

  8. #2723
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    interessant im Zusammenhang mit jemand, der ein Video, mit einem Hinweis auf seine vermeintlichen Qualifikationen beginnt,
    ....
    Ich habe nur den ersten Satz gelesen, so schreibt nur ein Troll an eine Bundeskanzlerin...

  9. #2724
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von meepo Beitrag anzeigen
    Hier noch eine weitere Expertenmeinung zu Schutzmasken:

    https://www.gmx.net/magazine/news/co...-haus-34558598
    Infektiologe Johannes Bogner arbeitet an einer Münchner Klinik:

    Es ist doch logisch, dass ein Schutz vor Mund und Nase dagegen hilft, dass man das Virus einatmet. Selbst ein einfacher Papier- oder Textilschutz ist besser als nichts!
    Das sind Fake-News! Masken funktionieren in Deutschland laut deutscher "TOP-Virologen" nicht, nur in Asien, Österreich, Tschechien und Slowakei...

  10. #2725
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Nicht nur das Gesundheitssystem ist schlecht vorbereitet:

    https://www.godmode-trader.de/artike...reitet,8249599
    Ich habe bei der Rundschau einen kleinen Artikel gelesen, der besagt, dass die Kommunen bei einer Umfrage angegeben haben, dass nur 20% einen Pandemieplan hatten.
    Leider finde ich den Artikel nicht mehr per Google

  11. #2726
    MichaelII Gast

    Standard

    Maddin.G ... Tote werden einkalkuliert.
    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Gibts da ne Quelle?
    ...
    In Deutschland werden auch Tote eingeplant, es gibt jetzt schon Argumentationshilfen für das Krankenhauspersonal:
    z. B.:
    Was Patient/Angehöriger sagt:
    Meine Oma muss auf die Intensivstation! Sonst stirbt sie!
    Was das Krankenhauspersonal antworten soll, das fettgedruckte ist um die Aussage abzumildern...
    Ich weiß, das ist eine furchteinflößende Situation, und ich mache mir auch Sorgen um Ihre Großmutter. Diese Virus ist so tödlich, dass ich fürchte, sie würde auch sterben, selbst wenn wir sie auf die Intensivstation verlegen könnten.So müssen wir uns auf das Schlimmste vorbereiten. Wir werden alles für sie tun, was wir können.
    Unglaublich wie man in Deutschland verarscht wird...
    https://www.dgpalliativmedizin.de/im...EUTSCH_V01.pdf

  12. #2727
    MichaelII Gast

    Standard

    Kleiner Tatsachenbericht aus Ffm:
    In einem Mietshaus hat eine Frau den Verdacht, sie hat Corona. Sanka angerufen. Die kommen in Mondausrüstung und überprüfen. Verdacht bestätigt, die Frau soll sich testen lassen. Sanka fährt weiter. Die Frau fährt am nächtsen Tag mit den Öffentlichen an die Uniklinik, die in Frankfurt Tests macht. Frau abgewiesen, da sie weder aus einem Krisengebiet kommt, noch nachweislichen Kontakt mit einem Infizierten hatte. Also kein Test. Frau wieder mit den Öffentlichen nach Hause gefahren.

    LOL. Was für Zahlen veröffentlicht eigentlich das RKI? Wenn das die Grundlage ist, können die genauso die Bundesligatabelle des Besensports von Harry Potter veröffentlichen.

  13. #2728
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Tote werden „eingeplant“, da diese sich in keinem realistischen Szenario vermeiden lassen.

  14. #2729
    MichaelII Gast

  15. #2730
    Registrierungsdatum
    11.08.2018
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    Standard

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    "Sorgen" über einen zu milden Verlauf brauchen wir uns wahrscheinlich nicht machen. Wir folgen bzgl. Todeszahlen seit 2 Wochen so exakt Frankreich, dass es schon unheimlich ist. Bloß mit einer Woche Verzögerung. Und die haben alleine heute 400 Tote. Und die Nachrichten aus den Hotspots im Elsass sind ja bekannt.
    Folgten wir vor kurzem nicht exakt der italienischen Kurve? Man kann letztlich doch nur zurückschauen...

    Schweden hat zur Zeit mehr Tote in Relation zur Gesamtbevölkerung als Deutschland. Könnte jetzt ne schlimme Nachricht sein, könnte aber auch „okay“ sein, wenn die befürchteten Szenarien in Sachen Zusammenbruch des Gesundheitssystems dort trotzdem besser abgewendet werden.
    Geändert von Pflöte (31-03-2020 um 08:30 Uhr)

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