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hier ein Link zu der schriftlichen Fassung des offenen Brief an Frau Dr. Merkel:
https://www.docdroid.net/23IE5dj/suc...ack.pdf#page=2
Vielleicht findet sich ja selbst im KKB jemand, der in der Lage ist, die Fragen sachlich zu diskutieren?
Gürteltier?
Nick-Nick?
Seemann?
die Fragen (Kontext bitte dem Link entnehmen)
1.) Wurde bei den Hochrechnungen zwischen symptomfreien Infizierten und tatsächlichen, erkrankten Patienten unterschieden – also Menschen, die Symptome entwickeln?
2.) Wie sieht die gegenwärtige Auslastung von Intensivstationen mit Patienten mit diagnostizierten COVID-19 im Vergleich zu anderen Coronavirus-Infektionen aus, und inwiefern werden diese Daten bei der weiteren Entscheidungsfindung der Bundesregierung berücksichtigt? Außerdem: Wurde die obige Studie in den bisherigen Planungen zur Kenntnis genommen? Auch hier muss natürlich gelten: Diagnostiziert heißt, dass das Virus auch maßgeblichen Anteil an dem Krankheitszustand des Patienten hat, und nicht etwa Vorerkrankungen eine größere Rolle spielen.
3.) Hat es bereits eine stichprobenartige Untersuchung der gesunden Allgemeinbevölkerung gegeben, um die Realausbreitung des Virus zu validieren, oder ist dies zeitnah vorgesehen?
4.) Ist Deutschland dem Trend zum COVID-19 Generalverdacht einfach gefolgt? Und: gedenkt es, diese Kategorisierung weiterhin wie in anderen Ländern unkritisch fortzusetzen? Wie soll dann zwischen echten Corona-bedingten Todesfällen und zufälliger Viruspräsenz zum Todeszeitpunkt unterschieden werden?
5.) Welche Bemühungen werden unternommen, um der Bevölkerung diese elementaren Unterschiede nahe zu bringen und den Menschen verständlich zu machen, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien hier nicht realistisch sind?
zu 1.) sag ich mal Ja, das macht ja scheinbar sogar kanken.
Bei 2.) müsste man nun wieder unterscheiden, ob die da mit anderen Coronaviren liegen, oder wegen.
Zu 3.) sag ich mal nein, aber wir haben ja Island.
5.) scheint mir ein rhetorischer Trick:
Durch die Frage wird der Eindruck erweckt, seine Behauptung, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien nicht realistisch seien, eine Tatsache darstellen, die nicht mehr überprüft werden müsse, sondern nur noch kommuniziert.
Dass der Faktor 2,5 angesichts einer exponentiellen Entwicklung nur eine Frage kurzer Zeit sein kann, übersteigt eventuell die kognitive Leistungsfähigkeit des Herrn Bhakdi.
Eine entsprechender Verdacht kommt mir, wenn er so stark auf die Gefährlichkeit als Maß abhebt (Definiert in schweren Erkrankungen pro gleicher Anzahl Infizierter), um diesen Coronavirus mit den anderen zu vergleichen, dabei aber vernachlässigt, dass es nicht nur auf die Gefährlichkeit ankommt, sondern auch um die Ausbreitung.
MERS ist in diesem Sinne um ein Vielfaches gefährlicher als das COVID 19, war aber zum Glück nie so verbreitet.
Wenn zwei Coronaviren gleich gefährlich sind, aber der eine zehn mal so häufig vorkommt, dann werden auch zehn mal so viele schwer krank.
Vielleicht findet sich ja jemand im Kanzleramt/Regierung der den Brief öffentlich beantwortet oder jemanden beauftragt, der das tut?
Lauterbach?
Lesch?
Mai Thi Nguyen-Kim?