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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #1006
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    @OliverT, ich verstehe nicht was es da nicht zu verstehen gibt?
    Dann erklär du mir doch bitte wodrin der Vorteil liegt, wenn ich die Kindergärten und Co schließe und mir dann zusätzlichen organisatorischen Aufwand schaffe um Notfallbetreuungsplätze zur Verfügung zu stellen, anstatt einfach zu sagen, dass die Kinder, die zu Hause betreut werden können, auch da bleiben sollen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  2. #1007
    Gast Gast

    Standard

    das hier fand ich auch etwas ... merkwürdig:

    https://twitter.com/BMG_Bund/status/...rc=twsrc%5Etfw

    BMG
    @BMG_Bund
    ·
    14. März
    ❗️
    Achtung Fake News
    ❗️

    Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT!
    Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.
    das wurde vorgestern, am 14. märz getwittert.
    man lese sich die kommentare dazu durch ...

    und nur einen tag später meldet die tagesschau wörtlich: "öffentliches leben wird eingeschränkt"

    1528087e2d394803dc69a05a6b9f8b5d.jpg

    ich stelle nicht die notwendigkeit solcher einschränkungen in frage.
    ich bin nur erschüttert über die stümperhafte, dilettantische kommunikation der verantwortlichen.
    wenn die schon in der bloßen kommunikation solche fehler machen ... ist denen denn nicht klar, dass sie damit bei einer zutiefst verunsicherten, in teilen schon panischen und hysterischen bevölkerung jedwedes vertrauen (sofern noch vorhanden) verspielen?


    nachsatz: bei "anne will" hat nun professor kekulé (martin-luther-universität halle) wörtlich gesagt, dass in deutschland beim krisenmanagement angesichts der corona-epidemie "wahnsinnig viel zeit verschlafen wurde".
    prof. kekulé fragte den anwesenden minister scholz, ob denn inzwischen wenigstens schutzmasken für krankenhauspersonal besorgt worden wären.
    antwort des ministers: "wir arbeiten daran!"
    bestellt seien die masken schon (SCHON!), nun warte man darauf, dass sie produziert und dann geliefert würden ...

    das mal für diejenigen, die immer noch meinen, dass die derzeitig verantwortliche regierung "einen guten job gemacht" hätten.
    Geändert von Gast (16-03-2020 um 12:45 Uhr)

  3. #1008
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Dann erklär du mir doch bitte wodrin der Vorteil liegt, wenn ich die Kindergärten und Co schließe und mir dann zusätzlichen organisatorischen Aufwand schaffe um Notfallbetreuungsplätze zur Verfügung zu stellen, anstatt einfach zu sagen, dass die Kinder, die zu Hause betreut werden können, auch da bleiben sollen.
    Notfallbetreuungsplätze sind eben dafür da wenn Kinder nicht zuhause betreut werden können. Und das weil die Eltern in Krankenhäusern, Betreuung, Sicherheit usw. tätig sind. Intensivkrankenschwester hat keinen Betreuungsplatz für ihr Kind?
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  4. #1009
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Notfallbetreuungsplätze sind eben dafür da wenn Kinder nicht zuhause betreut werden können.
    Und meine Frage ist halt, warum die nicht einfach weiter in den Kindergarten gehen und die anderen Kinder einfach zu Hause bleiben. Da würde man sich dann den Akt der Schließung der vorhandenen Einrichtungen und den Akt der Einrichtung der Notfalleinrichtungen sparen.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Und das weil die Eltern in Krankenhäusern, Betreuung, Sicherheit usw. tätig sind.
    Gibt übrigens noch einen Haufen anderer Leute die arbeiten müssen, damit die ihre Arbeit machen können.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  5. #1010
    Gast Gast

    Standard

    ich mag ihn NICHT!

    aber der österreichische kanzler redet klartext, er tut es sachlich und absolut themenbezogen, und genau DAS hab ich von deutschen politikern in regierungsverantwortung bisher NICHT gehört:
    https://www.youtube.com/watch?v=fMYj...ature=youtu.be

  6. #1011
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Und meine Frage ist halt, warum die nicht einfach weiter in den Kindergarten gehen und die anderen Kinder einfach zu Hause bleiben. Da würde man sich dann den Akt der Schließung der vorhandenen Einrichtungen und den Akt der Einrichtung der Notfalleinrichtungen sparen.


    Gibt übrigens noch einen Haufen anderer Leute die arbeiten müssen, damit die ihre Arbeit machen können.
    Die Notbetreuung findet im normalen Kindergarten mit dem regulären Personal statt. Der Personalbedarf wird entsprechend der in Anspruch genommenen Notfallplätze angepasst. D.h. insgesamt weniger Personal, weniger fremdbetreute Kinder, aber systemrelevanten Berufsgruppen in der Fortführung ihres Jobs unterstützt bei gleichzeitig gesellschaftlich reduzierten Verbreitungsrisiko des Virus.

  7. #1012
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wie viele ECMO-Betten haben wir eigentlich in Deutschland?
    Frag den Staat (und du kriegst keine Antwort):

    https://fragdenstaat.de/anfrage/coro...gzeitbeatmung/

  8. #1013
    Gast Gast

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    (hinfällig von mir - erst lesen, dann tippen)

  9. #1014
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Frag den Staat (und du kriegst keine Antwort):

    https://fragdenstaat.de/anfrage/coro...gzeitbeatmung/
    Jedes Herzzentrum in Deutschland dürfte ein paar haben, Herzzentren gibt es 70 und ein paar Zerquetschte.
    Die Zahl an den Unikliniken incl. der angeschlossenen Herzzentren dürfte überall niedrig zweistellig sein, zum Teil weniger.

    Also die Gesamtzahl, grob geschätzt irgendwo (eher niedrig) dreistellig.
    Üblicherweise haben die Hersteller noch einen, aber arg begrenzten Vorrat an Leihgeräten.

    edit: Nicht alle davon sind frei und großteils auch nicht leicht freizumachen.
    Wo ich arbeite waren bis letzte Woche etwa die Hälfte des Bestandes im Einsatz. An keiner Klinik kann man alle Geräte nutzen, nicht weil sie nicht einsatzbereit wären, sondern weil man sie als schnellen Ersatz benötigt.
    Geändert von Seemann (16-03-2020 um 14:10 Uhr)

  10. #1015
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    Und dann braucht man ja auch noch ausreichend qualifiziertes Fachpersonal...
    Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
    kämpfe für jemanden oder etwas.

  11. #1016
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  12. #1017
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    ein sehr unaufgeregtes Interview.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  13. #1018
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    So ist es einfach nur zusätzlicher organisatorischer Aufwand und klingt nach einem Schildbürgerstreich.
    Sehe ich nicht so, durch solche Maßnahmen wird die Zahl derer die wirklich zuhause bleiben einfach kleiner als wenn das alles freiwillig wäre. Einfach weil Menschen so ticken.

    Was die Kritik an der Politik betrifft. Ich finde man wird hinterher das ganze Thema aufarbeiten müssen und dann auch klar sagen, was schief gegangen ist um es in Zukunft besser zu machen (insbesondere im Gesundheitswesen).
    Aktuell aber zurückliegende (!) Entscheidungen / Handlungen in den Fokus der Diskussion stellen ist kontraproduktiv. Wir brauchen jetzt Politiker die ihre Kraft in Maßnahmen stecken können und keine Zeit haben sich auf eine Diskussion "was hätte man besser machen können" einzulassen.

    Ich kenne das aus dem betrieblichen Krisenmanagement (aus diversen Taskforces/War Rooms), da wird auch gerne mal mitten im Krisenmodus diskutiert was man alles hätte besser machen können und damit wertvolle Ressourcen (Kraft/Zeit) verschwendet anstatt zu diskutieren was man jetzt zu tun hat und die Kraft / Zeit in die Bewältigung der Probleme zu stecken. Lessons learnt ist wichtig, aber: Hinterher.
    Geändert von ThomasL (16-03-2020 um 16:52 Uhr)

  14. #1019
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    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  15. #1020
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ...Lessons learnt ist wichtig, aber: HINTER HER
    Vollkommen mit . Kenne ich aus meinem beruflichen Kontext (zumindest hier in Deutschland) genauso: Die Diskussionsfreude kennt, vor allem zur Unzeit, keine Grenzen.
    Es gibt ja für alles seine Zeit - nur im Moment ist halt die Zeit des Handelns angesagt!

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