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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #5521
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    Zitat Zitat von Der_Lebensretter Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders. Die Mehrzahl der Bevölkerung trägt die Maßnahmen klaglos. Die Mehrzahl ist bereit, den Kampf gegen Corona auf Jahre hinaus aufzunehmen. Es sind Politiker, die den Kampf gegen Corona bremsen.

    Dem Politiker geht es um Geld oder Wählerstimmen; der Wähler möchte einfach überleben. Er kann nicht ausfliegen nach Neuseeland in einen Bunker.

    Was wir jetzt brauchen, sind Wärmebildkameras im öffentlichen Raum. Haben sich diese bewährt, wird es sie auch in Rauchmeldern geben.
    Bargeld und Türklinken müssen abgeschafft werden.

    Eine Öffnung der Schulen ist schon als Aufruf zum Massenmord zu verstehen.
    Endlich mal den deutliche Postition u. Ansage.


  2. #5522
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Wäre da eine Zufallsstichprobe, der aktiv Infizierten (PCR-Test) von 1.500 Einwohnern Deutschlands am 15.3. oder früher aussagekräftig gewesen? ...
    Die Frage hab ich mir damals auch schon gestellt.

    ...Was machen jetzt die Österreicher mit dieser verlässlichen Datenbasis?
    Ins medizinische Archiv stecken?

  3. #5523
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    DEs größtes Boulevardblatt blässt zur Klärungs-Attacke:

    "Drei Experten, drei Meinungen Wie sehr kann man sich auf unsere Virologen verlassen?

    ...Ihr Wort war Gesetz: Seit Beginn der Corona-Krise gaben Virologen der Politik den Takt vor. Wenn sie warnten, horchten die Regierungen von Bund und Ländern auf. Was sie forderten, galt kurz darauf in der gesamten Republik.
    Doch damit ist jetzt SCHLUSS. Als erster Ministerpräsident stellt NRW-Chef Armin Laschet (59, CDU) den Einfluss der Virologen infrage!
    Im ARD-Talk bei „Anne Will“ rechnete Laschet mit den Experten-Prognosen ab, die im März mit Horror-Szenarien vor der ersten Infektionswelle warnten....
    Fakt ist: Aus einem neuen Daten-Set des Robert-Koch-Instituts geht hervor, dass die Zahl der Neuinfektionen bereits Mitte März ihren Höhepunkt erreicht hatte. Also noch bevor die Politik die Schulen und Kitas dichtmachte, Kontaktbeschränkungen verhängte....
    Laschet gibt jetzt als Kanzlerkandidat Gummi.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...9712.bild.html

  4. #5524
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    Zitat Zitat von Han Fei Beitrag anzeigen
    Die Art und Weise, in der man Systeme vergleicht, sagt üblicherweise eine Menge aus.
    In Aussagen mehr rein zu interpretieren, als da ist, ist ein guter Weg zu misslingender Kommunikation, aber in gewissen Kreisen natürlich Goldstandard.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Dass in Autokratien Dinge möglich sind, die in Demokratien nicht möglich sind, liegt ja wohl auf der Hand.
    Dass man in Krisen Vorteile (im Sinne von Reaktionsgeschwindeigkeit) haben kann, ist doch wohl klar. Das ist da halt möglich und das kann man positiv sehen, wie es Umstände bedingt, die man zu Recht negativ sehen kann und aus unserer Sicht auch muss.
    Ja.
    Die meisten Wirtschaftsunternehmen sind nach meinem Eindruck z.B. nicht besonders demokratisch geführt.
    SAP hat gerade aus der Doppelspitze eine einzelne gemacht.


    Mehr denn je verlangt die aktuelle Situation von Unternehmen schnelles, entschlossenes Handeln und eine klare, hierbei unterstützende Führungsstruktur», machte der Konzern deutlich.


    Wer schon mal Diskussionen in basisdemokratischen Kommunen mitbekommen hat, oder in demokratischen Gremien mitgewirkt, hat eventuell die Erfahrung gemacht, dass dass die Entscheidungsfindung da mitunter etwas ...zäh... ist.
    Demokratisch organisierte Armeen sind wohl auch eher selten.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Es tut mir leid, aber es ist nunmal so und die Art und Weise, wie du und Maddin versucht einem daraus einen Strick zu drehen und Worte in den Mund zu legen, finde ich erbärmlich.
    hier darf mal nicht mal das Wort "Leugnen" verwenden, ohne den Vorwurf einen Holocaust-Leugnung-Verharmlosung zu bekommen....

    Zitat Zitat von Han Fei Beitrag anzeigen
    Wobei Sätze wie "es ist nunmal so" doch sehr entlarvend sind. Naja suum cuique....
    Also bei "suum cuique" besteht wohl kein Zweifel
    mehr an der Gesinnung des Schreibers...

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    http://www.dernewsticker.de/

    [...]
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wir dürfen Lebenslänge nicht grundsätzlich über Lebensqualität stellen", sagte Dabrock dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Der Ethikrat und viele andere hätten in den vergangenen Wochen darauf hingewiesen, dass dem Schutz des menschlichen Lebens nicht alles untergeordnet werden dürfe. "Wenn der protokollarisch zweite Mann im Staat diese Aussage macht, dann erhält diese auch eine staatstragende Bedeutung", so der Ethikrat-Chef weiter.
    [...]

    meldung von 19:09
    hmmm ...
    aha.
    Das hat nun Schäuble meiner Meinung nicht gesagt. Natürlich ist Schäuble nach meinem Eindruck ein Meister im etwas nicht zu sagen.
    Schäuble sprach von Menschenwürde und Recht auf Leben.
    Übersetzt Dabrock "Menschenwürde" mit "Lebensqualität"? Gibt es dann unmenschenwürdiges oder menschenunwürdiges Leben?
    Und ist das dann auf den einzelnen bezogen, wo diese Abwägung gemacht wird, oder soll da die Lebensqualität der einen mit der Lebenslänge der anderen abgewogen werden?

    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    gerade gelesen: Der erste Corona Todesfall in den USA war am 6.2 und nicht wie bisher angenommen am 29.2.
    Quellenangaben sind überbewertet....
    Wo hat man den jetzt gefunden?

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Nun ja, es ist ja auch durchaus fraglich und umstritten, ob und, wenn ja, in welchem Umfang die Maßnahmen selbst (und welche davon) Leben gerettet bzw. überhaupt irgendeinen Nutzen gebracht haben.
    Aha

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Da hast du genau den Finger drauf.

    Am Verhältnis von Artikel 1 Absatz 1 GG zum Recht auf Leben kann dies exemplarisch skizziert werden. Das Gericht koppelt die Menschenwürde mit dem Recht auf Leben hinsichtlich des personellen Geltungsbereichs. Der personelle Schutzbereich des Grundrechts auf Leben in Artikel 2 Absatz 2 GG sei mit Artikel 1 Absatz 1 GG untrennbar verbunden. "Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenwürde zu; (...) die von Anfang an im menschlichen Sein angelegten Fähigkeiten genügen, um die Menschenwürde zu begründen."


    https://www.bpb.de/apuz/33162/bedeut...hung-essay?p=4

    Die Juristen zielen bei solchen Fragestellungen Richtung Abtreibung und PID.
    Der Ethikratvorsitzende von weiter oben übersetzt ja -nach meinem Eindruck- "Meschenwürde" mit "Lebensquallität".
    Da könnte man - im Blick auf Abreibungen - durchaus sagen, dass da noch Potenzial beim Embryo (sofern nicht mit Erbkrankheiten belastet) besteht, bei einem 99-Jährigen multimorbiden eher weniger.
    Ich weiß jetzt nicht, ob das Bundesverfassungsgericht zum Schluss käme, dass man in ein Luftsicherheitsgesetz reinschreiben kann, dass ein entführtes Flugzeug, dass über einem Wohngebiet zum Absturz gebracht werden soll, und außer mit den Terroristen nur besetzt ist mit 99-Jährigen multimorbiden....

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Klasse . Kevin James und Bas Rutten waren dann nochmal in "Das Schwergewicht" zusammen in Hauptrollen zu sehen. Ähnliches Kaliber, aber in Spielfilmlänge.
    Das Ende ist IMO auch passend: In der Not verzichtet man schon mal auf die Unantastbarkeit...

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ich habe eine universitäre Ausbildung in Testtheorie, Studiendesign und Statistik.
    Kannst Du aufgrund dieser Ausbildung auch etwas genauer ausführen, inwiefern die Aussagen, der von Dir verdächtigte Studie nun konkret verzerrt wird, wenn da einige zweimal niesen?
    Geändert von Pansapiens (28-04-2020 um 06:02 Uhr)

  5. #5525
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    Der Infektiologe Jeremey Farrar im sehr umfassenden u. lesenswerten Interview mit DIE ZEIT:

    ... Ich konnte mir noch im Dezember kaum vorstellen, dass eine Pandemie derart katastrophischen Ausmaßes sich binnen 100 Tagen in alle Länder der Welt ausbreitet. ...Aber etwas wirklich Vergleichbares hatten wir wohl noch nie. Es ist erstaunlich, wie lange Menschen mit Covid-19 die Krankheit übertragen können.... All das macht es so schwer, die Erkrankung zu kontrollieren. ...Bei der saisonalen Influenza gibt es normalerweise ein gewisses Maß an Immunität in der Bevölkerung. Einfach weil viele Menschen schon einmal eine Grippe durchgemacht haben. Der Körper beseitigt das Virus deshalb schneller, sodass man nicht so lange ansteckend bleibt. Bei Sars-CoV-2 scheint niemand Immunität gehabt zu haben. Es sieht nicht danach aus, als gäbe es eine starke Kreuzimmunität, also einen Schutz, weil sich jemand vor Kurzem mit einem Coronavirus infiziert hat, das eine einfache Erkältung auslöst. ...und es ist richtig, dass wir beide Strategien – Containment und Mitigation –, die in der Ausbruchskontrolle historisch voneinander getrennt waren, gemeinsam bemühen.

    ZEIT ONLINE: Manche Länder und Experten haben sich für eine langsame und kontrollierte Durchseuchung ausgesprochen. Was halten Sie davon?

    Farrar: Ich bin da sehr skeptisch. Wir wissen nicht genug. Um eine Herdenimmunität zu erreichen, müssten 60 oder 70 Prozent der Menschen immun sein. Davon aber sind wir noch sehr, sehr weit entfernt – selbst in den Regionen, die stark betroffen waren und in denen die Gesundheitsversorgung in die Knie ging. In den Studien, die nach Antikörpern gesucht haben, wurden meist nur wenige Prozent positiv getestet.

    ...Eine Reproduktionsrate von knapp unter eins ist nicht niedrig genug. Denn dann braucht es nur einen Funken oder einen kurzzeitigen Zusammenbruch der Test-Infrastruktur und der Wert steigt wieder deutlich über eins, auf 1,3 oder 1,5 und die Kurve wird wieder exponentiell. Die einzige Antwort darauf: ein erneuter Lockdown. Ich glaube, das schafft eine Gesellschaft nicht: jede Woche oder jeden Monat zwischen Öffnung und Schließung zu pendeln.

    Die beste Strategie ist deshalb, R0 so niedrig wie irgendwie möglich zu drücken und währenddessen die Lektionen von Südkorea, Singapur und auch Deutschland zu lernen. Wir müssen dafür sorgen, dass es nahezu unbegrenzt Tests gibt.

    (...)Ich glaube nicht, dass die persönlichen Entscheidungen im Falle von Corona zu einer so drastischen Reduzierung von R0 geführt hätten, wie wir sie in vielen Ländern sehen. Ich glaube, dass es Vorschriften brauchte.
    ...wir werden Geduld brauchen im Jahre 2020. Wir werden sehr verstörende Dinge sehen – aus Afrika, aus Südostasien und Lateinamerika. Ebenso wie erneute Ausbrüche in Europa. Es werden noch dunkle Tage kommen, auch wenn die zweite Welle ausbleibt. Und dann müssen wir schnell, aggressiv und entschlossen reagieren. Denn wenn man einmal die Kontrolle über einen Ausbruch verliert, wird daraus eine Epidemie, die man jagen muss.
    Der Arzt Jeremy Farrar beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Infektionskrankheiten und Epidemien. Von Ho-Chi-Minh-Stadt aus entdeckte er 2004 den Wiederausbruch der Vogelgrippe H5N1. Seit 2013 leitet er den Wellcome Trust, eine Stiftung, die Wissenschaft und Kultur fördert. Zwischen 2017 und 2019 beriet er die deutsche Bundesregierung zu ihrer globalen Gesundheitsstrategie.
    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...irus-impfstoff

  6. #5526
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Schau mal, hier bei uns (im Bundesland - wie es in anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht) werden Allgemeinmediziner dienstverpflichtet zu Gunsten von Pflegeeinrichtungen.
    Ich, als Unikliniksmitarbeiter bin von meinem Dienstherren dazu verpflichtet worden (also wir alle) auch mit Covidinfektion arbeiten zu kommen , so lange nicht symptomatisch. Ich glaube, das betrifft auch die Pflege.
    Natürlich muss man dann gewisse Schutzmaßnahmen gegenüber den Kollegen einhalten. Wie man dann aber Essenspause machen soll.. naja... sagen wir mal so, es schwächelt in Detailfragen.
    Was?

    In der Klinik in der Du arbeitest, müssen Leute, die nachweislich infiziert sind, zur Arbeit, wo die nicht nur Kollegen sondern auch Patienten und Risikopatienten treffen?
    Wer ist denn dieser "Dienstherr"?
    Da würde ich doch eine Anzeige auf vorsätzliche gefährlich Körperverletzung bzw. Verbreitung einer Infektionskrankheit (falls es für Letzteres in Deutschland eine Norm gibt, in den USA ist man da ruckzuck ein Terrorist) prüfen.
    Wissen das die Patienten?

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Wir müssten also, wie alle in Quarantäne, aber arbeiten gehen "dürfen" wir.
    Sagt wer?
    Steht das in der entsprechenden Verordnung Deines Bundeslandes, dass nachweislich mit COVID-19 infiziertes medizinisches Personal zum Zwecke der Arbeit die Qurantäne verlassen darf?

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich würde mich nie darüber beschweren, ich sehe es ein, obgleich es mir auch lieber wäre, ich könnte mich ins sichere Homeoffice verkrümeln.
    Also wenn ich das oben richtig verstanden habe, (ich hoffe nicht) würdest Du Dich nie darüber beschweren, wenn der Dienstherr anordnet, dass Du Schutzbefohlene in Gefahr bringst und eine, von den den Regierungen, als sehr ernst zu nehmende Krankheit bewertete, Infektionsrkankheit verbreitest?

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich habe ein tiefes Verständnis dafür, dass ich persönliche Opfer bringen muss, oder die Bereitschaft dafür habe.
    Du kannst Dich gerne selber opfern, wenn Du willst, aber als Intensivmediziner mit einer COVID-19 Infektion zur Arbeit zu gehen (so habe ich obige Aussage verstanden) gefährdest Du IMO nicht nur Dich und Deine Kollegen in der Essenspause.

  7. #5527
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ins medizinische Archiv stecken?
    einsehen, dass man weitere Studien braucht...:

    Wie am Freitag, 10. April 2020 in der Pressekonferenz zu den Ergebnissen der ersten von SORA durchgeführten Prävalenzstudie von Bundesminister Faßmann angekündigt, wird die Statistik Austria im Auftrag des Wissenschaftsministeriums (BMBWF) und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) sowie der Medizinischen Universität Wien eine zweite landesweite COVID-19-Prävalenzstudie durchführen.

    Ziel dieser weiteren Erhebung ist es, Informationen über die tatsächliche Häufigkeit von COVID-19-Infektionen einschließlich der Dunkelziffer an infizierten oder bereits immunisierten Personen zu erhalten. Dies wird durch PCR-Testung und zeitversetzt durch Antikörper-Testung (in einer weiteren dritten Erhebung) durchgeführt werden.

    https://www.bmbwf.gv.at/Themen/Forsc...19-Studie.html

  8. #5528
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    einsehen, dass man weitere Studien braucht...:

    ...
    Hm, sehr weit sind die/wir ja noch nicht gekommen.

    Was?

    In der Klinik in der Du arbeitest, müssen Leute, die nachweislich infiziert sind, zur Arbeit, wo die nicht nur Kollegen sondern auch Patienten und Risikopatienten treffen?
    Wer ist denn dieser "Dienstherr"?
    Jetzt hab ich mich auch erschrocken.

  9. #5529
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    Zitat Zitat von Der_Lebensretter Beitrag anzeigen
    Was wir jetzt brauchen, sind Wärmebildkameras im öffentlichen Raum. Haben sich diese bewährt, wird es sie auch in Rauchmeldern geben.
    Bargeld und Türklinken müssen abgeschafft werden.
    Ich hab jetzt "entdeckt" (man hat mich drauf hingewiesen), dass ich mit meiner EC-Karte berührungslos zahlen kann....

    Vielleicht setzen sich jetzt mit dem Fuß bedienbare Türklinken durch?

    Eventuell war die Armlänge von T-Rex auch eine evolutionäre Anpassung an eine durch Schmierinfektion übertragbare respiratorische Viruserkrankung...
    Die, die sich in's Gesicht fassen konnten, hatten einen Selektionsnachteil.

    sollte man in diesem Video noch ergänzen:


  10. #5530
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    RO ist gestiegen, auf 1,0 derzeit.

    https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16745098.html

    Das korreliert zunmindest mit meinen Beobachtungen der letzten 7-10 Tage (Abstände seltener eingehalten, größere Gruppen mit offensichtlich nicht zugelassener Zusammensetzung, Park-Parties, mehr Mobilität im Allgemeinen ... .) Es wirkt wie:
    Das Schlimmste ist vorbei, jetzt können wir eigentlich wieder ganz normal... Und ausserdem: hab(en) keinen Bock mehr auf Beschränkungen."

  11. #5531
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    Eventuell war die Armlänge von T-Rex auch eine evolutionäre Anpassung an eine durch Schmierinfektion übertragbare respiratorische Viruserkrankung...
    Die, die sich in's Gesicht fassen konnten, hatten einen Selektionsnachteil.

    sollte man in diesem Video noch ergänzen:


  12. #5532
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    Die geschätzte R0 ist vermeintlich gestiegen - ja - auch wenn das RKI selbst immer betont hat ein Tagesvergleich sein eigentlich sinnfrei. Hieraus eine Kausalität aus Deinen Beobachtungen abzuleiten ist wohl etwas verfrüht.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #5533
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Die geschätzte R0 ist vermeintlich gestiegen - ja - auch wenn das RKI selbst immer betont hat ein Tagesvergleich sein eigentlich sinnfrei. Hieraus eine Kausalität aus Deinen Beobachtungen abzuleiten ist wohl etwas verfrüht.
    Was du nicht "sagst". Das was ich mal über Statistik immerhin gelernt habe: Korrelationen müssen - in der Tat - noch keine Kausalitäten bedeuten. Und eine Behauptung letzterer war meinem Post auch nicht zu entnehmen.

    So , jetzt fahr ich mal bemaskt zu meiner Arbeitsstelle. Ein entspanntes Posten noch allerseits in die Runde bringend.

  14. #5534
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Jetzt hab ich mich auch erschrocken.
    falls das stimmt und in der Bevölkerung bekannt, wäre IMO nachvollziehbar, dass man zur Zeit Krankenhäuser eher meidet...besonders mit Vorerkrankungen

  15. #5535
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    In Aussagen mehr rein zu interpretieren, als da ist, ist ein guter Weg zu misslingender Kommunikation, aber in gewissen Kreisen natürlich Goldstandard.



    Ja.
    Die meisten Wirtschaftsunternehmen sind nach meinem Eindruck z.B. nicht besonders demokratisch geführt.
    SAP hat gerade aus der Doppelspitze eine einzelne gemacht.


    Mehr denn je verlangt die aktuelle Situation von Unternehmen schnelles, entschlossenes Handeln und eine klare, hierbei unterstützende Führungsstruktur», machte der Konzern deutlich.


    Wer schon mal Diskussionen in basisdemokratischen Kommunen mitbekommen hat, oder in demokratischen Gremien mitgewirkt, hat eventuell die Erfahrung gemacht, dass dass die Entscheidungsfindung da mitunter etwas ...zäh... ist.
    Demokratisch organisierte Armeen sind wohl auch eher selten.



    hier darf mal nicht mal das Wort "Leugnen" verwenden, ohne den Vorwurf einen Holocaust-Leugnung-Verharmlosung zu bekommen....



    Also bei "suum cuique" besteht wohl kein Zweifel
    mehr an der Gesinnung des Schreibers...
    Ich habe bewusst nicht die deutsche Version des Ausspruchs verwendet, um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen. Wenn man zwanghaft etwas in das Geschriebene anderer hineininterpretieren will, um das eigene Bild zu bestätigen, trägt das unheimlich zu einer sinnvollen Diskussion bei. Ich habe ja eingeräumt, zu viel in Seemans Aussage hineininterpretiert zu haben und erinnere mich nicht, Godwin's Law bestätigt zu haben. Das warst in dem Falle Du.

    Schäubles Aussage stellt eine Abwägung von zwei Rechtsgütern dar - dahingehend eigentlich schwer, diese falsch zu deuten - und ist tatsächlich eine der ersten Aussagen von ihm, der ich beipflichte. Dies trifft nebenbei auch auf viele ältere Menschen zu, denen die Kontaktsperre - zumindest ihrer Aussage nach - jegliche Lebensqualität raubt. Das sind nunmal oft die Besuche von Verwandten. Hier einen Mittelweg aus Risikominimierung und Wahrung eines Teils der Lebensqualität zu finden, auch wenn es schwer sein mag, wäre wünchenswert.

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