Es braucht aber niemand Panik zu haben dass es keinen Kaffee mehr gibt. Dann trinkt man Wasser, und die Wasserversorgung wird sicher in diesem Jahrzehnt nicht mehr in Gefahr geraten. Man braucht auch nicht Nudeln und Mehl für 2 Jahre (!) bunkern. Die Hamsterkäufe sind ja nicht das Ergebnis von weiser Voraussicht weil es bald nix mehr gibt, sondern von Dummheit und Überreaktion im PERSÖNLICHEN Bereich. Jemand will mir das Klopapier wegnehmen, also renne ich alles über den Haufen und nehme mir soviel ich will. Dazu hat aber noch niemand geraten, weder "die Politik" noch Ärzte. Diese Emotionen schürt niemand.
Die Emotionen dass wir 200.000 Patienten auf Beatmung bekommen darf man aber definitiv schüren, denn wenn wir nicht endlich jeder persönlich den Hintern hoch kriegen wird diese Zahl sogar nicht mehr reichen.
Man darf aber selbst auch ein bisschen Besorgnis entwickeln, denn wenn wir die Verbreitung nicht stoppen geht es nicht darum wie dünn der Kaffee wird. Da geht es darum, wieviele der eigenen Bekannten die man aus dem Stadion kennt einen Marmorstein bekommen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)