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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #2926
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    Zitat Zitat von Han Fei Beitrag anzeigen
    Das katastrophale Verhalten spiegelt sich unter anderem in einem Mangel, Alternativen abzuwägen wider.
    Woher weißt du, dass das nicht geschehen ist?

    Weder Südkorea noch Taiwan haben einen Lockdown verhängt, sind Demokratien und erfolgreicher in der Eindämmung des Virus. Aus diesem Grunde führe ich auch nicht die VR China als Beispiel an.
    Wobei du China durchaus als Beispiel anführen könntest. Ich nehme auch an, dass deine Sicht auf die Südkoreanischen Maßnahmen sehr geblendet ist. Der Unterschied zwischen Südkorea und China ist, dass erstere nicht Zeit dadurch verloren haben, das Problem erstmal zu leugnen. Dann hat Südkorea eigentlich ziemlich das gemacht, was wir auch gemacht haben. Also Infizierte samt Kontaktpersonen identifizieren und isolieren. Der erste Fall in D war bei uns in Bayern und da wurde es exakt so gemacht. Und im Prinzip wird es noch immer so gemacht, reicht momentan als Maßnahme aber nicht aus.
    Wir hatten dann zudem das Pech, dass das Virus durch Urlauber von Ischgl aus im Prinzip in ganz Europa weiter verteilt wurde und wir hatten den Karneval in NRW als Brandbeschleuniger. Vergleichbare Brandbeschleuniger hat es in Südkorea vllt aus reinem Glück nicht gegeben.

    In Südkorea war vor allem die Stadt Daegu stark betroffen und die sind dort verfahren, wie wir. Schließung von Schulen, Universitäten,öffentlichen Einrichtungen, Verschiebung des Semesterbeginns, zudem gab es Hausdurchsuchungen und Handy tracking, wo wir wahrscheinlich eher mit der Nase rümpfen würden.
    Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Südkorea flächendeckend betroffen wäre, dann würden die auch die Maßnahmen weiter ausweiten. Wir sind halt flächendeckend betroffen, waren vllt auch wegen der Entfernung zu China weniger sensibel.

    Man kann schon der Meinung sein, wir hätten alle Reisenden testen sollen etc. ich bin mir aber relativ sicher, dass damit das Problem nur verschoben worden wäre und ich denke, dass manche Zurückhaltung seitens der Politiker in wirtschaftlichen - also den falschen Erwägungen begründet gewesen ist.
    Die Situation jetzt ist aber, wie sie eben ist und nicht vergleichbar mit z.B. Südkorea, vorausgesetzt, die haben ein ausreichend präzises Bild der Lage. Da wir aber flächendeckend betroffen sind, frage ich dich, der vom Abwägen von Alternativen spricht, welche das bitte sein sollten.

    So, und jetzt kommt der größte Scheixx:

    Wirtschaftskrisen führen auch zu einem Anstieg der Mortalität, nur dass diese Tode nicht so gehäuft auftreten und nicht monokausal zuordenbar sind. Insofern ist auch das moralische Argument hier kaum stichhaltig. Um es überspitzt zu formulieren: Ist es richtig, jetzt ein paar tausend Leute zu retten und mittel- bis langfristig ein paar zehntausend ein früheres Ableben zu bescheren?
    So, woher nimmst du bitte diese Zahlen?! Wir retten ein paar Tausend und opfern dafür zehntausende? Das ist mit Abstand der größte Quatsch, den ich hier bisher gelesen habe und das will wirklich was heißen. Dafür muss man schon Anlauf nehmen.
    Es gibt Hochrechnung, was passiert, wenn ein Land nichts unternimmt. Das sind ein paar hunderttausend Tote. Also retten wir im Prinzip nicht ein paar Tausend, sondern vermutlich eher ein paar hunderttausend Menschen. Um deine Zahlen dazu wieder in Relation zu setzen müsste uns das, wegen wirtschaftlicher Einbußen ein paar Millionen (Leben) kosten. WTF?!
    Kann durchaus sein, dass ein paar Leute jetzt sich entscheiden aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Fenster zu springen. Die Leute, die an Covid sterben - ich übersetze mal, die ersticken, die entscheiden sich nicht dazu, sondern denen passiert es.

    Mich kotzt es langsam wirklich an, dass manche Menschen selbst in so einer Situation nicht in der Lage sind über ihre kleine, lächerliche Wirtschaftsperspektive hinauszudenken und dann auch noch völlig hahnebüchene Pseudoargumente anführen, um diese zu stärken. Und das, wo genau diese Denke überhaupt erst ein grundsätzlicher Teil des Problems ist. Klar tut das der Wirtschaft weh, aber je länger ich hier mitlese, desto mehr denke ich, dass das vllt ganz gut so ist. Vllt rückt das in manchen Köpfen wieder was zurrecht und die Leute merken, dass es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen ihrer wirtschaftlichen Existenz und ihrer tatsächlichen Existenz gibt.

    Es ist sicherlich richtig, dass das die wirtschaft härter treffen wird, als andere Krisen. Aus wirtschaftlichen Gründen hat man aber aus anderen Krisen auch kaum Konsequenzen gezogen.

    Zusätzlich verfügte Deutschland offenbar nicht über einen auch nur ansatzweise zeitgemäßen Katastrophenplan für den Fall einer Epi-/Pandemie.
    Doch.

    Die einzige Gemeinsamkeit, die Südkoreas und unsere Reaktion hat, ist das massive Hochfahren der Tests. Das Identifizieren der Infektionsketten und gezielte Isolieren entlang dieser, wie in Taiwan und Südkorea praktiziert
    Das ist eindeutig falsch, siehe oben. Tests hochfahren ist eine Parallele, aber bei weitem nicht die einzige. Siehe Schließung von Schulen, Unis, öffentlichen Einrichtungen....

    schadet der Wirtschaft deutlich weniger und stellt einen harmloseren Eingriff in die Grundrechte dar
    Ach tatsächlich? Hausdurchsuchungen, Handytracking etc sind harmlose Eingriffe in die Grundrechte? Glaube ich kaum.

    Ich fasse es nicht. Die Leute jammern hier rum, sie müssen doch tatsächlich zu hause bleiben, bloß um ein paar tausende Menschen zu retten. Und zu hause bleiben heißt, dass man weiter ganz normal draußen Sport machen kann, zum Einkaufen gehen kann etc. Wirklich eine prima Solidargemeinschaft sind wir.

    Was passiert eigentlich, wenn mal wirklich was passiert? Großes Erdbeben, ein Einschlag etc. "Och kacke, das ist aber jetzt wirklich ungünstig für die Wirtschaft" Lächerlich

  2. #2927
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    Zitat Zitat von steffen13 Beitrag anzeigen
    Da hat Spahn was absout notwendiges durchgesetzt.
    Also, mir hätte die offizielle Info, dass das weitgehende Wegfallen von Wildvirenboostern zu sekundärem Impfversagen führt, dass die Impfjahrzehnte die Masern mehr in die Risikogruppen verschoben haben UND das die Masernimpfung unspezifisch positiv das Imunsystem zu stärken scheint, als Impfgründe schon gereicht.

    Oder noch kürzer, die Impfung ist wohl allgemein Gesundheitsfördernd, hat die Masern gefährlicher gemacht und hält auch nicht mehr so lange vor, wie zur Zeit vieler Wildviren.


    Oft mit weniger zufrieden :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  3. #2928
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    ...
    Du sagtest ja das sei alles Quatsch und ich würde dich bitten die Fehler in der Studie aufzuzeigen, damit ich den Autoren die entsprechende fachliche Kritik zu kommen lassen kann!

    Gruß

    Alef
    Und ich würde dich mal bitten mich im Zusammenhang zu zitieren, das wäre das mindeste was du aus den
    zig geposteten Studien und an der Uni gelernt haben solltest.

  4. #2929
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    ...hat die Masern gefährlicher gemacht und hält auch nicht mehr so lange vor, wie zur Zeit vieler Wildviren.


    ...
    Wenn du das mal bitte belegen könntest? Wenn möglich nicht aus Quellen vom alternativen Mainstream.

  5. #2930
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    In Südkorea war vor allem die Stadt Daegu stark betroffen und die sind dort verfahren, wie wir. Schließung von Schulen, Universitäten,öffentlichen Einrichtungen, Verschiebung des Semesterbeginns, zudem gab es Hausdurchsuchungen und Handy tracking, wo wir wahrscheinlich eher mit der Nase rümpfen würden.
    Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Südkorea flächendeckend betroffen wäre, dann würden die auch die Maßnahmen weiter ausweiten. Wir sind halt flächendeckend betroffen, waren vllt auch wegen der Entfernung zu China weniger sensibel.
    Bedenkenswert.


    So, und jetzt kommt der größte Scheixx:

    So, woher nimmst du bitte diese Zahlen?! Wir retten ein paar Tausend und opfern dafür zehntausende? Das ist mit Abstand der größte Quatsch, den ich hier bisher gelesen habe und das will wirklich was heißen. Dafür muss man schon Anlauf nehmen.
    Es gibt Hochrechnung, was passiert, wenn ein Land nichts unternimmt. Das sind ein paar hunderttausend Tote.
    Gut angekündigt. Wo sein Hochrechung ? Klingen abstrus - müssen selber gucken.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  6. #2931
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Naja, ich sehe manches ähnlich wie du. Dennoch, das Luftverschmutzung, Rauchen, Mehrfachinfektionen und andere Vorbelastungen, sowie mangelnde Behandlungsmassnahmen das Sterberisiko massiv erhöhen, sollte jedem klar sein. Ich wette mal, auch dir.

    Zu glauben das müsse bei uns in D anders sein, halte ich für gefährliche Traumtänzerei.

    Ansonsten ist binäres Denken im Moment vollkommen fehl am Platz. - Weshalb ich eigentlich gar keinen Bock habe zu tippen.

    Es geht um sinnvolle Kompromisse.

    Man könnte z.B. nach dem 20'ten langsam wieder anfahren. Schutzmassnahmen durch den Arbeitgeber verankern, Maskenpflicht einführen, privates Kontaktverbot aufrechterhalten, stärkeren Schutz von Reha-Kliniken und Pflegeheimen einführen und die grossen Multiplikatoren wie Mensen, Disko, Stadion und ähnliches noch geschlossen halten. Vorausgesetzt, die Zuwachsraten lassen nicht mehr auf einen Kollaps des Gesundheitssystems schliessen. Geschäfte wieder öffnen, aber die Kundenzahl anhand der Kubikmeter-Raum begrenzen und so weiter und so fort.

    Ist nur ein Beispiel und auch aus der Hüfte geschossen. Geht sicher auch anders.

    Worum es mir dabei geht, ist das binäre "hopp-oder-Top-Denken". Das ist Blödsinn.

    So habe genug und bin wieder weg.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Ich freue mich sehr, dass du anscheinend durch bist und auch deine Mutter sich nichts gefangen hat. Drücke dir die Daumen, dass es wirklich C war und du nunmehr ausser Gefahr bist.
    Naja, die werden irgendwann kontrolliert und langsam hochfahren, beobachten ggf. wieder verschärfen usw. Anders wird es nicht gehen, ich wüsste jedenfalls nicht wie.

  7. #2932
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    Thumbs up

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Woher weißt du, dass das nicht geschehen ist?



    Wobei du China durchaus als Beispiel anführen könntest. Ich nehme auch an, dass deine Sicht auf die Südkoreanischen Maßnahmen sehr geblendet ist. Der Unterschied zwischen Südkorea und China ist, dass erstere nicht Zeit dadurch verloren haben, das Problem erstmal zu leugnen. Dann hat Südkorea eigentlich ziemlich das gemacht, was wir auch gemacht haben. Also Infizierte samt Kontaktpersonen identifizieren und isolieren. Der erste Fall in D war bei uns in Bayern und da wurde es exakt so gemacht. Und im Prinzip wird es noch immer so gemacht, reicht momentan als Maßnahme aber nicht aus.
    Wir hatten dann zudem das Pech, dass das Virus durch Urlauber von Ischgl aus im Prinzip in ganz Europa weiter verteilt wurde und wir hatten den Karneval in NRW als Brandbeschleuniger. Vergleichbare Brandbeschleuniger hat es in Südkorea vllt aus reinem Glück nicht gegeben.

    In Südkorea war vor allem die Stadt Daegu stark betroffen und die sind dort verfahren, wie wir. Schließung von Schulen, Universitäten,öffentlichen Einrichtungen, Verschiebung des Semesterbeginns, zudem gab es Hausdurchsuchungen und Handy tracking, wo wir wahrscheinlich eher mit der Nase rümpfen würden.
    Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Südkorea flächendeckend betroffen wäre, dann würden die auch die Maßnahmen weiter ausweiten. Wir sind halt flächendeckend betroffen, waren vllt auch wegen der Entfernung zu China weniger sensibel.

    Man kann schon der Meinung sein, wir hätten alle Reisenden testen sollen etc. ich bin mir aber relativ sicher, dass damit das Problem nur verschoben worden wäre und ich denke, dass manche Zurückhaltung seitens der Politiker in wirtschaftlichen - also den falschen Erwägungen begründet gewesen ist.
    Die Situation jetzt ist aber, wie sie eben ist und nicht vergleichbar mit z.B. Südkorea, vorausgesetzt, die haben ein ausreichend präzises Bild der Lage. Da wir aber flächendeckend betroffen sind, frage ich dich, der vom Abwägen von Alternativen spricht, welche das bitte sein sollten.

    So, und jetzt kommt der größte Scheixx:



    So, woher nimmst du bitte diese Zahlen?! Wir retten ein paar Tausend und opfern dafür zehntausende? Das ist mit Abstand der größte Quatsch, den ich hier bisher gelesen habe und das will wirklich was heißen. Dafür muss man schon Anlauf nehmen.
    Es gibt Hochrechnung, was passiert, wenn ein Land nichts unternimmt. Das sind ein paar hunderttausend Tote. Also retten wir im Prinzip nicht ein paar Tausend, sondern vermutlich eher ein paar hunderttausend Menschen. Um deine Zahlen dazu wieder in Relation zu setzen müsste uns das, wegen wirtschaftlicher Einbußen ein paar Millionen (Leben) kosten. WTF?!
    Kann durchaus sein, dass ein paar Leute jetzt sich entscheiden aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Fenster zu springen. Die Leute, die an Covid sterben - ich übersetze mal, die ersticken, die entscheiden sich nicht dazu, sondern denen passiert es.

    Mich kotzt es langsam wirklich an, dass manche Menschen selbst in so einer Situation nicht in der Lage sind über ihre kleine, lächerliche Wirtschaftsperspektive hinauszudenken und dann auch noch völlig hahnebüchene Pseudoargumente anführen, um diese zu stärken. Und das, wo genau diese Denke überhaupt erst ein grundsätzlicher Teil des Problems ist. Klar tut das der Wirtschaft weh, aber je länger ich hier mitlese, desto mehr denke ich, dass das vllt ganz gut so ist. Vllt rückt das in manchen Köpfen wieder was zurrecht und die Leute merken, dass es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen ihrer wirtschaftlichen Existenz und ihrer tatsächlichen Existenz gibt.

    Es ist sicherlich richtig, dass das die wirtschaft härter treffen wird, als andere Krisen. Aus wirtschaftlichen Gründen hat man aber aus anderen Krisen auch kaum Konsequenzen gezogen.



    Doch.



    Das ist eindeutig falsch, siehe oben. Tests hochfahren ist eine Parallele, aber bei weitem nicht die einzige. Siehe Schließung von Schulen, Unis, öffentlichen Einrichtungen....



    Ach tatsächlich? Hausdurchsuchungen, Handytracking etc sind harmlose Eingriffe in die Grundrechte? Glaube ich kaum.

    Ich fasse es nicht. Die Leute jammern hier rum, sie müssen doch tatsächlich zu hause bleiben, bloß um ein paar tausende Menschen zu retten. Und zu hause bleiben heißt, dass man weiter ganz normal draußen Sport machen kann, zum Einkaufen gehen kann etc. Wirklich eine prima Solidargemeinschaft sind wir.

    Was passiert eigentlich, wenn mal wirklich was passiert? Großes Erdbeben, ein Einschlag etc. "Och kacke, das ist aber jetzt wirklich ungünstig für die Wirtschaft" Lächerlich
    Sehr guter Beitrag.

  8. #2933
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    @seemann: Danke für deinen Beitrag. Sehr angenehm in diesen Zeiten, besonnene und klare Zeilen zu lesen.

  9. #2934
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    Zitat Zitat von steffen13 Beitrag anzeigen
    Wenn du das mal bitte belegen könntest? Wenn möglich nicht aus Quellen vom alternativen Mainstream.
    Hast ja jetzt wahrscheinlich genug Zeit. Darfst aber da erst schreiben, wenn Du wie ich aus dem Kopf mindestens 2 von 4 Sachen weißt :

    Was sind Neutrophile Granulozyten, wo findet man MHC-1 und MHC-2, wie berechnet sich der Nestschutz, was sind Lebend- u. Totimpfstoffe ?

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...sern-Impfungen


    Schlechte Erfahrungen :

    Das Gürtelrosentier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  10. #2935
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Hast ja jetzt wahrscheinlich genug Zeit. Darfst aber da erst schreiben, wenn Du wie ich aus dem Kopf mindestens 2 von 4 Sachen weißt :

    Was sind Neutrophile Granulozyten, wo findet man MHC-1 und MHC-2, wie berechnet sich der Nestschutz, was sind Lebend- u. Totimpfstoffe ?

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...sern-Impfungen


    Schlechte Erfahrungen :

    Das Gürtelrosentier
    Gut gekontert. Fein!

  11. #2936
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Woher weißt du, dass das nicht geschehen ist?
    ...
    Mich kotzt es langsam wirklich an, dass manche Menschen selbst in so einer Situation nicht in der Lage sind über ihre kleine, lächerliche Wirtschaftsperspektive hinauszudenken und dann auch noch völlig hahnebüchene Pseudoargumente anführen, um diese zu stärken. Und das, wo genau diese Denke überhaupt erst ein grundsätzlicher Teil des Problems ist. Klar tut das der Wirtschaft weh, aber je länger ich hier mitlese, desto mehr denke ich, dass das vllt ganz gut so ist. Vllt rückt das in manchen Köpfen wieder was zurrecht und die Leute merken, dass es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen ihrer wirtschaftlichen Existenz und ihrer tatsächlichen Existenz gibt.
    ...
    Bin heute dabei, mich zu bedanken. Auch dir danke. Eigentlich für den ganzen Text. Aber speziell noch mal für das zitierte.
    Es spricht mir aus der Seele.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  12. #2937
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    Die sollten auch einfach mal über ihre lächerliche kleine Wirtschaftsperspektive hinaus schauen...

    https://www.heise.de/tp/features/Ers...n-4693408.html

    Ausgangssperren verlieren ihren Sinn, wenn sie dazu führen, dass Menschen sich nicht mehr ernähren können. Für viele Italiener ist dieser Punkt bereits erreicht

    "Diesmal handelte es sich nicht um die üblichen Kleinkriminellen, die sich unbemerkt etwas unter den Mantel zu stecken versuchten, sondern um ansonsten völlig unbescholtene Bürger, die den offenen Überfall probten.
    ...
    Der Plünderungsversuch trat in den italienischen Medien eine Welle an Berichten über ein Problem los, das bisher ignoriert wurde, sich für die Politik aber noch zur tickenden Zeitbombe entwickeln könnte. Immer mehr Menschen fehlt wegen des Shutdowns schlicht das Geld für Lebensmittel."



    Und - ich finde den Link gerade nicht wieder - die 3 Mio.(?) Gastarbeiter in Italien die jetzt ohne einen Cent in der Tasche da stehen und stellenweise anfangen den Leuten die Tüten mit Lebensmitteln zu klauen sollen sich auch mal nicht so anstellen.

    Wer sich in DE davor fürchtet, dass wir medizinische gesehen italienische Verhältnisse bekommen sollte man nicht glauben, dass die (wirtschaftlichen) Folgen die daraus entstehen können bei uns dagegen komplett anders ablaufen könnten.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #2938
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    Zitat Zitat von steffen13 Beitrag anzeigen
    Das Regierungsbashing kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich beobachte vielmehr sehr viel Führungsversagen in privat geführten Unternehmen. Hochbezahlte Manager, die für ein Politikergehalt nicht aufstehen, verharren praktisch in Embryonalstellung.
    + 1

  14. #2939
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    In Krisenzeiten wie diesen, zeigt sich die Bedeutung eines Sozialstaates.

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen treffen zuerst die Armen und die unteren Mittelschichten. Ist ja auch gerade deutlich in den USA zu sehen. Es rächt sich jetzt, wenn ein Staat in der Sozialpolitik über Jahrzehnte versagt hat. Jetzt haben die bloß noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.

  15. #2940
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    Zitat Zitat von steffen13 Beitrag anzeigen
    In Krisenzeiten wie diesen, zeigt sich die Bedeutung eines Sozialstaates.

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen treffen zuerst die Armen und die unteren Mittelschichten. ...
    In De vor in erster Linie die - nicht verbeamtete oder quasi verbeamtete -Mittelschicht (bzw. große Teil davon). Die hat sowieso in vielerlei Hinsicht die Ars..karte.

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