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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #6946
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Vorsicht!!! Reptiloiden immer agressiver!
    Attila Hildmann beim Sturm auf das Kanzleramt Übermannt!

    bei 4:55





    Edit: er bekommt sogar einen Tritt mit dem Knie! Bei 6:07
    Die Polizisten tun mir ehrlich gesagt leid. Wer auch immer dieser Vollhonk im Video ist, er kann die Klappe nur deshalb so weit aufreißen, weil er hier in einem Rechtsstaat lebt und individuelle Freiheiten einen hohen Stellenwert haben. Der kann ja mal nach Russland gehen und sowas dort abziehen. Mal sehen, wie lange die Polizisten dort still halten.

  2. #6947
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das die Grippe so easy genommen wird liegt eher daran, dass kaum medial über die zig Grippetote mir schweren Verläufen berichtet wird. Bei Covid-19 ist es genau andersrum, du hörst nur von den schweren Verläufen und nix von den Zug Tausend die es halt zu Hause auskuriert haben.
    Ja.
    Und je weniger die stetig fallenden Zahlen für die Aufrechterhsltung der Drohkulisse taugen, desto dramatischer werden die Schilderungen der mit Covid-19 assoziierten Symptome und Schäden.

    Auch hier: Nein, möchte man nicht haben. Sind aber extrem geringe Anteile. Was regelmäßig untern Tisch fällt.
    Geändert von Ripley (24-05-2020 um 07:27 Uhr)

  3. #6948
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Die Polizisten tun mir ehrlich gesagt leid. Wer auch immer dieser Vollhonk im Video ist, er kann die Klappe nur deshalb so weit aufreißen, weil er hier in einem Rechtsstaat lebt und individuelle Freiheiten einen hohen Stellenwert haben. Der kann ja mal nach Russland gehen und sowas dort abziehen. Mal sehen, wie lange die Polizisten dort still halten.
    In Russland lässt man sich präventiv einen Tag vor der Demonstration verhaften (siehe Navalny). Und zwar nicht aus Angst vor der Polizei, sondern weil die Verhaftung als Organisator einer illegalen Demonstration keine besonders spektakulären Bilder hergibt.
    Da sind z.B. Franzosen oder Katalanen deutlich brutaleres gewohnt. Und wo käme man da hin wenn man im Westen bemerkte das die russische (oder auch chinesische) Polizei zivilisierter ist als die eigene.
    Edit: Die Verhaftung würde aber schneller vonstatten gehen, da hast Du schon recht.


    Davon abgesehen würde ich mir wünschen das sich die deutsche Rechte weniger an Trump orientieren würde. Die sind ja ebenso wie die Linke fast komplett amerikanisiert. Könnten die sich bitte mehr an Orban oder Duterte halten? Die sind mit der Bekämpfung der Seuche auch erfolgreicher.
    Geändert von San Valentino (24-05-2020 um 07:45 Uhr)

  4. #6949
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Das führt mich zu dem nächsten Punkt, die Unterhaltung zwischen dir und carstenm.
    Unterhaltung würde ich das nun nicht nennen.
    Ich habe lediglich Fragen gestellt, um etwas zu konkreter zu erfahren, was denn nun "viele" sind.
    Manchem hier wird das als "Erbsenzählerei", "Korinthenkacken"... vorkommen, aber ich sehe keinen Grund, mich dafür zu schämen, im Gegenteil.
    Wenn jemand etwas für mich Überraschendes verkündet, dann frage ich nach.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Und bevor du fragst, ich werde dir keine Daten dazu verlinken können, zumal ich nur von persönlicher Erfahrung schreibe.
    Das kann man ja sagen, dann weiß das Gegenüber, worauf die Aussagen beruhen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Hinter den Todesfällen, die wir ja zwischen den Ländern (aus meiner Sicht zu Recht) vergleichen befinden sich weit mehr Menschen, die mit dem Leben davonkommen, aber durchaus mit Folgeschäden zurechtkommen müssen.
    Ich habe hier bereits vor Wochen darüber berichtet, dass Covid-19 Patienten auf ITS auffallend häufig auch dialysepflichtig werden. "Häufig auch vor dem Hintergrund, dass man sowieso bei einer solchen Erkrankung davon ausgehen muss, dass die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden (können). Das betrifft, nach meiner Erfahrung durchaus auch "jüngere Patienten", womit ich in diesem Zusammenhang Patienten im dritten bis vierten Lebensjahrzehnt meine.
    Das Video in dem Beitrag mit meiner Fragen an carstenm liefert hierzu ja Zahlen:
    Ein Drittel der Intensivpflichtigen wird nach einer Aussage eines Nephrologen des UKE, der eine entsprechende Studie leitete, zeitweise dialysepflichtig.




    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Gleiches trifft auf diese blöde Sache mit den Lungenembolien zu. Auch das trifft auch "jüngere" Menschen, aber, wie bereits gesagt, damit kann man durchaus präventiv umgehen, indem man aggressiver antikoaguliert.

    Man muss sich anschauen, wo der Beitrag von carstenm herkommt. Er ist eine Reaktion auf einen Beitrag des Users MaddinG, der von den psychischen und wirtschaftlichen Folgen der Maßnahmen für die Jüngeren spricht. Was dabei übersehen wird ist, dass ja nicht nur jüngere Menschen, sondern ALLE Altersklassen, die entsprechenden Folgen haben. MaddinG scheint noch immer der Meinung zu sein, hier ließe man die Jüngeren für die Älteren "leiden". Das ist nicht der Fall.
    Die Beiträge des MaddinG lese ich, wie die von Little Green Dragon, nur sporadisch.
    Allerdings bin auch ich immer noch der Meinung, dass die Älteren und andere Risikogruppen das größte Krankheitsrisiko tragen.
    Das heißt nicht, dass es nicht auch junge Menschen gibt, die schwere Verläufe haben können aber die Wahrscheinlichkeit scheint mir doch erheblich geringer.
    Da ich immer in Betracht ziehe, mich zu irren und mich gerne eines Besseren belehren lasse, frage ich ja nach konkreten Zahlen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Und so wie MaddinG bei seiner Argumentation (ich nenne es mal wohlwollend so) keine Zahlen anführt muss es carstenm meiner Ansicht nach auch nicht.
    Nein, muss er nicht.
    Aber dann hat die Aussage für mich eben keinen informativen Wert.
    Natürlich kann ich die "Unterhaltung" zwischen MaddinG und carstenm so ansehen, dass sich da Leute, verschiedene Behauptungen, die sie nicht belegen können, um die Ohren hauen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Den möglichen psychischen und wirtschaftlichen Folgen durch die Maßnahmen die psychischen und wirtschaftlichen Folgen der Erkrankung gegenüberzustellen ist schon ein naheliegender Gedanke. Ich wiederhole mich an der Stelle gerne. Leute, die wegen Covid auf ITS oder nur in der Klinik landen, verlassen diese nicht nach einer bestimmten Zeit fröhlich hüpfend, sondern befinden sich auf einem Weg zurück in die Normalität, der sehr lang sein kann und sein Ziel nicht zwingend erreicht.
    Hervorhebung von mir

    Bei Intensivpatienten kann ich das nachvollziehen.
    Aber auch, wenn einer in einer Klinik landet, ohne intensivpflichtig zu werden?
    Was wird denn da überhaupt gemacht?

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Zu dem, was carstenm zu den milden Verläufen sagte. Kommt vllt darauf an, was man als milden Verlauf versteht. Eine junge sprortliche Kollegin von mir war Dank Covid mehr als 3 Wochen deutlich außer Gefecht gesetzt. Sie hat sich, wie sie sagte nur zwischen Couch und Bett hin und her bewegt/bewegen können. Sie war also zu hause, gemessen an dem was möglich ist, könnte man das vllt als milden Verlauf sehen. Aber wie gesagt, jung, sportlich und über 3 Wochen außer Gefecht, da scheint es mir nicht so unwahrscheinlich, dass jmd. der weniger jung und weniger sportlich ist auch länger an seinem "milden" Verlauf zu hause rumlaboriert.
    Das scheint mir nun auch nicht typisch für einen milden Verlauf.
    Von den offiziellen Stellen hörte ich, der dauert ca. 14 Tage.
    Viele berichten meines Wissens nur von leichten Erkältungssymptomen und sind teilweise nur zu Hause, weil die ansteckend sind und nicht, weil die so große Einschränkungen haben.
    Wenn einer tatsächlich sechs Wochen arbeitsunfähig sein sollte, dann würde ich das nicht als milden Verlauf bezeichnen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Edit: Um meinen Punkt nochmal klarer zu machen. Mehr Tote, wegen nicht adäquater Reaktion bedeutet auch mehr Menschen mit Langzeitschäden unter denen man auch psychisch wie wirtschaftlich zu leiden hat. Man könnte sagen, das Virus trifft irgendwie fast alle. Entweder physisch, wirtschaftlich, psychisch durch Erkrankung, oder wirtschaftlich, psychisch durch die Maßnahmen. Dann sollte man versuchen, dass man wenigstens die Zahl der körperlich versehrten in Grenzen hält.
    Ja, das Virus trifft - vor allem wegen der ergriffenen Maßnahmen - nahezu alle.
    Ohne die Maßnahmen würde es mehr Leute (wirschaftlich, freiheitstechnisch) weniger stark treffen, aber auch mehr Leute (gesundheitlich) stärker.
    Wie sich die Maßnahmen - außer der Verhinderung der Ansteckung - gesundheitlich auswirken kann IMO niemand sagen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht spricht aus einigen Mitdiskutanten hier der Wunsch, dass der Staat dafür Sorge trägt, dass speziell sie unbehelligt aus der Situation hervorgehen. Vermutlich wird das nicht geschehen und sie übersehen, dass die Maßnahmen auch sie schützen.
    Es ist aus meiner Sicht natürlich legitim, dass man sich zuerst mal um sich selbst sorgt, bzw. seine Angehörigen.
    Auch der Gesetzgeber trägt dem Rechnung, siehe entschuldigender Notstand (nein, damit meine ich nicht, dass der hier zur Anwendung käme, das soll nur ein Beispiel sein, dass man an anderer Stelle durchaus zwischen nahestehenden und nicht nahestehenden Personen unterschieden wird).
    Dazu kommt dann in unterschiedlichem Maß, der Wunsch, auch zum Wohlergehen anderer Personen beizutragen oder gewisse Einschränkungen auf sich zu nehmen, um Schaden von denen abzuwenden.
    Bei manchen ist nach meinem Eindruck sogar schon die Einschränkung zu groß, mal einen Schritt zur Seite zu machen, oder kurz stehen zu bleiben.
    Und manche scheinen nicht die Zusammenhänge zu erfassen, zwischen ihrem persönlichen Verhalten, dem Verlauf der Epidemie, den Rektion der Regierenden und den Einschränkungen, die sie selbst dann tragen müssen auch wenn sie selbst nicht schwer erkranken.
    Da kann aber Aufklärung helfen.
    Apropos Aufklärung, was hältst Du eigentlich von dem YT-Appell Deines Standeskollegen, das weiter vorne Thema war?



    Also mal von seinen von seinen offensichtlichen Wissensmangel, den ich, wie vorne schon thematisiert, daraus ablese, dass er die Pandemie IMO als "diese Grippewelle" bezeichnet..
    Er bewegt sich ja wohl in einer ähnlichen Erfahrungswelt, wie Du, kommt aber nach meinem Eindruck zu anderen Schlüssen:

    Dein Hinweis, dass es jeden schwer treffen kann, scheint mir ja dazu geeignet, die Angst, die er ja nehmen will, zu verstärken.
    Und er meint, der Schaden (der Maßnahmen) wäre mittlerweile höher im Verhältnis zum Nutzen (er arbeitet allerdings in der Schweiz).

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Bitter ist halt, dass man durchaus bereit scheint, in Kauf zu nehmen, dass andere mit ihrer Gesundheit vllt Leben dafür zahlen könnten.
    Das kann die "Gegenseite" auch sagen, da ja durchaus auch auf die möglichen gesundheitlichen Folgen der Maßnahmen hingewiesen wird.
    Und darauf hinweisen, dass das nicht unüblich ist.
    Solange man es nicht sieht.
    Ich verweise z.B. auf die Argumentation in obigem Video, ab ca. 5:17, oder eine ähnliche, die ich z.B. Julian Braun rausgelesen habe.
    Geändert von Pansapiens (24-05-2020 um 08:17 Uhr)

  5. #6950
    Gast Gast

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    http://www.dtoday.de/startseite/poli...id,727082.html

    Tausende Spanier demonstrieren gegen Umgang der Regierung mit Corona-Krise
    Madrid (AFP) - Tausende Spanier haben am Samstag gegen den Umgang der linksgerichteten Regierung mit der Corona-Krise demonstriert. Zu den Auto-Demonstrationen in rund 50 Städten hatte die rechtsextreme Vox-Partei aufgerufen. In Madrid fuhren tausende Autos unter lautem Hupen und mit spanischen Flaggen ausgestattet durchs Stadtzentrum. Die Demonstranten riefen Regierungschef Pedro Sánchez zum Rücktritt auf und skandierten "Freiheit!".
    Auch in Barcelona, Sevilla, Malaga, Valencia, Cordoba und Bilbao gingen die Menschen auf die Straße. Die Regierung "war nicht in der Lage, die Bevölkerung, die Ältesten und die Pflegekräfte zu schützen", sagte der Vox-Vorsitzende Santiago Abascal, bei der Demonstration in Madrid. Die Regierung stelle "eine Bedrohung für die Freiheit Spaniens" dar.

    Oscar de Lolmo, ein 51-jähriger Ingenieur, der ebenfalls mitdemonstrierte, beklagte, die Regierung habe zu spät und dann nur schlecht auf die Pandemie reagiert. "Und ich glaube, nach all dem wird uns die Regierung auch noch in eine Wirtschaftskrise stürzen."
    Spanien hatte eine der weltweit striktesten Ausgangssperren ausgerufen und damit die Rechte der Bürger eingeschränkt. Seit dem 11. Mai werden die Beschränkungen schrittweise gelockert, gleichzeitig nehmen die Proteste gegen Sánchez und sein Kabinett zu. Die von Rechten und Ultrarechten unterstützten Demonstranten werfen der Regierung vor, die Krise schlecht gemanagt zu haben.

    Spanien zählt zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern weltweit. Bislang starben dort 28.600 Infizierte. Inzwischen hat sich die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in dem EU-Land deutlich abgeschwächt. Ab Juli will die Regierung auch Touristsen wieder ins Land lassen.

  6. #6951
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Die Polizisten tun mir ehrlich gesagt leid. Wer auch immer dieser Vollhonk im Video ist, er kann die Klappe nur deshalb so weit aufreißen, weil er hier in einem Rechtsstaat lebt und individuelle Freiheiten einen hohen Stellenwert haben. ...
    Letztlich hat er die Aufmerksamkeit bekommen, die er haben wollte. Ihn auf "seine" Kundgebung gehen lassen, wäre wohl das kleinere Übel gewesen. Jetzt kann er sich noch als Opfer von Polizeigewalt bemitleiden lassen... .

  7. #6952
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Letztlich hat er die Aufmerksamkeit bekommen, die er haben wollte. Ihn auf "seine" Kundgebung gehen lassen, wäre wohl das kleinere Übel gewesen. Jetzt kann er sich noch als Opfer von Polizeigewalt bemitleiden lassen... .
    Da bin ich anderer Meinung.
    Wenn sich unser Staat von solchen Hanswursten auf der Nase rumtanzen lässt, damit nicht irgendwelchen Schwachmaten "Nazis, Nazis" skandieren, dann verspielt er das Vertrauen bei anderen Leuten.
    Und die könnten dann auf die Idee kommen, eine Regierung zu wählen, die sich durchsetzen kann oder das zumindest verspricht.

    Seine Kundgebung durfte er übrigens abhalten.

    Am Berliner Lustgarten hatte sich demnach eine dreistellige Zahl von Menschen um Hildmann versammelt. Es sei der Eindruck entstanden, er wolle mit ihnen einen nicht genehmigten Protestmarsch antreten.

    Die Beamten hatten ihn angewiesen, dies zu unterlassen und Maßnahmen angekündigt, die laut der Sprecherin auch umgesetzt wurden. Hildmann sei daraufhin wieder entlassen und von Einsatzkräften zu einem Ort geleitet worden, wo er eine Kundgebung mit gut 100 Teilnehmern abgehalten habe.


    https://www.zeit.de/politik/deutschl...-demonstration
    Geändert von Pansapiens (24-05-2020 um 10:53 Uhr)

  8. #6953
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Da bin ich anderer Meinung. Wenn sich unser Staat von solchen Hanswursten auf der Nase rumtanzen lässt, damit nicht irgendwelchen Schwachmaten "Nazis, Nazis" skandieren, dann verspielt er das Vertrauen bei anderen Leuten. Und die könnten dann auf die Idee kommen, eine Regierung zu wählen, die sich durchsetzen kann oder das zumindest verspricht. Seine Kundgebung durfte er übrigens abhalten.

    Am Berliner Lustgarten hatte sich demnach eine dreistellige Zahl von Menschen um Hildmann versammelt. Es sei der Eindruck entstanden, er wolle mit ihnen einen nicht genehmigten Protestmarsch antreten.

    Die Beamten hatten ihn angewiesen, dies zu unterlassen und Maßnahmen angekündigt, die laut der Sprecherin auch umgesetzt wurden. Hildmann sei daraufhin wieder entlassen und von Einsatzkräften zu einem Ort geleitet worden, wo er eine Kundgebung mit gut 100 Teilnehmern abgehalten habe.


    https://www.zeit.de/politik/deutschl...-demonstration
    Gut, aus dem Videos lassen sich nicht alle Details erkennen, der Ausdruck " es sei der Eindruck enstanden" spricht für ein
    möglicherweise etwas diffuses Bild, das in einer bestimmten Weise gedeutet wurde. Ich selbst hatte den Eindruck, da wollen
    einige Leute- woher auch immer kommend (U-Bahn Haltestelle?) - zu einer genehmigten Kundgebeung latschen, was ihnen
    verwehrt wird, das irritiert schon, auch wenn der Initiator der Kundgebung für mich alles andere als Sympathieträger ist.
    Es selbst hätte die Festnahme allerdings auch im Vorfeld verhindern können, ein Polizist (Einsatzleitung?), suchte das Gespräch mit ihm, das
    er dann abrupt beendet hatte, weil es ihm wichtiger war, bei und mit den Umstehenden - wohl meist Unterstüzer von ihm- Stimmung zu
    machen. Chance verpasst.

  9. #6954
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Was willst du jetzt damit sagen? Irgendwo stecken sich die Kinder halt an. Und stecken andere Kinder und Betreuer im Kindergarten an. Und diese anderen angesteckten Kinder trgen die Krankheit wiederrum in ihre Familien.

    Verstehe deine Intention nicht...
    Das was du in Sätzen 2-4 schreibst IST die Intention.
    Geändert von Kusagras (24-05-2020 um 12:58 Uhr)

  10. #6955
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Du verwechselst hier etwas, ein verlinktes Youtub-Video in einen KK-Forum ist nicht ein Kundmachen einer persönlichen politischen Meinung. ...
    Das ausgerechnet du das sagt, der hier recht flott bei Zuordnungen von persönlichen politischen Meinungen ist hat schon was sehr
    Bemerkenswertes.

  11. #6956
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Gut, aus dem Videos lassen sich nicht alle Details erkennen, der Ausdruck " es sei der Eindruck enstanden" spricht für ein
    möglicherweise etwas diffuses Bild, das in einer bestimmten Weise gedeutet wurde.
    Ich selbst hatte den Eindruck, da wollen
    einige Leute- woher auch immer kommend (U-Bahn Haltestelle?) - zu einer genehmigten Kundgebeung latschen, was ihnen
    verwehrt wird, das irritiert schon, auch wenn der Initiator der Kundgebung für mich alles andere als Sympathieträger ist.
    Ich sehe das so: Kundgebung erlaubt, Protestmarsch zur Kundgebung nicht.
    Sagt der eine Polizist nicht am Anfang "dann gehen Sie doch da hinten rum" oder so ähnlich?
    Der Typ und seine Fans ist offensichtlich zu keiner Kooperation bereit, aber dafür alles, was passiert, negativ, auszulegen (Poilzeihunde werden losgelassen auf Bürger...etc.)

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Es selbst hätte die Festnahme allerdings auch im Vorfeld verhindern können, ein Polizist (Einsatzleitung?), suchte das Gespräch mit ihm, das
    er dann abrupt beendet hatte, weil es ihm wichtiger war, bei und mit den Umstehenden - wohl meist Unterstüzer von ihm- Stimmung zu
    machen. Chance verpasst.
    Er hat bekommen was er wollte.
    Ich kann keine übertriebene Polizeigewalt feststellen.
    Was mit irritiert ist, dass er Millionen von Steuergeldern bezahlt haben will.
    Kann man mit Veganismus so viel Geld verdienen?

  12. #6957
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  13. #6958
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Was mit irritiert ist, dass er Millionen von Steuergeldern bezahlt haben will.
    Kann man mit Veganismus so viel Geld verdienen?
    Laut diesem Artikel hatte er 2016 bereits über eine Million Bücher verkauft. Das wird schon hinkommen.
    https://www.capital.de/wirtschaft-po...-erste-million

  14. #6959
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Laut diesem Artikel hatte er 2016 bereits über eine Million Bücher verkauft. Das wird schon hinkommen.
    https://www.capital.de/wirtschaft-po...-erste-million
    Glaube nicht, dass das hinkommt: Millionen wären ja sagen wir wenigsten 2 Millionen. Bei einem Buch verdient man so 10 %.
    Das wäre das Brutto, wenn die 1,3 Mio. Bücher im Schnitt zu 15 Euro verkauft wurden, dann machte das rund 20 Millionen Verkaufseinnahmen, davon 10 %= 2 Millionen Brutto. Davon 50 % Steuern = 1 Millionen. Grob gerechnet.

    Aber gut sagen wir er hat gut verdient und auch gut Steuern bezahlt, letzters geht in DE ja nicht ohne Ersteres. Eigentlich sollte ihn die Schaffenspause eher peripher wirtschaftlich belasten... . Aber darum gehts ihm ja nicht hauptschlich...angeblich.

    Was solls, so oder so bekommt der zuviel Aufmerksamkeit, auch von seinen schärfsten Kritikern hier.

  15. #6960
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ich sehe das so: Kundgebung erlaubt, Protestmarsch zur Kundgebung nicht.
    Ja, só die Erklärung. Das mit dem Protestmarsch ist halt nicht so gut zu erkennen, will nicht ausschließen, dass es so
    war.

    ...Der Typ und seine Fans ist offensichtlich zu keiner Kooperation bereit, aber dafür alles, was passiert, negativ, auszulegen (Poilzeihunde werden losgelassen auf Bürger...etc.)
    Keine Frage, da ist nicht alles sauber:

    ...Nachdem sein Imbiss 2017 eine negative Kritik im Tagesspiegel erhalten hatte, beschimpfte Hildmann die Redakteurin Susanne Kippenberger auf Facebook und erteilte der gesamten Redaktion Hausverbot.... Später hob er dies wieder auf und lud die Journalisten in seinen Imbiss ein, drohte aber zugleich, bei ähnlicher Kritik... werde er diesmal komplett ausrasten.... Wegen seiner Drohungen, unter anderem mit einer Pumpgun, wurde er von der Polizei vorgeladen. ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Attila_Hildmann

    Erinnert auch an das Gangsta_Rapper-Gehabe

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