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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #4576
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    Erfahrungsbericht einer 29 jährigen ohne relevante Vorerkrankung:

    ...Ganz gesund ist Ina Timmann noch immer nicht, als wir am Telefon mit ihr sprechen. Man hört ihr die Krankheit noch an, ihre Stimme klingt rau, sie muss ab und zu kurz pausieren, um Luft zu holen. Die 29-jährige Lehrerin einer Berliner Schule erkrankte Anfang März an Covid-19 und hat mehrere Wochen mit Atembeschwerden, Erbrechen und Schwindel hinter sich. Hier erzählt sie, wie es ihr ging, auch um andere junge Menschen davor zu warnen, leichtfertig mit dem Infektionsrisiko umzugehen. ...
    https://www.zeit.de/campus/2020-04/l...chen-protokoll


    Als Zwischeninfo im Text (kursiv):

    ...In den USA waren Ende März rund ein Drittel der im Krankenhaus behandelten Coronavirus-Erkrankten unter 40.Auch in Deutschland mehren sich die Berichte über junge Menschen mit schweren Verläufen. Ende März sagte etwa der Chefarzt Clemens Wendtner vom Münchner Klinikum Schwabing zu ZEIT ONLINE: "Wir müssen auch junge Menschen künstlich beatmen. Die sind in ihren Zwanzigern und Dreißigern und mussten nach wenigen Stunden in der Notaufnahme intubiert werden."
    https://www.nytimes.com/2020/03/18/h...ng-people.html

    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...ng-krankenhaus
    Geändert von Kusagras (20-04-2020 um 18:33 Uhr)

  2. #4577
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass Klaus das bestreitet. Es ist ein Risikofaktor, wie vieles andere auch.

    Der Punkt ist, daraus lässt sich nichts ableiten bzgl der Maßnahmen und wo das dennoch versucht wird, da ist Widerspruch in meinen Augen völlig angebracht.
    in dem verlinkten Bericht im Guardian ging es nicht um irgendwelche daraus ableitbare Maßnahmen, es ist eine Zusammenstellung mehrerer Studien zum Thema.


    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  3. #4578
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Erfahrungsbericht einer 29 jährigen ohne relevante Vorerkrankung:
    War ja klar.

  4. #4579
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Erfahrungsbericht einer 29 jährigen ohne relevante Vorerkrankung:
    Vor gerade mal 3 Jahren eine schwere Lungenentzündung, aber keine relevante Vorerkrankung - passt nicht wirklich zusammen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  5. #4580
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Und bzgl. Menschenleben auf Nummer sicher gehen kann m.E. kein Fehler sein.
    Nebenbei hatte glaube ich bei Lanz einer gesagt, dass die Probleme für die Wirtschaft – jedenfalls vermutlich die Großindustrie - wegen der zusammengebrochenen Lieferketten entstanden sind. Die Firmen konnten ja auch m.W. munter weiterarbeiten.
    Wenn aber bspw. die Infiziertenzahlen bei Jüngeren aus dem Ruder gelaufen wären (ohne dass die großartig erkranken), hätte die Wirtschaft wegen der Quarantäne und Nicht-Arbeitsfähigkeit sicher auch von der Warte ein Problem gehabt.
    Sehe ich absolut genau so, vllt sogar noch ein wenig schärfer. Große Firmen haben sich, um Geld zu sparen für Abhängigkeiten von Lieferketten rund um die Welt entschieden. Das haben die aus freien Stücken getan, um Geld zu sparen. Jetzt kostet diese Entscheidung eben Geld. Da sind die ein Stück weit auch selber Schuld.

    Ich bin völlig dafür, dass Betriebe unterstützt werden, die nicht arbeiten durften, wenn dies nötig ist. Bei den Firmen, die aber arbeiten durften.... und das sind sicher die meisten, aber nicht konnten, wegen Entscheidungen, die sie selbst getroffen haben, da würde ich mir sehr überlegen, wie sehr man diese unterstützen sollte.

  6. #4581
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Vor gerade mal 3 Jahren eine schwere Lungenentzündung, aber keine relevante Vorerkrankung - passt nicht wirklich zusammen.
    Wo steht das?

  7. #4582
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich bin völlig dafür, dass Betriebe unterstützt werden, die nicht arbeiten durften, wenn dies nötig ist. Bei den Firmen, die aber arbeiten durften.... und das sind sicher die meisten, aber nicht konnten, wegen Entscheidungen, die sie selbst getroffen haben, da würde ich mir sehr überlegen, wie sehr man diese unterstützen sollte.
    Du ahnst, dass das zu unterscheiden nicht möglich sein wird.

  8. #4583
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    in dem verlinkten Bericht im Guardian ging es nicht um irgendwelche daraus ableitbare Maßnahmen, es ist eine Zusammenstellung mehrerer Studien zum Thema.


    gruss
    Ich bezog mich auch nicht auf den Bericht. Die Diskussion hier gibt es auch nicht erst seit dem Bericht. Ich habe hier häufiger beobachtet, dass Klaus zu dem Thema Stellung bezogen hat und häufig dafür angegangen wurde. Wie ich empfand, häufig unfair und seine Position missverstehend. Ehrlich gesagt, und ohne jmd. speziell zu meinen ärgert es mich, wenn man Leute absichtlich zu missverstehen scheint und ihnen Dinge in den Mund legt, die sie so nie sagten. Bei einigen scheint das Methode zu sein. Und mir war jetzt, nachdem ich mir das in der Vergangenheit häufig still angeschaut habe schon mal daran gelegen, mich grundsätzlich dazu zu äußern.

  9. #4584
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Du ahnst, dass das zu unterscheiden nicht möglich sein wird.
    Immer vllt nicht, manchmal aber sicher schon. Ein Auge darauf haben sollte man auf jeden Fall, wie auch auf aus anderen Gründen ungerechtfertigt gestellten Ansprüchen.

    Ich erwarte, dass die Politik Unternehmen schützt, die durch die Krise nicht arbeiten durften. Ich erwarte aber auch, dass man prüft, wer da unterstützt wird.

  10. #4585
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wo steht das?
    2 . Seite:
    ...Vor drei Jahren lag ich mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus. Da hatte ich auch Atembeschwerden und es ging mir schlecht – aber nicht annähernd so schlecht wie in den vergangenen Wochen.
    Auf der 3. Seite steht aber auch:
    ... Bis auf die Lungenentzündung, die offiziell nicht als Vorerkrankung gilt, bin ich nicht vorbelastet, ich bin jung, fit, normalgewichtig. Und es hat mich trotzdem hart getroffen....
    In der Tat wird bei den Vorerkrankungen Lungenezündug nicht erwähnt, wen sie auskuriert ist, ist das auch logisch.

  11. #4586
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Erfahrungsbericht einer 29 jährigen ohne relevante Vorerkrankung:...
    Also, neben die solltest DU dich auch nicht lange setzen.
    Das sind eben diese Fallgeschichten, die uns nix nützen. Und die Bilder.

    In meinen Augen ist das Problem, das wir alle haben, dass wir nicht wirklich wissen, was gebacken ist.
    Ich bin ja auch eher der Meinung, dass wir überreagieren.
    Heiße aber die politische Reaktion hierzulande bisher für gut.
    Angstmanagement, Zeitgewinn, Verhaltenstraining - alles keine schlechten Effekte.
    Auch wenn wir zu hoch greifen, falsch war es m. E. nicht.

    Ro ist auf 0,7 geschätzt worden.
    Ich halte sie nicht für verlässlich, aber dazu mag sich zur Zeit keiner Gedanken machen. Doch es kommt immer wieder eine andere Mohrrübe für das Volk. Ist vielleicht Strategie, wirkt aber nicht so.
    Welches offizielle Modell dahinter steht, ist ja langatmig in meinem link zu sehen.

    Schweden hat auch Sachen gemacht. Aber weniger als wir. Hoffe sie machen auch Studien an ihren Schulkindern. Die Isländer haben ja doch eine sehr selektive Stichprobe gezogen, wie es scheint.

    Wir hatten nicht die Eier, halb italienische Verhältnisse zu ertragen.
    Ohne hinreichenden Schutz lassen manche Länder ihre Krankenhausarbeiter stressige Dauerschichten schieben. Nicht mal wir richten Krankenhäuser NUR auf Corona aus.
    Der Flaschenhals scheinen die Krankenhäuser zu sein.
    Am besten, wir besetzen die ab jetzt doppelt und in normalen Zeiten arbeitet jeder nur halbe Schicht.
    Oder wir bleiben alle öfter mal ne Weile drinnen.

    Was von beiden wird es wohl ?

    Wenn es vorbei ist, schimpfe ich bis jetzt nicht auf die Politik.
    Beim nächsten Mal eiern wir wieder genauso rum.

    Überlegt, ob seine Tochter mit Blick auf eine krisensichere Zukunft lieber Supermarktkassiererin oder Ärztin werden soll :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  12. #4587
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Die Isländer haben ja doch eine sehr selektive Stichprobe gezogen, wie es scheint.
    ?
    Was bringt dich zu dieser Schlussfolgerung?

  13. #4588
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Sehe ich absolut genau so, vllt sogar noch ein wenig schärfer. Große Firmen haben sich, um Geld zu sparen für Abhängigkeiten von Lieferketten rund um die Welt entschieden. Das haben die aus freien Stücken getan, um Geld zu sparen. Jetzt kostet diese Entscheidung eben Geld. Da sind die ein Stück weit auch selber Schuld.

    Ich bin völlig dafür, dass Betriebe unterstützt werden, die nicht arbeiten durften, wenn dies nötig ist. Bei den Firmen, die aber arbeiten durften.... und das sind sicher die meisten, aber nicht konnten, wegen Entscheidungen, die sie selbst getroffen haben, da würde ich mir sehr überlegen, wie sehr man diese unterstützen sollte.
    wie bereits jemand schrieb - die einen von den anderen zu unterscheiden könnte juristisch sehr schwierig werden.
    und noch etwas hast du meiner meinung nach nicht bedacht: es hängen arbeitsplätze von diesen firmen ab.
    so oder so ist das geld, mit dem man ENTWEDER die firmen rettet ODER mit dem man dann die erwerbslosen finanziert, das "geld des steuerzahlers".
    bei firmenpleiten gehen aber nicht nur arbeitsplätze verloren, es gehen auch massiv steuereinnahmen verloren.
    gewerbesteuer, umsatzsteuer usw. usw.
    und natürlich, nicht zu vergessen, lohnsteuer.

    wenn man leichten herzens auf diese steuern verzichtet, um den bösen kapitalisten aber mal so richtig zu zeigen, wo der frosch die locken hat, könnte es unter umständen sein, dass dann doch ärgerlicherweise das steueraufkommen nicht mehr ausreicht, um den sozialstaat deutschland in der bisherigen weise zu finanzieren.
    das dürfte dann aber auch wieder vielen nicht recht sein ...

  14. #4589
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich habe hier häufiger beobachtet, dass Klaus zu dem Thema Stellung bezogen hat und häufig dafür angegangen wurde. Wie ich empfand, häufig unfair und seine Position missverstehend. Ehrlich gesagt, und ohne jmd. speziell zu meinen ärgert es mich, wenn man Leute absichtlich zu missverstehen scheint und ihnen Dinge in den Mund legt, die sie so nie sagten.
    Du redest die ganze Zeit von Klaus, gelle ?

    Ist doch klar, dass sich unsere Positionen gerade hier in der Darstellung für die anderen verhärten. Liest sich auch spannender.

    Ich halte ja die Schulschließungen hierzulande für den übereilten Schritt. die haben die Eltern vom ersten Tag an in die Bredouille gebracht.
    Aber dann waren die vielleicht fast froh über die allgemeine Kontaktsperre.
    Deswegen guck ich so auf Schweden.


    Verrät nicht, wie es Bredrouille ohne google geschrieben hätte :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  15. #4590
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    ?
    Was bringt dich zu dieser Schlussfolgerung?
    Das ich sie selber noch nicht gelesen habe. Aber Droosten. ( Als ich es versuchte, war die Seite weg.)


    Wollte halt auch einfach (zwei)mal was so glauben :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

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