Und dann kommt die Einrahmung des Studien-Settings ins Spiel: Reduzierte Klassengröße, mit Schutzmassnahmen (einige schreiben Masken vor und einige nicht) oder ohne!? Plus das Verhalten im ausserschulischen Bereich, das schon auf dem Schulweg los geht. Dazu nun meine letzte Beobachtung in der Öffentlichkeit, die Vorausgegangene bestätigt: 9 Kinder (wohl kaum Großfamilie) unterschiedlichen Alters, schätze 5-7 Klasse, spielten im Park neben der angrenzenden Wohlstandssiedung volle Kanne Fussball auf etwa 6 mal 18 Meter-Fläche. Sicher es war draussen zu dem Zeitpunkt halbwegs windig. Was das Szenario aber andeutet: mindestens dort wird auf das ja noch geltende Abstandsgebot gepfiffen. Wie weit geht das? Und was bedeutet das für die Aussagkraft von Untersuchungen insbesondere beid er Kontaktverfolgung? Dieses Problem hat Drosten ja auch angesprochen. Das ist das Dilemma. Wird bei Schulöffnung auch nicht mehr zu lösen sein. Präzisere Aussagen über Kontaktverfolgung könnten also schwieriger zu treffen sein.
Was mich wundert, dass die Schweden offenbar hierüber (mit den Schulen) keine Untersuchungen gemacht haben - merkt z.B. der DRisten an. Haben halt weitgehend offen gelassen, jetzt wissen sie wenig über die Beeinflussung von Kindern in der Infektionskette mittels Schulinstitution. Wäre evtl. besser, angsichts mit der höchsten Todesraten.