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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #7711
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    Ich glaube einige hier verstehen immer noch nicht dass die Letalität von SARS-CoV-2 abhängig ist von dem Zustand des Gesundheitssystems. Aktuell sind es, bei intaktem Gesundheitssystem, irgendwas um 0,5% +-.
    Wenn das Gesundheitssystem stark belastet wird dann steigt sie auf irgendwas bis 5% +-.
    Ist das Gesundheitssystem kollabiert, dann liegt sie bei bis zu 10-12%.

    Wann kollabiert das Gesundheitssystem? Wenn zu viele Menschen zu schnell krank werden, daher will man ja die Kurve abflachen. hat in Dtld. und Österreich wunderbar funktioniert , daher sind es ja auch nur so wenige Tote (aber auch hier sehen wir ja eine dtl. Übersterblichkeit für März/April). In Grossbritannien, Schweden etc. sieht es anders aus.
    Fauci macht sich ja nicht ohne Grund gerade Sorgen in Amerika...

    Keine Großveranstaltungen, Maskenpflicht (die MNS-Maske schützt ja nicht einen selbst, sondern den Anderen) und Abstand sollen verhindern dass sich das Virus verbreiten kann, eben damit die Letalität bei 0,5% bleibt.

    Was mich aber sehr ärgert ist dass man der Bevölkerung immer noch Angst vor dem Virus macht. Jeder denkt er krepiert wenn er das Viech nur sieht.

    Hammer & Dance bedeutet eben auch DANCE! Alle haben aber Angst vor Dance, dabei kann man das sehr wohl machen und lokale Lockdowns durchführen, wenn es nötig wird. Sicher kommt es zu Ausbrüchen, das ist bei Dance eben unvermeidlich, aber man geht das Risiko ja bewußt und sehenden Auges ein und kann entsprechend reagieren. Solange das früh genug passiert (daher ja die Warn-App), bleibt die Letalität bei 0,5% und alles ist gut.

    Ich würde mir wünschen die Regierung würde einmal vernünftig und "in einfacher Sprache" den Leuten das Prinzip der Kohortentrennung, der Kohortenspringer und der Nachverfolgbarkeit erklären und auch einmal in "einfacher Sprache" den Zusammenhang der Letalität von dem Zustand des Gesundheitswesens.

    Der Nachteil des Internets ist halt das jeder zum Experten mutiert und "Ottonormalbürger" nicht mehr auseinanderhalten kann wer wirklich Ahnung hat und wer nicht. Der plappert einfach das nach was sich, für ihn, am besten anhört und fühlt sich, wenn er sich "ausreichend" so informiert hat, selber als Experte und fängt an Andere zu belehren. So setzt sich dann immer mehr Schwachsinn fort...

  2. #7712
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Oder anders gesagt, carstenm hat [...] erlebt wie symptomfreie Leute andere angesteckt haben. Das war seine Realität.
    In meiner Realität gab's keine Corona. Ich kenne persönlich keinen offiziellen Fall,[...] Wer hat jetzt Recht?
    Das ist einfach:
    Vorausgesetzt, keiner von euch beiden lügt, und keiner hat etwas falsch verstanden, haben natürlich beide Recht:
    Carstenm hat aus seinem Umfeld klare Hinweise, dass SARS-CoV-2 durch einen symptomfreien Infizierten übertragen wurde.
    MaddinG kennt persönlich keinen positiv Getesteten.
    Das ist ja kein Widerspruch.
    Der Widerspruch entsteht, wenn beide ihre persönliche Erfahrung verallgemeinern.
    Also:
    Carstenm: "Es gibt Übertragung durch symptomfreie Infizierte, denn ich hab das erlebt."
    Maddin.G: "Es gibt keine Leute, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, oder waren, denn ich kenne keine."
    Und da gilt natürlch:
    Wenn etwas irgendwo in der Welt existiert, dann dann folgt natürlich, dass es in der Welt existiert.
    Wenn etwas irgendwo in der Welt nicht existiert, dann folgt daraus natürlich nicht, dass es in der (ganzen) Welt nicht existiert.
    Also hat carstenm Recht.
    Geändert von Pansapiens (27-06-2020 um 13:29 Uhr)

  3. #7713
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich glaube einige hier verstehen immer noch nicht dass die Letalität von SARS-CoV-2 abhängig ist von dem Zustand des Gesundheitssystems. Aktuell sind es, bei intaktem Gesundheitssystem, irgendwas um 0,5% +-.
    Wenn das Gesundheitssystem stark belastet wird dann steigt sie auf irgendwas bis 5% +-.
    Ist das Gesundheitssystem kollabiert, dann liegt sie bei bis zu 10-12%.
    Das würde ja voraussetzen, dass 10% bis 12% der tatsächlich Infizierten (also inklusive Dunkelziffer) so behandlungsbedürftig wären, dass die ohne Behandlung sterben.
    Das widerspricht den offiziellen Darstellungen.

    in dem geleakten Papier der Regierung steht:

    Bezogen auf die Gesamtzahl der Infizierten beträgt sie [die Mortalität, durch den Bezug auf die Infizierten ist damit die Letalität gemeint] bei guter Krankenhausversorgung im Modell 1,2% und bei Rationierung wegen nicht ausreichender Krankenhausversorgung 2,0% – jeweils bezogen auf die Grundgesamtheit aller Infizierter.


    Dabei wurde die Letalität bei guter Krankenhausversorgung recht hoch angesetzt.
    Das RKI ging in seiner Modellrechnung von einer Letalität von 0,56% aus und davon, dass 95,5% der Infizierten nicht ins Krankenhaus müssen.
    Von denen müssten nun 5,8% bis 7,9% sterben, um (wenn die 4,5% die in's Krankenhaus müssen alle sterben) auf eine Gesamtletalität von 10% bis 12% zu kommen.
    Woran sterben die denn?



    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...utschland.html

    Oder sind in Deiner "Letalität" nicht nur die Leute eingerechnet, die an CoViD19 sterben, sondern auch die eingerechnet, die sterben, weil die z.B., ohne mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein, in einem Zustand sind (Unfall, Blinddarmentzündung...) in dem sie ohne Behandlung sterben?

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Was mich aber sehr ärgert ist dass man der Bevölkerung immer noch Angst vor dem Virus macht. Jeder denkt er krepiert wenn er das Viech nur sieht.
    Wo lebst Du denn?
    Nein, nicht "jeder denkt er krepiert wenn er das Viech nur sieht."
    Im Gegenteil habe ich den Eindruck, den meisten Leuten geht das am ***** vorbei.
    Und gerade Dein Beitrag scheint mir doch geeignet, Angst zu machen, da er den Schluss zu lässt, das eine Infektion mit SARS-CoV-2 unbehandelt in 10% bis 12% der Fälle zum Tod führt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (27-06-2020 um 14:38 Uhr)

  4. #7714
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Der plappert einfach das nach was sich, für ihn, am besten anhört und fühlt sich, wenn er sich "ausreichend" so informiert hat, selber als Experte und fängt an Andere zu belehren. So setzt sich dann immer mehr Schwachsinn fort...
    gibt es hier auch solche leute?? niemals !

  5. #7715
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    @Pansapiens
    Das sind nicht „meine“ Zahlen, sondern Zahlen mit denen man in Krisenstäben rechnet. Die Quelle dazu hatte ich auch mal hier verlinkt. Ist heute noch genauso aktuell wie damals.
    Geändert von kanken (27-06-2020 um 15:07 Uhr)

  6. #7716
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    @Maddin G. : Das sehe ich anders. Wenn jemand pauschal von den Medien spricht und vage unterstellt, diese wären marionettenhaft von der(den) Regierung(en) gesteuert und hätten von dieser den Auftrag die Menschen in ihrem Sinne zu manipulieren, trägt er auf verantwortungslose Weise dazu bei, die Spaltung unserer Gesellschaft zu vergrößern. In meinen Augen sind solche Äußerungen nicht kritisch, sondern einfach nur destruktiv. Wenn man nach Belegen fragt, kommt ja auch nichts zurück.

    Ich sehe vieles in diesen Zeiten kritisch und bin weit davon entfernt, die Zögerlichkeit und das Herumlavieren mancher Politiker gut zu heißen. Ich finde auch, daß es zum Teil hysterische Beiträge der Medien gab. Dennoch spreche ich nicht pauschal von den Medien und der Politik. Dafür halte ich die Sachlage für zu komplex. Diese Vereinfachung ist wahrscheinlich ein feuchter Traum für viele, die sich in dieser komplizierten Welt nach einfachen Antworten sehnen.

    Meine kritische Sicht habe ich mir unter anderem übrigens auch aus den sogenannten „Mainstream Medien“ gebildet, wie z.B. Deutschlandfunk, der Zeit oder auch beim verpönten Spiegel.
    Das lobt dich, und ich geben dir auf der einen Seite Recht sehe aber nicht wie es andere besser machen. Jedes Bild von einer erstickenden Personen ohne Relation, das stumpfe runterbeten von Infektionszahlen ohne Relation wie viele davon wirklich eine Behandlung brauchen, ect. ist Manipulation.
    In Österreich werden Medien vl. nicht direkt gesteuert, aber Inserate und Förderungen lenken zu einem gewissen Teil schon wie etwas und was wie oft berichtet wird.
    Sicher ist das Thema hoch komplex, aber wenn's schon in kleinen Bereich wie Gyms scheitert dann frage ich mich wie gut man mit komplexen Themen umgeht.
    Geändert von Gast (27-06-2020 um 16:08 Uhr)

  7. #7717
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    -
    Geändert von Pansapiens (27-06-2020 um 15:00 Uhr) Grund: steht ja alles da...

  8. #7718
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    Das kann man ja schön anhand eines weniger vorbildlich operierenden Industriestaats, den States of America, quantifizieren: 2,5 Mio verifizierte Infizierte, 127k Tote. Ich kenne keinen einzigen davon, also sind die weder wirklich tot, noch haben die wirklich gelebt!
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #7719
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    @ Maddin G. : Daß Medien „zu einem gewissen Teil“ von Interessensgruppen beeinflusst werden, wie Du schreibst, ist in meinen Augen etwas, womit man in einer freiheitlichen Gesellschaft rechnen muss. Das bringt sicher Probleme mit sich - ich kann mir aber keine Alternative dazu vorstellen, die nicht in Richtung autoritärer Staat gehen würde. Demokratie ist anstrengend :-) Sich dieser Anstrengung zu entziehen, indem man Verschwörung unterstellt, ist einfach und unredlich.
    Geändert von kloeffler (27-06-2020 um 20:16 Uhr)

  10. #7720
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Es gibt aber eben auch einen Teil der "Masse"(?), der sich für besonders schlau hält weil er Youtube guckt. Da wird oft selbstständig Denken mit übernehmen von anderen Meinungen verwechselt.
    Sich eine eigene Meinung zu bilden, ist bei der heutigen Informationsflut gleichzeitig einfach und schwer.
    Das ist richtig. Es gibt Meinungsfreiheit und jeder kann einen Youtube-Kanal erstellen, in denen er abweichende Meinungen veröffentlichen kann. Was viele aber mit einer politischen Entscheidung verwechseln, das kann man nicht gleichsetzen. Der Youtube-Kanal-Betreiber hat nicht die geringste Verantwortung. Wenn seine Infos falsch waren, dann war es halt so und wers geglaubt hat, ist selber schuld.
    Anders gestrickt sind Entscheidungen von Leuten die Verantwortung haben, z. b. das Besuchsvebot in Altenheimen. Konnte jeder kritisieren, hat aber sicherlich keiner gemacht, der für ein Altersheim verantwortlich war und mit den Anzeigen der Angehörigen wegen unerlassener Sicherheitsvorkehrungen in einer Pandemie umgehen müsste, wenn die Klienten krank werden oder sterben.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Es ist nicht die Masse, sondern jeder einzelne, also wir, der manipulierbar ist. Zu verstehen was einen antreibt Dinge zu glauben oder anzuzweifeln, die sich der eigenen Sachkundigkeit entziehen ist oft nicht möglich. Wie in der Erziehung, wenn man manche Dinge macht weil sie einem so gesagt werden und manche eben nicht macht weil sie einem so gesagt werden. Autonome Entscheidungen sind selten.
    Medienkompetenz.
    Stimme ich nicht mit überein und das ist wirklich eine harte Erkenntnis für mich. Ich bin noch aus einer Zeit, in der man außer 3 Bücher in der örtlichen Bücherei nichts über bestimmte Themen erfahren konnte. Im Fernsehen gab es nur 1,2 und Drittes Programm. Schulbildung war noch auf dem Lande hauptsächlich auf Hauptschule ausgerichtet. An weiterführende Informationen und Wissen war schwer zu kommen.
    Als das Internet kam, hatte ich die große Hoffnung und Überzeugung, das durch die Demokratisierung des Wissens, fast alles ist zwischenzeitlich über das Internet in 0,nichts und ohne Kosten abrufbar, eine Rückgang der "Bildzeitungs-Komponente" erfolgen würde. Hat sich leider nicht bestätigt. Die Bild-Zeitung hat immer weniger Reichweite, dafür die selbstgetrickten Horrorkanäle aus dem Internet umso mehr. Insgesamt sehr enttäuschend für mich.

    Es ist leider ein Trugschluss, das durch Medienkompetenz Verschwörungstheoien usw. Rückgängig würden. Auf den Verschwörungs-Demos laufen nicht die Leute aus der Unterschicht mit wenig Schulbildung und viel Bildung aus den Nachmittags-Soap-Operas der Privaten, sondern Leute aus der Mittelschicht mit Bildung und anspruchsvollen Berufen.
    In einem Fernsehbeitrag wurde der Grund als "Identitätsfindung" genannt. Das was früher irrational über das Auto, also ob ich z. B. einen Mercedes-Stern fahre oder einen Volvo, und ich werde eingeordnet. läuft jetzt über diese Verschwörungstheorien.
    Ich setze mich ab vom Nachbarn, der ja nicht die wahren Infos hat, ich bin schlauer als der Behördenapparat usw.
    Also mit Logik und überprüftem Wissen ist da wenig zu machen, genausowenig wie früher ein Mercedesfahrer schwierig von einem BMW zu überzeugen war.
    Diese Theorie scheint mir stimmig. (leider)

  11. #7721
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    @ Maddin G. : Daß Medien „zu einem gewissen Teil“ von Interessensgruppen beeinflusst werden, wie Du schreibst, ist in meinen Augen etwas, womit man in einer freiheitlichen Gesellschaft rechnen muss. Das bringt sicher Probleme mit sich - ich kann mir aber keine Alternative dazu vorstellen, die nicht in Richtung autoritärer Staat gehen würde. Demokratie ist anstrengend :-) Sich dieser Anstrengung zu entziehen, indem man Verschwörung unterstellt, ist einfach und unredlich.
    Alles als Verschwörungstheorie zu deklarieren was nicht in den Mainstream passt genau so.

  12. #7722
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das lobt dich, und ich geben dir auf der einen Seite Recht sehe aber nicht wie es andere besser machen. Jedes Bild von einer erstickenden Personen ohne Relation, das stumpfe runterbeten von Infektionszahlen ohne Relation wie viele davon wirklich eine Behandlung brauchen, ect. ist Manipulation.
    In Österreich werden Medien vl. nicht direkt gesteuert, aber Inserate und Förderungen lenken zu einem gewissen Teil schon wie etwas und was wie oft berichtet wird.
    Sicher ist das Thema hoch komplex, aber wenn's schon in kleinen Bereich wie Gyms scheitert dann frage ich mich wie gut man mit komplexen Themen umgeht.
    Völlig albern von direkter Steuerung zu sprechen. Aber man kann sich die Veränderung der Medienlandschaft in den letzen 20 Jahren ja mal ansehen.
    Z. B. Frankfurter Rundschau, ein Vorzeigemedium
    Hatte in den 90ern noch eigene Druckerei und ein Verlagsgebäude unweit des Stadtzentrums.
    Als erstes wurde der Druck ausgelagert, ich habe noch die Streiks der Druckerei in erinnerung, die hatten gut verdient, da eine nicht gedruckte Zeitung am nächsten tag wenig wert hat.
    Dann wurde Das Verlagsgebäude gekündigt, immer mehr Leute entlassen, Feste Mitarbeiter sind in der Presse eine seltenheit, es wird einfach bei freien Pressearbeitern eingekauft.
    Zwischenzeitlich ist die Franfurter Rundschau komplett pleite und wurde von ihrem größten Konkurrenten, der FAZ (ist eher konservativ, die Rundschau wahr eher SPD-nah) aufgkauft. Die Redation ist in Berlin. Die FAZ lässt die Rundschau ihre Richtung grob weitermachen, da sie sich ja sonst nur eine eigene Konkurrenz basteln würde. Fakt ist aber, alles was aus Frankfurt kommt, ist dort von freien Korrespondenten eingekauft. Sie ist real nicht mehr in Frankfurt. Eigene Korrespondenten in alle Regionen oder gar Krisengebiete zu schicken ist fast nicht mehr bezalbar.

    Und durch das Inernet müssen Nachrichen halt auch schnell übernommen werden, nach zwei Tagen überprüfen ist die Nachricht schon veraltet.
    Das Ergebnis ist halt eine starke Entwicklung von "Scheuklappen", da es zwischenzeitlich viel weniger Korrespondenten gibt. Und solche Nachrichenportale wie die DPA, die noch eigene Korrespondenten in Krisengebiete schickt, deren Nachrichten werden halt von den anderen schnell eingekauft und wiedergegeben. Einfach mal zu einem Thema zwei drei Zeitungen kaufen. Unter dem Artikel steht immer die Quelle. Oft steht da einfach (DPA). eigene Quellen wie früher sind einfach zu teuer.
    Und freie Korrespondenten müssen ihre Artikel halt auch verkaufen. Wenn sie viel Arbeit in einen Artikel stecken und er wird nicht gekauft, hat er auf die Dauer ein Problem.
    Das Ergebnis ist eine reale Minderung von Meinungsvielfalt.

    Das ist aber keine gesteuerte Presse mit Staatsprovaganda und Zensur. Das glauben viele, zeigt aber eine völlige Verkennung der Situation.
    Geändert von MichaelII (28-06-2020 um 13:21 Uhr)

  13. #7723
    MichaelII Gast

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    Problem bei Fleischfabrikanten gelöst!!!


  14. #7724
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Alles als Verschwörungstheorie zu deklarieren was nicht in den Mainstream passt genau so.
    100% d‘accord. Ich habe nichts anderes behauptet.

  15. #7725
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    ...

    Das ist aber keine gesteuerte Presse mit Staatsprovaganda und Zensur. Das glauben viele, zeigt aber eine völlige Verkennung der Situation.
    Zutreffende Beschreibung obwohl bei den öffentlichen Medien zumindest PC eine immer größerer Rolle spielt.

    Der Niedergang der vielseitigen Zeitungswelt wurde meiner Meinung nach durch den Einbruch beim Anzeigegeschäft
    eingeleitet. Durch den Verkauf des bloßen journalistischen Angebots hatte fast nie eine Zeitung überlebt. Dazu das Internet
    und die damit Einzug gehaltene Einstellung, (auch) Informationen müssen kostenlos sein. Und ich geb zu: ich hab ich mich auch ziemlich daran gewöhnt und reg mich zuweilen bei Bezahlschranken auf... . Hätte ich aber mehr Kohle würde ich eine Zeitung abbonieren, das ist recht sicher.

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