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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #2356
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    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    Am Folgetag bot die EU-Kommission dem Unternehmen einen 80 Millionen Kredit an und Mehrheitseigner Dietmar Hopp prognostizierte - getragen von einer Welle nationaler Solidarität - die Entwicklung eines Impfstoffs bis zum Herbst 2020. Die Aktien seines Biotech-Unternehmens Heidelberg Pharma, das mit CureVac nur sehr indirekt verbunden ist, stiegen in den Folgetagen um über 250% an und Curevac ist seitdem sicherlich das bekannteste Unternehmen, das in Deutschland an einem Corona-Impfstoff forscht.
    Mit impfen kann man Geld verdienen? Glaub ich nicht. Das trägt sich doch gerade mal so selbst.


    Hat viel im Impfthread gelernt :

    Das Gürtelrosentier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  2. #2357
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Z.B. den „Lock-Down“ 4 Wochen vorher als jetzt auf den Weg bringen?
    Nee, vor vier Wochen hätten wir denen m.E. noch den Vogel gezeigt.
    Ich kenne noch nicht mal jetzt einen lizensierten Coronisten persönlich. Nur eine, die eine kennt, die es dann doch nicht war.
    Geschweige denn, dass schon einer tot wäre.


    Hat vielleicht zu wenig Bekannte :

    Das sensationslüsterne Gürteltier
    Geändert von Gürteltier (27-03-2020 um 00:38 Uhr) Grund: So weit kommt's noch.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  3. #2358
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Nee, vor vier Wochen hätten wir denen m.E. noch den Vogel gezeigt.
    Ich kenne noch nicht mal jetzt einen lizensierten Coronisten persönlich. Nur eine, die eine kennt, die es dann doch nicht war.
    Geschweige denn, dass schon einer tot wäre.


    Hat vielleicht zu wenig Bekannte :

    Das sensationslüsterne Gürteltier
    Der Flugverkehr nach China hätte reguliert gehört, und zwar drastisch. Und als die Seuche dort richtig los ging hätte man schon mal in Tests und Schutzausrüstung investieren müssen.
    In großen Konzernen hat man schon im Jänner gewusst, das da was heftiges passiert. Trotzdem wurde spaßig weiter geflogen. Selbst wie die Chinesen ein Krankenhaus einfach aus dem Boden gestapft haben kam noch keiner auf die Idee vl. Vorbereitungen zu starten und mal sanftere Beschränkungen zu erwägen oder vl. Lungenpatienten in Krankenhäusern spezifisch zu testen.
    Das RKI hat übrigens schon 2018 so eine Pandemie durchgespielt. Haben die anscheinend nur vergessen in der Zwischenzeit.
    Wir hatten massig Zeit uns was zu überlegen und stattdessen hat man geschlafen.

  4. #2359
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ich dachte, das wäre deine Idee gewesen, die Todeszahlen übereinanderzulegen, jetzt hast du das nur geklaut ?
    Nein, auf den Artikel bin ich erst aufmerksam geworden, als er, bzw, die grafische Darstellung der Ergebnisse, hier als "Blödsinn" bezeichnet wurde.


    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Wenn ich´s richtig sehe, fehlt in der Betrachtung der Süddeutschen der Anteil derer, die coronapositiv sind, aber keine/kaum Symptome entwickeln und deswegen nicht erfasst sind?
    Kommt drauf an, wie Du das meinst.
    Die Zahl der Infizierten, die nicht positiv getestet wurden, abzuschätzen, ist doch gerade der Zweck der Betrachtung.

    Die SZ berechnet ("schätzt"), ausgehend von der Verstorbenen, die Zahl der (tatsächlich) Infizierten.
    In den tatsächlich Infizierten sind auch die nicht (positiv) getesteten Infizierten drin.
    Die Formel enthält Variablen wie Verdopplungzeit, Sterblichkeit, durchschnittliche Dauer von "Erkrankung" bis zum Tot (bei denen, die sterben), die wohl wieder mittels anderer Quellen abgeschätzt werden.
    Allerdings beißt sich bei der Sterblichkeit die Katze in den Sch*anz:
    Die wahre Letalität ist ja schon die Zahl der Verstorbenen geteilt durch die Zahl der tatsächlich Infizierten.
    (Genauer: die Zahl der Verstorbenen, geteilt durch die Zahl der Infizierten, die entweder schon verstorben sind, oder nicht mehr versterben.)
    Damit steckt man in die Berechnung rein, was man ausrechnen will.
    Dann könnte man auch gleich die Dunkelziffer(n) nehmen, mit denen die verwendeten Letalitäten berechnet wurden, anstatt durch Berechnung einen Erkenntnisgewinn vor zu täuschen
    Das scheint mir nach etwas Überlegung also tatsächlich als Blödsinn, wenngleich aus anderem, als dem von Ripley angegebenen Grund.

    Die Einschränkungen werden ja im Artikel selbst thematisiert:

    "Ich halte die Rückrechnung über die Todesfälle für problematisch", sagt Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Schließlich liege es gerade an der hohen Dunkelziffer, dass man nicht genau weiß, wie viele Patienten letztlich an der Krankheit sterben, auch sind die regionalen Unterschiede groß. "Außerdem: Wir müssen in diesem Stadium gar nicht unbedingt wissen, wie viele Menschen genau infiziert sind. Viel wichtiger ist es, eine Vorstellung von der Dynamik der Ausbreitung zu haben."


    Also: die Ermittlung ("Rückrechnung") der tatsächlich Infizierten aus den Toten ist schwierig,
    Wenn man allerdings, wie Du, zwei Länder vergleicht, erscheint es mir immer noch als nicht verkehrt, unabhängig von den gemeldeten Fällen, die Dynamik der Todeszahlen zu vergleichen, insofern die vergleichbar erhoben werden.
    Wären die verfügbar, auch die Anzahl der schweren und kritischen Fälle, bzw. die Anzahl derer, die bestimmte Ressourcen benötigen.
    Und dabei natürlich beachten, dass es eine Weile dauert, bis sich Maßnahmen auf diese Zahlen auswirken.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ansonsten erinnert mich hier die Fehlerbetrachtung 1:1 an die Entwicklung von Aktienkursen. Kein Mensch kann sie vorhersehen (sonst wären alle Wirtschaftler Millionäre), im Nachgang kann man aber alles erklären.
    Naja, auch wenn der RKI-Chef sich das hat angeblich nicht vorstellen können und kanken nach eigener Aussage niemand kennt, der mit so einer Entwicklung gerechnet hat, heißt das nicht, dass es in Deutschland niemanden gäbe, der so was auch im Vorfeld ausrechnen kann.
    Achtung: Das heißt nicht, dass man die Entwicklung vorhersagt, sondern dass man verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten erkennt.
    Welche dann eintrifft, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Freilich kann man jetzt sagen, was man vor einem Monat hätte machen sollen. Wieviele hätten denn eine Ausgangsbeschränkung vor einem Monat hingenommen? Oder vor einem Jahr Milliarden für die Vorbereitung einer Pandemie, finanziert aus erhöhten Krankenversicherungsbeiträgen?
    Da wäre ich schon eher für Steuergelder.
    Warum sollten Beamte und andere privat Versicherte sich an der Finanzierung solcher Vorbereitungen nicht beteiligen müssen?
    Ausgangsbeschränkung ausrufen ist natürlich zunächst mal für den, der das tut, recht einfach.
    Muss das ja nur beschließen und verkünden.
    Andere Maßnahmen, wie die Erhöhung der Intensivkapazität, Beschaffung und Bereitstellung von genügend Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel auch für die Normalbevölkerung, regelmäßiges Desinfizieren öffentlicher Einrichtungen sind da schon etwas aufwändiger.
    Auch das Kontrollieren der Ausgangsbeschränkungen.
    Ein Verbot ist schnell erhoben, Kontrollieren ist schon etwas aufwändiger und was gegen die Ursachen von Messerkriminalität unternehmen, davon wollen wir nun gar nicht erst anfangen.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Im von irgendwem erwähnten Buch von Yuval Noah Harari‎ „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ führt er bspw. aus, dass es zum damaligen Zeitpunkt unmöglich war vorherzusehen, dass vor 2000 Jahren aus einer kleinen Sekte mit ein paar hundert Mann in Vorderasien mit dem Christentum eine der Weltreligionen eentstehen würde. Jetzt erscheint der Fakt ganz logisch.
    o.k. die Leute von vor 2.000 Jahren sind entschuldigt, aber heute könnte man wissen, dass so etwas passieren kann.
    Übertragen auf Corona ist ja nun wahrlich nicht die erste Pandemie...gut, das mit dem Klopapier ist eventuell neu, aber dass sich so was schnell verbreitet und manche Systeme überlastet, ist nicht das erste mal.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Die Spanische Grippe wurde mutmaßlich von EINEM Mann ausgelöst, der Koch in der Armee war. Wer weiß, welche Zufälle bei der jetzigen Pandemie eine Rolle spielen (Ischgl?).

    Und ein Vergleich mit den Asiaten hinkt auch, die haben Erfahrung mit Epidemien und ihr Lehrgeld sicher schon bezahlt. Die nächste Pandemie wird uns auch nicht auf dem falschen Fuß erwischen.
    Äh, die erwähne spanische Grippe hat auch in Deutschland so rund eine halbe Million Leute hingerafft.
    Und die deutschen Verantwortlichen konnten die Entwicklung in China mit verfolgen.
    Ich habe den leichten Verdacht, da spielte eine gewisse Überheblichkeit gegenüber einem vermeintlichen Schwellenland mit.

    Deutschland (dpo) - Ugh! Alle Länder um Deutschland schwach! Machen Schulen und Kitas zu! Deutschland stark!!! ���� Lassen in vielen Regionen offen! Stärker als Virus! ���� Deutsches Gesundheitssystem stärker als alle anderen! Gut trainiert! Definierte Muskeln! ��
    Erste Bundesländer wie Bayern und Saarland leider auch schon schwach geworden und schließen. Aber Rest von Deutschland = unbesiegbar! ��
    Coronavirus hau ab! Deutschland haut dich platt! �� Verpiss dich!

    https://www.der-postillon.com/2020/0...tark.html#more


    Spaß beiseite:
    Wann man welche Einschränkungen verhängt, ist nicht so einfach zu entscheiden, da auch schon Schließungen von Schulen und KiTas einen großen Einschnitt für berufstätige Eltern darstellt.
    Aber Vorbereitungen auf anderen Gebieten nicht zu treffen, weil es Geld kostet, oder weil man vielleicht mal ausgetretene Bürokratiepfade verlassen muss, kann ich schwieriger nachvollziehen.
    Geändert von Pansapiens (27-03-2020 um 04:23 Uhr)

  5. #2360
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Was soll mir das sagen ? Es gibt die Theorie, dass die ersten 15-20 Jahre Grippeerfahrungen das Immunsystem prägen. Das heißt, die ollen hatten vielleicht in der Zeit ihres Lebens mit was Ähnlichem zu kämpfen und waren darum besser dran.

    U.a. darum meinen manche, für ( nicht immer abschätzbare...) Nicht-Risikogruppen wäre es schlauer, die meisten Wellen ungeimpft mitzunehmen.
    Weil in Studien Länder wie Polen, die nicht viel impfen, im Schnitt weniger Tote durch Grippe haben, als z.B. die Impfbraven Schweden.
    Das Original ist möglicherweise etwas besser als die Fälschung und hält das Immunsystem tendenziell fitter.

    Vielleicht liegt es bei den Polen aber auch am regelmäßigen Chanten ( kurwa ) :

    Das Gürteltier
    Was ich dir damit sagen will? Nichts! Du hast mich gefragt, was der Unterschied der Scheinegrippe zur normalen Grippe sei, und ich habe geantwortet. Dann gehst du nicht im geringsten auf die Antwort ein und laberst irgendwas anderes. Dann Quatsch mich nicht mehr an.

  6. #2361
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    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  7. #2362
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    Von wegen Bewegungsmangel...jetzt muß man ja das Bier was man nicht in der Kneipe trinken kann vom Getränkemarkt zum Auto tragen und dann vom Auto in die Wohnung. Ein cooles Workout für die homeworker.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  8. #2363
    Gast Gast

    Standard

    hatten wir das schon?

    https://sciencefiles.org/2020/03/20/...d-19-gefunden/

    Unsere Fährte beginnt im Jahr 2005. Martin J. Vincent und sieben Ko-Autoren haben in der August-Ausgabe des Virology Journal einen Beitrag mit dem Titel “Chloroquine is a potent inhibitor of SARS coronavirus infection and spread” veröffentlicht. Gegenstand des Beitrags war natürlich SARS-CoV-1 nicht SARS-CoV-2, schon weil es SARS-CoV-2 im Jahre 2005 noch nicht gab.

    Die Autoren schließen Ihren Beitrag mit den Worten (in unserer Übersetzung):

    “Chloroquine ist ein relativ sicheres und billiges Medikament, […] das die Verbreitung von SARS CoV in Zellen effektiv behindert. Dass die Hemmung der Ausbreitung von SARS CoV sowohl vor als auch nach einer Infektion der Zellen vorhanden ist, zeigt, dass Chloroquine ein Mittel zur Vorsorge und zur Therapie ist.”
    March 20, 2020
    Durchbruch? Medikament gegen COVID-19 gefunden

    In den letzten Tagen mehren sich Berichte darüber, dass ein Medikament gegen COVID-19 gefunden worden sein soll.
    Was ist dran an den Berichten?
    Wir haben uns auf die Spurensuche gemacht.

    Unsere Fährte beginnt im Jahr 2005. Martin J. Vincent und sieben Ko-Autoren haben in der August-Ausgabe des Virology Journal einen Beitrag mit dem Titel “Chloroquine is a potent inhibitor of SARS coronavirus infection and spread” veröffentlicht. Gegenstand des Beitrags war natürlich SARS-CoV-1 nicht SARS-CoV-2, schon weil es SARS-CoV-2 im Jahre 2005 noch nicht gab.

    Die Autoren schließen Ihren Beitrag mit den Worten (in unserer Übersetzung):

    “Chloroquine ist ein relativ sicheres und billiges Medikament, […] das die Verbreitung von SARS CoV in Zellen effektiv behindert. Dass die Hemmung der Ausbreitung von SARS CoV sowohl vor als auch nach einer Infektion der Zellen vorhanden ist, zeigt, dass Chloroquine ein Mittel zur Vorsorge und zur Therapie ist.”

    Chloroquine, ist nicht nur ein billiges Medikament, es ist ein sehr altes Medikament, das seit Jahrzehnten gegen Malaria eingesetzt wird, so lange, dass Plasmodium falciparum, der Parasit der bei Menschen Malaria hervorruft, mittlerweile immun gegen Chloroquine geworden ist, so dass es nur noch prophylaktisch eingesetzt wird. Chloroquine ist in hohen Dosen ein Gift, was insbesondere, wenn die Dosis, die gegen ein neues Virus Erfolg verspricht, nicht bekannt ist, ein Problem darstellt, das vor Gabe gelöst werden muss.
    Aber, Chloroquine ist nachgewiesener Maßen wirksam gegen SARS-CoV, also haben sich chinesische Wissenschaftler aufgemacht, die Wirksamkeit von Chloroquine gegen SARS-CoV-2 zu untersuchen. Am 4. Februar 2020 haben sich dann Manli Wang und neun Ko-Autoren in einem “Letter to the Editor” von Natures Cell Discovery wie folgt geäußert:

    “Our time-of-addition assay demonstrated that chloroquine functioned at both entry, and at post-entry stages of the 2019-nCoV infection in Vero E6 cells. (…) Besides its antiviral activity chloroquine has an immune-modulating activity which may synergetically enhance its antiviral effect in vivo.”
    Wang et al. haben das getan, was Vincent et al. 2005 getan haben, allerdings für SARS-CoV-2, und sie konnten zeigen, dass Chloroquine die Ausbreitung von SARS-Cov-2 in einer Zellkultur nicht nur zu hemmen, sondern effektiv zu verhindern im Stande ist. Die Ergebnisse, die die chinesischen Forscher ihrem Brief an den Herausgeber beigefügt haben zeigen dies sehr deutlich [siehe Abbildung rechts]. Die Forschung hat von diesem Punkt an Fahrt aufgenommen. Die Franzosen Philippe Colson, Jean-Marc Rolain und Didier Raoult haben den Ball aus China aufgenommen und am 11. Februar im International Journal of Antimicrobial Agents geschrieben:

    “Thus the new antiviral drug remedesivir as well as chloroquine, at an EC50 of 1.1 μM were found to be effective in preventing replication of this virus.”
    Die bisher berichteten Ergebnisse sind Petrischalen-Ergebnisse. Sie wurden im Labor erreicht. Was fehlt ist der klinische Test mit Menschen, die an COVID-19 erkrankt sind. In China wurden zu diesem Zweck 15 klinische Studien durchgeführt und bereits am 19. Februar wurde in der Zeitschrift BioScience Trends ein kurzer Beitrag von Jianjun Gao, Zhenxue Tian und Xu Yang veröffentlicht, der mit “Breakthrough: Chloroquine phosphate has shown apparent efficacy in treatment of COVID-19 associated pneumonia in clinical studies” überschrieben ist. Die Ergebnisse aus 10 Kliniken in Wuhan, Jingzhou, Guangzhou, Bejing, Shanghai, Chongqing und Ningbo sind in der Tat vielversprechend: An 100 Patienten, so berichten die Autoren, sei gezeigt worden, dass Chloroquine ein effektives Mittel für die Behandlung von COVID-19 sei, das sowohl die Ausbreitung des Virus im infizierten Organismus unterbinde, als auch infizierte Zellen abtöte. Der Krankheitsverlauf könne positiv beeinflusst und erheblich verkürzt werden, so schreiben die Autoren.

  9. #2364
    Gast Gast

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    nein, ich halte es nicht für "sinnlos" oder "überzogen", sich gedanken um die verantwortlichkeit deutscher politiker zu machen.
    nein, ich verfolge (entgegen anderslautenden unterstellungen) keine "politische agenda"; mir sind alle parteien ohne ausnahme herzlich unsympathisch.

    und ja - über diese dinge wird zu reden sein, und ich hoffe, dass es zum ersten mal wirkliche konsequenzen für leute wie spahn hat:

    https://twitter.com/PhilHackemann/st...rc=twsrc%5Etfw

    ich zitiere mal eine der antworten, die meine persönliche meinung ganz gut wiedergibt:
    Ja, bitte bleibt da dran. Da ist einiges aufzuarbeiten, schnell, denn die Krise ist nicht Morgen vorbei und eine Entschuldigung mit „Crisis first, discussion later“ können wir aktuell nicht akzeptieren, denn beides muss bei einer so lange erwartbaren Sondersituation möglich sein.
    sic!

    selbst der spiegel verschließt sich dieser thematik nicht mehr:
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-1912aebce7ac

    nota bene: wer nun meint, das alles sei doch jetzt "uninteressant, da wir ganz andere probleme haben": herzlichen glückwunsch, dann bitte meinen beitrag einfach ignorieren.

  10. #2365
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    Standard

    https://www.dnn.de/Region/Mitteldeut...egen-das-Virus

    Das klingt sehr hoffnungsvoll. Die klinischen Test können starten.

  11. #2366
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    Hi,

    Hier hat einer bei Wikipedia alle Meldungen zu den Todesfällen (inkl Alter, Vorerkrankung(en) etc) der Patienten in Deutschland anhand von Medienmeldungen erfasst und ist auch aktuell:

    Todesfälle nach Sterbedatum Bearbeiten
    Ab dem 9. März 2020 wurden in Deutschland Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet. Bis zum 23. März 2020 wurde medial über mehr als 130 Todesfälle berichtet, wobei nicht in allen Fällen bekannt war, ob der Virus wesentliche Todesursache war.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVI...en_laut_Medien

    Interessanter weise ist der gesamte Eintrag zur Löschung vorgeschlagen (Begründung: Unerwünschte Rohdatensammlung)?

    Gruß

    Alef

  12. #2367
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    Keine täglichen PKs vom RKI mehr:

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2294.bild.html

    Ist auch sehr zeitraubend und nicht per se aufschlusseich täglich, aber möglicherweise auch Strategie, denn erst mal wird man nur steigende
    Zahlen verrmelden könnnen. Kommt nicht so gut.

  13. #2368
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    Immerhin dauert es seit dem 21.3.2020 in DE länger bis die Fallzahlen sich verdoppelt haben, obs ein fester Trend ist, weiss man nicht:

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/c...kten-1.4844448

  14. #2369
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Immerhin dauert es seit dem 21.3.2020 in DE länger bis die Fallzahlen sich verdoppelt haben, obs ein fester Trend ist, weiss man nicht:
    Wenig überraschend - da seit dem 13.03. kein Schulunterricht mehr stattfindet und damit auch viele Erwachsene "gezwungenermaßen" zu Hause bleiben mussten ist genau das passiert was zu erwarten war und auch in dem Zeitfenster von dem man ausgehen konnte.

    Auch wenn die gemeldeten Neuinfektionen jetzt noch ein paar Tage weiter steigen bzw. auf gleich hohem Niveau bleiben sollte sich (außer es entwickelt sich völlig atypisch) dann durch den "Lock-Down" ab Mitte nächster Woche eine weitere Verlangsamung einstellen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  15. #2370
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    Um mal auf den Titel des Themas zurück zu kommen:

    Der Zoll beschlagnahmt derzeit diverse Lieferungen von Masken aus China.










    Weil die kein Prüfzeichen haben - das könnte ja gesundheitsgefährdend sein!!!




    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man nur noch lachen. Alle medizinischen Einrichtungen rufen nach Schutzkleidung und der Zoll kassiert Masken weil da kein Stempel drauf ist.
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