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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #31
    gast Gast

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    Das ganze fällt ja auch nicht irgendwie einfach vom Himmel.
    Das wird seit Jahren so erwartet.
    Bei einer bestimmten Populationsdichte passiert das halt.
    Bei Vireninfektionen helfen dann eben auch nicht die üblichen Verdächtigen wie bei einer Bakterieninfektion.
    Wenn ein Erreger die genau richige Lethalität bei gleichzeitig hoher Inkubationszeit hat, wird er sich umfassend verbreiten und töten,
    insbesondere, wenn es keine Medikamente im ausreichenden Maße gibt.
    Nachtrag:
    Ich habe hier eine Amsel vor dem Fenster sitzen, macht mich glücklich, daß die letztes Jahr nicht komplett ausgestorben sind.
    Haben viel gar nicht bemerkt.
    Warum soll es uns besser gehen als so schönen Tieren?
    Geändert von gast (26-02-2020 um 15:22 Uhr)

  2. #32
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    Noch versuchen sie es, da sie ja nicht sagen können „kann man eh nix machen“. Die Leute erwarten vom Staat dass man sie schützt.

    Das hier ist jetzt der letzte aktuelle offizielle Stand bzgl. Der Fälle in NRW:

    Im Kreis Heinsberg hat sich ein Ehepaar mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der Mann leidet an einer schweren Lungenentzündung und muss beatmet werden, die Frau hat ebenfalls eine Lungenentzündung entwickelt. Das Paar hat zwei schulpflichtige Kinder, die bislang jedoch noch keine Beschwerden zeigen. Tests der beiden stehen noch aus. Sie befinden sich mit ihrer Großmutter unter häuslicher Quarantäne.


    Der Fall des Mannes war bereits am Dienstagabend bekannt geworden, sein Zustand ist kritisch. Am Mittwochmittag bestätigten die Behörden auf einer Pressekonferenz, dass sich auch seine Frau infiziert hat. Der Mann leidet unter einer Vorerkrankung.

    Noch ist nicht klar, bei wem sich das Ehepaar angesteckt hat. Ein erster Verdacht - ein Geschäftspartner - bestätigte sich nicht, wie bei einer Pressekonferenz erklärt wurde. Kritisch ist, dass der Mann bereits seit mehr als zehn Tagen unter Beschwerden litt und am öffentlichen Leben teilnahm. Das Paar besuchte unter anderem eine Karnevalssitzung.

    Hinzu kommt, dass die Frau als Kindergärtnerin arbeitet. Die Kinder der betroffenen Einrichtung wurden dazu aufgefordert, zuhause zu bleiben. Aktuell werden Tests durchgeführt, von den Kindern wurden Rachenabstriche genommen. Die Ergebnisse sollen morgen vorliegen.
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-11a18ec32fed

    So etwas nennt man übersetzt: epidemiologischer Supergau.

  3. #33
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen

    So etwas nennt man übersetzt: epidemiologischer Supergau.
    Sobald die Medien ein neues Thema haben, ist der Virus "besiegt".

    Nach meinem bescheidenen Wissen ist der Virus nicht nennenswert aggressiver/tödlicher als seine jährlichen Grippekollegen.
    Und jede Grippewelle endet - auch ohne Quarantäne, Absperrungen oder Masken.

    Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor den Reaktionen als vor dem Virus selbst. Siehe Folgen für die chinesische Wirtschaft.

  4. #34
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor den Reaktionen als vor dem Virus selbst.
    Ist ja mein Reden, nur wird es in den Median dtl. anders dargestellt. Die mediale Berichterstattung (Abschottung, Quarantäne, Death Tolls etc.) zielt auf eine Schürung der Angst hin. Dieser Teufelskreis führt dazu dass der Staat handeln MUSS, damit die Leute das Vertrauen in ihn behalten. Er kann aber nur isolieren, absagen etc., was jedoch nur die Angst weiter schürt.

    Je nachdem welche Daten man zu Grunde legt ist die Letalität von Covid-19 zwischen 9 Promille und 3,5 Prozent (immer über die Gesamtbevölkerung gerechnet). Die spanische Grippe hatte, zum Vergleich, eine Letalität von 2,5 bis 3,5 Prozent.
    Realistisch liegen wir wahrscheinlich im Bereich von 1-1,5 Prozent. Also bei einer schweren Grippe.

    Deswegen habe ich ja die differenzierten Zahlen gepostet, damit man versteht WIE sie zu Stande kommen und WER gefährdet ist.

  5. #35
    gast Gast

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    Bei der spanischen Grippe war es ja wohl auch so, daß die eigentlichen Auswirkungen erst im Folgejahr der Epidemie auftraten.
    Soll heißen die Todesfälle traten gehäuft nach der eigentlichen Pandemie auf.
    Kann da leider keine Quelle zu geben, ist mir so im Gedächtnis verhaftet geblieben, als die erste Vogelgrippegeschichte vor 10,12 ?Jahren
    aktuell war.
    Weiß jemand wie hoch die Lethalität bei Ebola ist? Ist ja so das Schreckgespenst, nur halt zu schnell auffällig, damit gut eindämmbar.
    Aber zum Vergleich eventuell interessant.
    Nachtrag Wiki weiß was, liegt bei 25-90%.
    Ist für ´ne richtige Pandemie vermutlich zu schnell und zu aggressiv.
    Kommt ´mal was langsames mit so 15,20% ist aber Holland in Not denke ich ´mal.
    Geändert von gast (26-02-2020 um 16:45 Uhr)

  6. #36
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    das bedenklöiche ist doch, dass es irgendwann einen virus geben wird, der noch ganz andere folgen / wirkungen haben wird.

    durch die golbalisierung wird nicht nur der coronavirus auf jeden fleck der erde verteilt. man sieht die machtlosigkeit bei einem angegeblich harmlosen virus. er bedroht menschen und ganze volkswirtschaften...

  7. #37
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    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Geht davon aus, dass manche als Erkältung abgetane Erkrankung eigentlich Corona war.
    Exakt das.
    Der Mann arbeitet in hoch-internationalem, u.a. asiatischen Umfeld. Hatte vor fast drei Wochen einen Infekt heimgebracht. Zeitpunkt passt also. Heftiger Reizhusten, Hals- und Kopfschmerzen, schweres Krankheitsgefühl, bisschen Fieber. Haute erst ihn, dann mich aufs Sofa. Nach drei, vier Tagen war das Blödeste durch.
    Was genau das nun war? Wer soll das sagen?
    Es macht ja auch schlichtweg keinen Sinn, mit einem zwar unangenehmen, aber offenkundig nicht bedrohlichen Atemwegsinfekt zum Arzt zu rennen. Da packt man sich platt unter die Bett- oder Sofa-Decke und wartet, bis es wieder besser geht.

  8. #38
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Und was passiert wenn sie die Quarantäne wieder aufheben? Wie lange sollen denn die Leute eingesperrt werden? Der Verlauf (mit Ansteckungsfähigkeit) liegt zwischen 14 Tagen und 8 Wochen.
    Willst du alle Leute 8 Wochen in ihre Häuser sperren? In ganz China? Was passiert dann wenn Leute aus anderen Ländern nach China wieder einreisen? Sollen die solange alle Flughäfen dicht machen bis 8 Wochen lang auf der ganzen Welt keine Neuerkrankungen mehr gemeldet werden?

    Was ist mit den Erkrankungen, die völlig asymptomatisch verlaufen und dennoch ansteckend sind (ja, die gibt es auch)?
    Naja, was willst du denn machen? Jetzt ist es eh zu spät, aber grundsätzlich, klar, Mobilität einschränken.

  9. #39
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Sobald die Medien ein neues Thema haben, ist der Virus "besiegt".

    Nach meinem bescheidenen Wissen ist der Virus nicht nennenswert aggressiver/tödlicher als seine jährlichen Grippekollegen.
    Und jede Grippewelle endet - auch ohne Quarantäne, Absperrungen oder Masken.
    Jepp.
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  10. #40
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    das bedenklöiche ist doch, dass es irgendwann einen virus geben wird, der noch ganz andere folgen / wirkungen haben wird.

    durch die golbalisierung wird nicht nur der coronavirus auf jeden fleck der erde verteilt. man sieht die machtlosigkeit bei einem angegeblich harmlosen virus. er bedroht menschen und ganze volkswirtschaften...

    Ja, denkbar. Darum wäre es sinnvoll, die jetzige Situation als Anlass zu nehmen und für solche Fälle verbindliche Pläne und Regeln aufzustellen.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Naja, was willst du denn machen? Jetzt ist es eh zu spät, aber grundsätzlich, klar, Mobilität einschränken.
    Den Leuten sagen „Is wie ne Tür, musste durch!“

    Mit Erkältungssymptomen zu Hause bleiben, wenn es schlimm wird (starke Luftnot) ins Krankenhaus.

    Quarantäne schürt nur Angst und hilft eh nicht. Jetzt ist beruhigen angesagt!

  12. #42
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Sobald die Medien ein neues Thema haben, ist der Virus "besiegt".

    Nach meinem bescheidenen Wissen ist der Virus nicht nennenswert aggressiver/tödlicher als seine jährlichen Grippekollegen.
    Und jede Grippewelle endet - auch ohne Quarantäne, Absperrungen oder Masken.

    Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor den Reaktionen als vor dem Virus selbst. Siehe Folgen für die chinesische Wirtschaft.
    Ja, und bei jeder Grippewelle werden manche intensivmedizinischen Geräte so knapp, dass man selbst über Hersteller europaweit schwer etwas bekommt und selbst innerhalb ein und der selben Klinik die eine Intensivstation der anderen nicht weiterhelfen kann, um die eigene Handlungsfähigkeit zu wahren. Hier in Deutschland, nicht in Afghanistan.

  13. #43
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Den Leuten sagen „Is wie ne Tür, musste durch!“

    Mit Erkältungssymptomen zu Hause bleiben, wenn es schlimm wird (starke Luftnot) ins Krankenhaus.

    Quarantäne schürt nur Angst und hilft eh nicht. Jetzt ist beruhigen angesagt!
    Vermutlich machen die Medien keinen so guten Job. Bin mir nicht sicher, ob beruhigen so viel besser ist, wie Ängste zu schüren. Die Kommunikation von Verhaltensregeln wäre sinnvoll. Wie fruchtbar dies aber bei einem sorgenlosen Publikum ist, das ist halt auch wieder fraglich.

  14. #44
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    Ich verstehe die extreme Quarantäne nicht so richtig. Im Radio hab ich gehört, dass soll vor allem den Ansturm auf die Krankenhäuser vermindern, da ja auch die Grippewelle anrollt. Wenn ich aber an die Grippewelle 2017/2018 zurückdenke, welche ja sehr stark war (25000 Tote in DT) waren zumindest die Krankenhäuser in Leipzig nicht sehr stark beansprucht. Zumindest das Krankenhaus, in dem meine Frau arbeitet. Hier im Faden kommt ja auch eher die Meinung, dass das nix bringt.
    Mir fällt es schwer, die Aufregung zu verstehen. Wenn bei jeder Grippewelle das ähnlich durchgezogen werden würde...!? Es sei denn, es gibt Befürchtungen das es in Richtung spanische Grippe läuft. Dagegen spricht aber die Sterberate.
    Ich denke, normale persönliche Schutzmaßnahmen wie in jeder Grippesaison sollten ausreichen.

  15. #45
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    Zitat Zitat von steffen13 Beitrag anzeigen
    Mir fällt es schwer, die Aufregung zu verstehen. Wenn bei jeder Grippewelle das ähnlich durchgezogen werden würde...!? Es sei denn, es gibt Befürchtungen das es in Richtung spanische Grippe läuft. Dagegen spricht aber die Sterberate.
    Ich denke, normale persönliche Schutzmaßnahmen wie in jeder Grippesaison sollten ausreichen.
    Wollen wir hoffen dass die Meisten so denken wie Du. Deine Einstellung ist genau richtig.

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