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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #5506
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    27.07.2009
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    Wie stehts um die Psyche in Corona Zeiten?

    ...Auf die Corona-Epidemie könnte also nicht nur in der Bundesrepublik eine Epidemie der psychologischen Leiden folgen. Schwere Krisen ziehen oft Psychosen, Gewalt, Scheidungen und Suizide nach sich. Trotzdem schlagen führende Psychologen keinen Alarm. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie hat nach dem Ausbruch der Pandemie an verschiedenen Orten Hotlines eingerichtet, bei denen sich Menschen mit Problemen melden können. Der Zuspruch sei aber bis jetzt gering, erzählt Jürgen Margraf. ... Wenig Einsicht bei Jugendlichen und Narzissten

    Auch in die Ambulanz des Bochumer Behandlungszentrums für psychische Gesundheit kämen bis anhin nicht mehr Patienten als sonst, sagt Margraf. Dieser Tage ist immer wieder zu lesen, der Lockdown sei besonders für seelisch labile oder einsame Menschen gravierend. Was einleuchtend klingt, kann Margraf nicht bestätigen. ...Es seien weniger die Ängstlichen und Depressiven, die die Corona-Krise als belastend erlebten, sondern vor allem gestresste Menschen, denen die innere Balance fehle. ... . Zumindest in Berlin braucht man derzeit nur vor die Tür zu gehen, um zahlreiche Verstösse gegen die Corona-Massnahmen zu beobachten. Nach wenigen Schritten trifft man auf eine lustige Picknickgesellschaft im Park oder begegnet bierseligen Grüppchen, die durch die Strassen ziehen, als ob sie nie etwas von der Kontaktsperre gehört hätten. Die besagt, dass man nur mit einer Person unterwegs sein darf, die nicht dem eigenen Haushalt angehört. ...
    Die Macht der Gewohnheit ist der Feind der Prävention..
    Cooler letzter Satz!


    https://www.nzz.ch/international/cor...mie-ld.1553522

    Ist Berlin da ein besonderes Pflaster oder fällst da wegen Masse mehr auf?

  2. #5507
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    @Seemann (und ggf. Klaus).

    Was genau ist so schwer verstehbar an der Aussage "XY ist fraglich und umstritten"?
    Schin wir hier streiten doch seit Wochen um genau diese Punkte! Wie sollte das UNumstritten sein?

    Und was erschwert das Verständnis der Nebensätze im Zitat? Und warum muss man auf Biegen und Brechen in die Äußerung des Gegenübers irgendeinen Kram hineininterpretieren, der da ganz einfach nicht steht?

    Ich habe mit so einem Diskussionsstil ein Problem.

    Die eigene Meinung als die fraglos und absolut richtige ansehen, joa, kann man machen. Dann braucht man aber eigentlich auch nicht mehr in den Dialog mit anderen zu treten.
    Na gut, dann ist ab jetzt einfach alles egal und der wissenschaftliche Konsens spielt keine Rolle mehr wenn er nicht zu meiner Meinung passt.

    Ich halte es ab jetzt für umstritten,

    - dass die Erde eine Kugel ist
    - die Erde sich um die Sonne dreht
    - es Viren überhaupt gibt
    - es so etwas wie Evolution statt göttlicher Schöpfung gibt
    - die Pyramiden nicht von Außerirdischen gebaut wurden

    Kann ich mit beliebigen Außenseitermeinungen zu Selbstverständlichkeiten fortsetzen und dir mit zusammengegoogleten Youtube-Videos belegen.

    Ich möchte im Dialog darüber dann aber bitte auch genauso ernst genommen werden wie sämtliche Experten auf dem Gebiet, die sind nämlich im Zweifel einfach zu doof ihre eigenen Statistiken zu verstehen und zu bemerken, was ich hier nebenbei innerhalb weniger Mittagspausen entdeckt habe.

  3. #5508
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    27.07.2009
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    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    Na gut, dann ist ab jetzt einfach alles egal und der wissenschaftliche Konsens spielt keine Rolle mehr wenn er nicht zu meiner Meinung passt.

    Ich halte es ab jetzt für umstritten,

    - dass die Erde eine Kugel ist
    - die Erde sich um die Sonne dreht
    - es Viren überhaupt gibt
    - es so etwas wie Evolution statt göttlicher Schöpfung gibt
    - die Pyramiden nicht von Außerirdischen gebaut wurden

    Kann ich mit beliebigen Außenseitermeinungen zu Selbstverständlichkeiten fortsetzen und dir mit zusammengegoogleten Youtube-Videos belegen.

    Ich möchte im Dialog darüber dann aber bitte auch genauso ernst genommen werden wie sämtliche Experten auf dem Gebiet, die sind nämlich im Zweifel einfach zu doof ihre eigenen Statistiken zu verstehen und zu bemerken, was ich hier nebenbei innerhalb weniger Mittagspausen entdeckt habe.

  4. #5509
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    Was machen Hellas

    ...Mit elf Covid-19-Toten pro einer Million Einwohner liegt Griechenland weltweit auf dem 58. und in der Europäischen Union auf dem 21. Platz. In Deutschland ist die Zahl der Todesopfer in Relation zur Bevölkerung fünfmal so groß, in Italien und Spanien sogar rund 30-mal höher. Bei den festgestellten Infektionen befand sich Griechenland noch vor drei Wochen auf Platz 66, jetzt liegt es auf Rang 85. ...Schon Wochen, bevor das Virus Griechenland erreichte, waren die Notfallpläne fertig. Umso schneller konnte die Regierung handeln, als am 26. Februar im nordgriechischen Thessaloniki der erste Infektionsfall gemeldet wurde – eine 38-jährige Geschäftsfrau hatte das Virus von einer Reise aus Mailand mitgebracht. Sofort ließ Mitsotakis die für das folgende Wochenende geplanten Karnevalsumzüge verbieten – eine denkbar unpopuläre Entscheidung, die aber den Griechen signalisierte: Es wird ernst! ...

    Dann ging es Schlag auf Schlag: Am 10. März ließ die Regierung alle Kindergärten und Schulen schließen. Sofort nach dem ersten Corona-Todesfall am 12. März schloss die Regierung Kinos, Museen, Nachtclubs, Restaurants, Cafés, Fitnessstudios und Strände. Eine Woche später mussten auch die Einzelhandelsgeschäfte und Kirchen zumachen. ...
    Tatsächlich ist überraschend, wie diszipliniert die meisten Griechen die Einschränkungen befolgen – keine Selbstverständlichkeit in einem Land, wo Verbote gewöhnlich wenig bewirken und die persönliche Freiheit das Maß aller Dinge zu sein scheint. "Wir sind reifer geworden", erklärt Mitsotakis. "Wir bauen wieder etwas auf, das nicht nur in der Schuldenkrise fehlte, sondern in der ganzen jüngeren Geschichte unseres Landes gelitten hat: Vertrauen – Vertrauen in die Institutionen und den Staat."
    ...er Virologe Sotiris Tsiodras mahnt, für eine Entwarnung sei es noch zu früh: "Wenn wir jetzt einen einzigen Fehler machen, setzen wir alles bisher Erreichte aufs Spiel." ...
    Wer hätte das gedacht?

    https://www.zeit.de/politik/ausland/...=pocket-newtab

  5. #5510
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    Es kann gerne umstritten sein, wie groß exakt die Ausbringungshemmung und die damit verbundene Ausbreitungsminderung jeder einzelnen Maßnahme ist. Praktisch alle Zahlen ausser den faktischen Toten in aller Welt sind nicht absolut belastbar, und definitiv weit unter den tatsächlichen. Es sollte aber unumstritten sein, dass Atemkondensat ohne jede Hemmung weiter fliegt als mit irgendeiner Hemmung, und sich diese Flughöhe und Verweildauer in Atmungshöhe auf die Verbreitungswahrscheinlichkeit auswirkt. Die Wirksamkeit der Maßnahmen lassen sich logischerweise erst im Nachhinein bewerten, und nie gegen eine fiktive Gegenwart ohne diese Maßnahmen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #5511
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    ... Ich habe Zweifel dass wir mit einem scharfen "China-Lockdwon" gut gefahren und auf Dauer ! weiter gekommen wären (....
    Vielleicht, vielleicht auch nicht; da's sowas wie einen Re-test nicht gibt, kann man darüber auch nur spekulieren.
    Das einzige was IMHO (!) sicher ist: So einen Lockdown wie in China hätten wir hierzulande nie und nimmer durchbekommen (meine Meinung)! Die Chinesen sind einfach von Kindesbeinen an gedrillt, zu gehorchen (Eltern, Großeltern, Partei, Militärführung, Lehrern, ...); das ist bei unserem europäischen/ deutschen Freigeist definitiv anders (zum Guten wie zum Schlechten)

  7. #5512
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    Mal was über Ischgl:

    ... „Ischgl ist ein hormoneller Schwarzmarkt. Der ideale Nährboden für Fremdgänger, Blindgänger und Draufgänger. In Ischgl ist alles zur Ware geworden“, sagt er....„Diese Freizeitindustrie ist in Wahrheit gegen das Leben gerichtet. Die Menschen kommen nicht erholt zurück, sondern ermattet“, sagt Hechenblaikner in Erinnerung an den schwäbischen Unternehmer Reinhold Würth, der diese Erkenntnis frühzeitig zum Thema gemacht hat. „Ischgl ist ein Überdruckventil für die Leistungsgesellschaft. Das Produkt ist Loslassen gegen Bezahlen.“...
    https://app.handelsblatt.com/arts-un...N0BX5EnRqy-ap5

  8. #5513
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Vielleicht, vielleicht auch nicht; da's sowas wie einen Re-test nicht gibt, kann man darüber auch nur spekulieren.
    Das einzige was IMHO (!) sicher ist: So einen Lockdown wie in China hätten wir hierzulande nie und nimmer durchbekommen (meine Meinung)! Die Chinesen sind einfach von Kindesbeinen an gedrillt, zu gehorchen (Eltern, Großeltern, Partei, Militärführung, Lehrern, ...); das ist bei unserem europäischen/ deutschen Freigeist definitiv anders (zum Guten wie zum Schlechten)
    Einerseits, ja. Andererseits: Angst ist bestimmt steigerungsfähig. Bei einer "Kreuzung von Sars Covid 2 mit Ebola" geht auch hier mehr, bin ich sicher. Wär auch besser so.

  9. #5514
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    ...
    Ist Berlin da ein besonderes Pflaster oder fällst da wegen Masse mehr auf?
    Ich stehe mit meiner Schwester, die Berlinerin ist im täglichen Kontakt.
    Und, mal davon ab, dass die Berliner schon immer ein ziemlich eigenes Völkchen waren, sagt sie mir in fast jedem Telefonat: * Die "Disziplin" in der Hauptstadt ist für'n ***** * und der Umgangston untereinander ist, nennen wir's mal "rauh" (aber nicht wirklich herzlich) derzeit.

  10. #5515
    * Silverback Gast

    Standard

    gelöscht weil doppelt
    Geändert von * Silverback (27-04-2020 um 21:51 Uhr)

  11. #5516
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Wie stehts um die Psyche in Corona Zeiten?
    In Frankreich nicht so gut:


    https://www.n-tv.de/wissen/Studien-z...e21730948.html
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  12. #5517
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen


    https://www.youtube.com/watch?v=jYDkW1xT0Rk

    Hör dir diesen kurzen Text an.


    Hier noch ein Artikel in der pharmazeutischen Zeitung der ihn erwähnt, ich quote den meiner Meinung nach interessatesten Teil weil ich sich um die Angst dreht:

    https://www.pharmazeutische-zeitung....reams/seite/3/
    Das Video ist ja nun auch schon älteren Datums, entspricht ja Pansapiens´ Ostereier-Beispiel. Anschaulich erläutert, trotzdem haben wir m.E. einen exponentiellen Anstieg der Inifiziertenzahlen. Einfach weil es einen exponentiellen Anstieg der Todesfälle gibt. Freilich wird´s ein paar geben, denen das fälschlicherweise zugeschrieben wird, es wird aber auch Fälle geben, die an Covid-19 gestorben sind, ohne dass es erkannt wurde.

    Übrigens sagt er in deinem Artikel:

    Einen interessanten Aspekt brachte er dann auch noch am Ende seines Videos. Er empfahl, auch einmal auf andere Gesellschaften zu schauen, und wählte als Beispiel Japan. Angenommen, den aus Japan gemeldeten niedrigen Zahlen könne man vertrauen, dann sollte man auf die offensichtlichen Unterschiede zwischen unserer und der japanischen Gesellschaft schauen.
    Was da auffällt, so Scheller, ist die Angewohnheit vieler Japaner, im Winter mit einem Mundschutz ausgestattet in die Öffentlichkeit zu gehen. Man weiß, dass ein solcher Schutz den Träger nicht schützt. Er schützt allerdings das Umfeld des Trägers, da sehr viel (infektiöse) Feuchtigkeit zurückgehalten wird. In Zeiten einer Epidemie ist es sehr plausibel, dass durch das Tragen eines Mund-und Nasenschutzes die infektiöse Belastung des öffentlichen Raums stark reduziert wird.

    Da war er seiner Zeit voraus.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nick_Nick
    Da bringt Schäuble aber einen interessanten juristischen Aspekt ins Spiel. In Art. 2 Abs. 2 GG ist das Recht auf Leben verankert, aber nur Art. 1 (u. a. Menschenwürde) und Art. 20 (u. a. Bundesstaatsprinzip) haben Ewigkeitsgarantie. Weiß nicht, ob man da schlussfolgern kann, dass Art 1 Vorrang vor Art 2 hat. Ob es Konstellationen gibt, bei denen für Juristen das Recht auf Leben der einen hinter dem auf Menschenwürde der anderen zurückstehen muss. Bei Schäuble klingt´s ein bisschen so an.
    Wie soll das denn gehen?
    Wenn man mich bzw. mein Leben als Mittel zum Zweck (Schutz der Menschenwürde der anderen) dienen soll dann wird IMO meine Menschenwürde angegriffen.
    Und die ist unantastbar.
    Da hast du genau den Finger drauf.

    Am Verhältnis von Artikel 1 Absatz 1 GG zum Recht auf Leben kann dies exemplarisch skizziert werden. Das Gericht koppelt die Menschenwürde mit dem Recht auf Leben hinsichtlich des personellen Geltungsbereichs. Der personelle Schutzbereich des Grundrechts auf Leben in Artikel 2 Absatz 2 GG sei mit Artikel 1 Absatz 1 GG untrennbar verbunden. "Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenwürde zu; (...) die von Anfang an im menschlichen Sein angelegten Fähigkeiten genügen, um die Menschenwürde zu begründen."


    https://www.bpb.de/apuz/33162/bedeut...hung-essay?p=4

    Die Juristen zielen bei solchen Fragestellungen Richtung Abtreibung und PID.

    Soll einer sagen, dass das Forum nicht bildet.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Klasse . Kevin James und Bas Rutten waren dann nochmal in "Das Schwergewicht" zusammen in Hauptrollen zu sehen. Ähnliches Kaliber, aber in Spielfilmlänge.
    Geändert von Nick_Nick (27-04-2020 um 23:20 Uhr)

  13. #5518
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Ich stehe mit meiner Schwester, die Berlinerin ist im täglichen Kontakt.
    Und, mal davon ab, dass die Berliner schon immer ein ziemlich eigenes Völkchen waren, sagt sie mir in fast jedem Telefonat: * Die "Disziplin" in der Hauptstadt ist für'n ***** * und der Umgangston untereinander ist, nennen wir's mal "rauh" (aber nicht wirklich herzlich) derzeit.
    War die Berliner Kodderschnauze jemals nicht rauh?
    The only easy day was yesterday!

  14. #5519
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    Gelöscht, weil Bezug gelöscht wurde.
    Geändert von Ripley (28-04-2020 um 06:33 Uhr)

  15. #5520
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    das hier?
    Was zeigt das überhaupt genau und wo wurde das widerlegt?


    https://arstechnica.com/science/2020...orse-than-flu/

    Gruß

    Alef
    es hat übrigens einen Grund, warum ich bei Zitaten von externen Texten nicht die Zitatfunktion der Boardsofware verwende, sondern Einrückung, Kursivschrift und eine andere Farbe:
    Dann kann man meine Beiträge zitieren und das von mir zitierte bleibt erhalten
    In diesem Fall war es mir nun zuviel, das von Dir zitierte nochmal im Ursprungsbeitrag einzufügen, da ich nicht weiß, wie das meine Frage beantwortet.
    Ich habe nicht danach gefragt, wie jetzt irgendwo begründet wurde, dass die Grippe nicht "tödlicher" sei, als COVID-19, sondern was der von Dir gemochte Sprecher in dem von Dir verlinkten Video damit meint.
    Das muss nicht die Letalität sein, dass kann auch die potentielle oder tatsächlich Mortalität sein.
    Ich hab extra einen Screenshot von der Stelle im Video gepostet, an der das gesagt wird und da steht was von "Hospitalization Rate". Was ist damit gemeint? Der Anteil der Erkrankten, die in's Krankenhaus kommen? Was hat das mit dem Gesagten zu tun?
    Wenn man behauptet, eine Meinung sei überholt, dann muss man doch erst mal wissen, was überhaupt gemeint ist.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ja, das war gemein. Wo Du das vorher doch schon nicht verstanden hattest.

    Also, das mit dem Führerschein : Nein, man muss nicht Auto fahren. Das WILL man.

    Muss man einkaufen ? Nein, und auch da können dann Masken nützlich sein.
    Ich hatte Deinen Einwurf so verstanden:
    Man kann leichter auf einen Führerschein verzichten, als auf den Einkauf von Lebensmitteln oder die Fahrt mit ÖPNV (insbesondere, wenn man keinen Führerschein/Auto hat)

    Auf der anderen Seite kommt man auch leichter an eine Mundbedeckung als an ein Auto.
    Ein besseres Beispiel als der Führerschein wäre ein Personalausweis. Gut, den sieht man nicht...
    Klamotten. Es gibt - außerhalb bestimmter Entblößungszonen- eine allgemeine Geschlechtsteilbedeckungspflicht.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Deswegen meinte ich, dass deren Weg in einer Demokratie vllt. gar nicht gehbar ist, wenn man die Demokratie nicht bereit ist temporär zu opfern. Und das ist auch aus meiner Sicht ein ziemlich delikates Unterfangen.
    das sieht man ja gerade

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so. Und habe gegen das bisher gemachte nicht viel einzuwenden.
    Aber Ripleys frühe Forderung nach systematischen echten Stichproben wäre auch einer meiner Einwände.
    Ah, dann kannst Du vielleicht meine (Gegen-)Frage an Ripley, warum man nicht einfach eine repreäsentative Stichprobe....(so systematisch kam mir das nicht vor) von weiter vorne beantworten:

    Zitat Zitat von Pansapiens, 15.03.2020 Beitrag anzeigen
    Stell ich mir nicht ganz so einfach vor:
    Wie sieht denn eine "repräsentative Stichprobe" im vorliegenden Fall, in dem sich die Infektion hoch dynamisch in verschiedenen Clustern verbreitet und bei dem die Wahrscheinlichkeit eines Test von verschiedenen Parametern abhängt, denn aus?
    Wie viele Verkäuferinnen, wie viele Leute aus NRW, wie viele Leute aus Sachsen-Anhalt?
    Wie viele Taxifahrer, wie viele Krankenhausangestellte...?
    Wie viele Pendler, wie viele Leute, die in's Fitnesstudio gehen, wie viele Leute, die noch Desinfektionsmittel bekommen haben..?
    Wie viele Leute, die das eher auf die leichte Schulter nehmen, wie viele Paranoiker?
    Soll das ein Zwangstest werden? oder freiwillig?
    Wäre da eine Zufallsstichprobe, der aktiv Infizierten (PCR-Test) von 1.500 Einwohnern Deutschlands am 15.3. oder früher aussagekräftig gewesen?



    Folgende Antworten wurden schon gegeben:

    "Was an "demografisch und idealiter medizinisch repräsentativ" war unverständlich, pansapiens?"
    " "
    und sinngemäß: "der Strom kommt aus der Steckdose"

    Was meinst Du?

    In München läuft ja gerade eine Studie, bei der Haushalte über längere Zeit regelmäßig getestet werden. Streeck war in Heinsberg und hat drauf hingewiesen, dass seine Daten für andere Orte in Bezug auf Dunkelziffer nicht repräsentativ sind, da in Hotspots die
    Dunkelziffer überschätzt und in schwachen Regionen unterschätzt würde.

    Naja, die Österreicher haben es getan und sind jetzt schlauer:

    Wird von einer Stichproben-Erhebung ein Schluss auf eine Grundgesamtheit (Population) gezogen, ist stets das Konfidenzintervall („Schwankungsbreite“) zu beachten. Als Standard hat sich hier durchgesetzt, dass die Ergebnisse mit 95%-iger Sicherheit innerhalb des angegebenen Intervalls liegen.

    Für die Berechnung eines Konfidenz-Intervalls für kleine Anteile eignet sich die Methode des Clopper-Pearson Intervall. Auf die COVID-19-Studie angewandt, bedeutet es, dass die Prävalenz von COVID-19 in österreichischen Haushalten mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit zwischen 0,12% und 0,76% liegt.

    In absoluten Zahlen: Es gab, zusätzlich zu den Erkrankten in Spitälern, in der Periode 1.-6. April mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit zwischen 10.200 und 67.400 akut COVID-19-Infizierte.


    https://www.sora.at/nc/news-presse/n...lenz-1006.html


    für Augentierchen:




    Was machen jetzt die Österreicher mit dieser verlässlichen Datenbasis?
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (28-04-2020 um 06:15 Uhr)

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