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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #6451
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Du fährst immer die selbe Schiene, postst ellenlangen Quatsch aus dubiosen Quellen, heir die

    Weblog Die Achse des Guten: Scharf rechts abgebogen
    Henryk M. Broder regt sich über Migranten, Merkel und die Medien auf. Und bekommt damit immer mehr Applaus von rechts.


    um dort Clickbait zu betreiben. und um dich im letzten Satz dann dumm stellen. Imme die selbe Tour.

    Aber zu deiner Frage: Nein, der Quatsch interessiert niemanden, da hat ein Aluminat der im BMI beschäftigt ist, auf eigene Faust ein paar bekannte Wirrköpfe was zusammenschreiben lassen. Der gute Mann spricht von einem
    Der Staat habe sich als der
    Wie gut, dass es Aluminaten gibt, die den Durchblick haben.

    Die Thesen des Papiers wurden am Wochenende auf dem rechtskonservativen Blog "Tichys Einblick" veröffentlicht.

    Deine Quellen und das was du Veröffentlichst hat alles eine eindeutige Richtung.
    Hach, ich bin ja schon länger der Meinung, dass Du ein Troll bist und hier ab und zum spielen vorbeikommst!

    Lustig finde ich, dass Du dir alle Mühe gibst mich als "rechts" zu betiteln, ich meine es ist eindeutig, dass ich durch das verlinken von einem Interview Michael Levitt, der Jude ist und auch in China hohes Ansehen genießt, eindeutig ein Nazi sein muss.

    Auch das ich Aussagen von Wissenschaftlern der Nazi-Kaderschmiede "Stanford University" verlinke outet mich als Nazi und das einer davon sogar griechische Wurzeln hat, outet mich erst recht als Geisteskind von Josef Goebbels!

    Auch die Verlinkung von wissenschaftlichen Studien aus Frankreich ist ein Beweis dafür, dass ich die Bundeswehr sofort wieder nach Paris schicken würde, sobald sie aus Afghanistan und so zurück ist.

    Und die direkte Verlinkung zu den isländischen Studien zeigt, dass ich die arische Rasse wieder marschieren sehen will, denn Isländer sind ja wie die Schweden, von denen ich auch was verlinkt habe, blond und hochgewachsen. (Obwohl halt, die Arier siedeln ja eher in Nordindien und dem Iran wenn ich mich recht entsinne!)

    Auch die anderen internationalen Artikel/Studien zeigen, dass ich ein Vorzeigenazi bin, da waren auch Quellen aus Korea und China dabei, was bedeutet ich bin eigentlich ein linkradikal rechtskommunistischer Demokrat.

    Deine Posts sind eine Aneinanderreihung inhaltsloser Texte und Bilderspams und mit einem Eierkocher zu diskutieren ist irgendwie produktiver als mit dir!

    Nochmal, auch wenn ich befürchte, dass es dich intellektuell überfordert:

    Ich identifiziere mich nicht mit den (eventuellen) politischen Ansichten von irgendwem, sonst hätte ich auch Ken Jebbsens Paranoia-Aluhut-Monologe hier verlinkt, oder Wahlwerbung für diese "Bommelpartei" gemacht, hier war einfach das "Corona-Papier" was ich interessant fand und auch was die jeweils Beteiligten dazu sagen, die ja keine anderen Möglichkeiten haben, als eben die "Internetmedien" zu nutzen!

    Nebenbei, warst Du nicht von Anfang an so ein Panikmacher, der vor den Gefahren gewarnt hat? Dann willkommen bei den rechten Verschwörungstheoretikern, jeder nur ein Aluhut:

    https://www.br.de/mediathek/video/co...c067001ad12096


    Gruß

    Alef

  2. #6452
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    Hi,

    Das Sars-CoV-2-Virus hat nicht alle gleichermaßen böse erwischt; es zeigen sich soziale Unterschiede, wie eine Zwischenbilanz aus Frankreich bestätigt: Die "benachteiligten Viertel" waren besonders betroffen.
    Dazu kommt, dass eine halbe Million Einwohner, nicht ganz 10 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung der Region (in Seine-Saint Denis sind es 12 Prozent), in Berufen arbeiten, die auch während des Lockdowns aktiv waren: im Transportwesen, in der Müllentsorgung, in der Lebensmittelbranche, bei Auslieferungen, im öffentlichen Dienst, bei der Polizei und in der Pflege.

    Die Lebenserwartung sei in bestimmten Wohngegenden des Ballungsraums Paris durchschnittlich um 7 bis 8 Jahre geringer als im Durchschnitt. Die Bewohner seien häufiger an Diabetes und Adipositas erkrankt, die beide schwere Formen von Covid begünstigen, so Isabelle Grémy.

    Es gebe mehr chronische Krankheiten und eine medizinische Versorgung, die in Seine-Saint-Denis "besonders nachteilig" ist, wie der Bericht notiert.
    https://www.heise.de/tp/features/Ueb...s-4719781.html

    Gruß

    Alef

  3. #6453
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    Schade das wir keine Naturwissenschaftler in der Regierung haben.
    Der Spahn ist gelernter Bankkaufmann.
    Der müsste doch folgende Frage beantworten können:

    Annahme:
    Man hat einen Euro und legt den mit 300% Zinsen in den nächsten 4 Tagen an.
    Dann steckt man den Euro in den Sparstrumpf und legt die Zinsen (3 Euro) wieder mit 300% Zinsen in den nächsten 4 Tagen an.
    Dann steckt man die ersten Zinsen (3 Euro) zu dem ersten Euro in den Sparstrumpf und legt die Zinseszinsen (9 Euro) wieder mit 300% Zinsen in den nächsten 4 Tagen an.
    [...]

    1.) Wie viel Geld hat man insgesamt nach 64 Tagen?

    2.) Wie viel Geld hat man nach 64 Tagen, wenn der Zinssatz nach 32 Tagen von 300% auf 140% reduziert wird?

    3.) Wenn man seinem Kumpel für den Fall, dass die aktuellen Zinsen <= 22.000 Euro betragen, 1% der Zinsen abgibt und wenn die mehr als 22.000 Euro betragen, 2%..
    Wie viel Geld bekommt der insgesamt nach 64 Tagen in Fall 1.) bzw. Fall 2.)?

    Die Antworten könnten Alephthau, der folgende Frage stellte, überraschen...

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    as stand z.B. nochmal im "Experten-Papier" nachdem sich alle gerichtet haben? 1.2 oder 1.6 Millionen Tote im worst case? Glaubt wirklich irgendjemand, dass unsere recht spät eingesetzten Maßnahmen wirklich dafür gesorgt haben, dass anstelle von 1.2.1,6 Mio Menschen "nur" 7417 Menschen gestorben sind? (Stand 11.05.2020 um 12:52 Uhr)
    Geändert von Pansapiens (12-05-2020 um 21:26 Uhr)

  4. #6454
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    Schwedens Versprechen, die Alten vor Corona zu schützen ist nicht eingelöst worden; miserabel ausgestatte Altenheime,
    Folgen der Privatisierung u.lascher Kontrollen;

    ...Als Schweden sich aufmachte auf seinen Sonderweg in der Corona-Krise, da gab es ein Versprechen an die Alten im Lande: Man werde eine Mauer um sie bauen. Allen war klar: In einer Gesellschaft, die beim Abstandhalten auf Freiwilligkeit setzte statt auf Verbote, mussten die Risikogruppen besonders geschützt werden.
    Der Schutz der Alten wurde zu einer zentralen Säule des schwedischen Kurses erklärt. Und spätestens kurz vor Ostern war klar: Dieser Teil der Strategie war "katastrophal gescheitert", wie das Boulevardblatt Aftonbladet schrieb, sonst ein treuer Befürworter der schwedischen Linie. ...Schwedens sonst weiter selbstbewusste Behördenvertreter gestehen mittlerweile an diesem Punkt ihr Scheitern ein. Allerdings geben sie dabei gerne ihre "Überraschung" zu Protokoll, wie das auch am Wochenende der Chef der Gesundheitsbehörde, Johan Carlson, in einer Talkshow tat: Keiner habe gewusst, wie schlimm es um den Zustand der Altenpflege im Lande bestellt gewesen sei, sagte Carlson....
    Einsparungen und Privatisierungen in dem Sektor haben dazu geführt, dass es in Altersheimen an allem fehlt. "Die hatten dort Papierservietten und tackerten Gummis dran, das waren ihre Gesichtsmasken", erzählte eine Ärztin in Schweden der SZ von Bekannten, die in Altersheimen arbeiten. ...Die Behörden haben erkannt, dass sie die Lage in den Altersheimen schnell in den Griff bekommen müssen. "Daran hängt nun alles", sagte auch Staatsepidemiologe Anders Tegnell. Ansonsten drohen dem Land zwischen 8000 und 20 000 Tote, glaubt der Mathematiker Tom Britton von der Universität Stockholm.
    https://www.sueddeutsche.de/politik/...irus-1.4904015

  5. #6455
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Spürst Du ohne Maske Viren wie Regentropfen auf Deine Hände prasseln ?
    Die derzeitige Annahme ist, dass die Viren außerhalb von Tröpfchen nicht lange "überleben" im Sinne von infektiös bleiben.
    Auch eine Aerosol-Übertragung durch Tröpfchen < 5 μm, die beim Atmen, Sprechen, Husten, Niesen...produziert werden und längere Zeit in der Luft schweben, wird für eher unwahrscheinlich gehalten.
    Die 2m oder 1,5m-Abstandsregel ist nur sinnvoll, wenn man davon ausgeht, dass zumindest ein Großteil der Tröpfchen inklusive Viren auf diese Entfernung schnell zu Boden sinken.
    Selbst wenn die Masken nicht alles abhalten, könnte, durch eine kleinere Virenlast bei der Ansteckung, nach Aussage Streecks, der Verlauf in die milde Richtung positiv beeinflusst werden.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das FFP2 Tier
    Hoffentlich nicht mit Ventil?
    Wenn Du wirklich an rummschwirrende freie Viren in größerer Zahl glaubst, würde ich FFP3 Empfehlen inklusive Schutzbrille und vor dem Absetzen alles schön desinfizieren...
    Geändert von Pansapiens (12-05-2020 um 21:59 Uhr)

  6. #6456
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    Hi,

    Studie aus Hamburg zu Covid-19:



    https://www.youtube.com/watch?v=VvH3mG-v0Ms

    Gruß

    Alef

  7. #6457
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die deutschen Ethikempfehlungen sind ja, wie im Artikel geschrieben, komplexer.
    Da kann man nicht drauf bauen, dass, wenn man - im Falle eines Notstandes - ein Bett ergattert hat, und nicht mal wegen COVID-19, man da auch drin bleibt.

    Sehr wichtig: Die Priorisierung soll immer

    zwischen allen Patienten, die der Intensivbehandlung bedürfen, erfolgen, unabhängig davon, wo sie gerade versorgt werden (Notaufnahme, Allgemeinstation, Intensivstation).
    Eine Priorisierung ist aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes

    nicht vertretbar nur innerhalb der Gruppe der COVID-19-Erkrankten und
    nicht zulässig allein aufgrund des kalendarischen Alters oder aufgrund sozialer
    Kriterien.


    https://www.divi.de/aktuelle-meldung...eroeffentlicht
    Die deutschen Empfehlungen sind dann aber erheblich vertrauenserweckender und vor allem für die Ärzte moralisch vertretbarer als die schwedischen (so denn wirklich so gemeint und ggf. praktiziert). Ist ein schönes Beispiel, wie eine tolle Vereinfachung eines komplexen Themas nichts taugt.


    Bei dem hier:

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    1. Todesfälle

    a) Aufgrund Einschränkungen der Klinikverfügbarkeiten (und Behandlungsmöglichkeiten) verschobene oder abgesagte Operationen:

    b) Aufgrund Einschränkungen der Klinikverfügbarkeiten (und Behandlungsmöglichkeiten) verschobene oder abgesagte Folgebehandlungen von (z.B. an Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt) Erkrankten:

    Über alles betrachtet hatten wir im Jahr 2018 insgesamt ca. 17 Mio vollstationärer Patienten mit OPs. Das sind im Schnitt 1,4 Mio Patienten pro Monat. Im März und April wurden 90% aller notwendiger OPs verschoben bzw. nicht durchgeführt. Das heißt, 2,5 Mio Menschen wurden infolge der Regierungsmaßnahmen nicht versorgt. Also 2,5 Mio Patienten wurden in März und April 2020 nicht operiert, obwohl dies nötig gewesen wäre. Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.
    bin ich irgendwie geneigt, das hier zu zitieren, auch wenn´s nicht ganz passt:

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Intelligente suchen in Krisenzeiten nach Lösungen, Idioten nach Schuldigen.
    Die 17 Mio. OPs sind offensichtlich sämtliche stationären OPs 2018 (wie auch von den Autoren angemerkt): https://de.statista.com/statistik/da...rer-patienten/ Da werden ja wohl eine Reihe OPs dabei sein, die man problemlos verschieben kann, trotz dessen sie objektiv erforderlich sein mögen.

    Und vor allem wurden die sehr kritischen OPs auch in Coronazeiten sehr wohl durchgeführt. Plus dass nicht erforderliche OPs maximal 1,5 Monate aufgeschoben wurden (https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ieder-erhoehen).

    Was und vor allem wie (tendenziös) die da scheiben, disqualifiziert sie einfach.

    Hier mal ein Beispiel einer verschobenen Krebsnachsorge wegen Corona:

    Es kann nur noch die Hälfte aller Operationen stattfinden, es wird nach Dringlichkeit entschieden. "Ich muss dann einem akuten Darmkrebspatienten den Vorrang geben, vor der Patientin, die eine Rückverlegung braucht", sagt Grützmann. Medizinisch entstehe der Patientin mit dem Stoma, wie ein künstlicher Darmausgang in der Fachsprache genannt wird, langfristig höchstwahrscheinlich kein Nachteil. Die meisten Patienten könnten mit einem Stoma normal leben, wenn auch mit einer eingeschränkten Lebensqualität. "Deshalb gehören solche Operationen zu denen, die wir zur Zeit nur noch in Ausnahmen durchführen können." (https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...gen-verschoben)

    Sicher sehr unschön, aber scheinbar vertretbar.

    Mit einer kritischen Meinung des Klinikdirektors:

    Martin Schuler, Direktor der Uni-Tumorklinik in Essen, teilt die optimistische Einschätzung nicht. Auch an der Tumorklinik wurden in Vorbereitung auf Corona fünfzig Prozent aller Operationssäle geschlossen. Die meisten Patienten, die hier operiert werden, müssen danach eine oder zwei Nächte auf die Intensivstation. Plätze, die jetzt gebraucht werden. "Man kann natürlich sagen, es gibt dringende und nicht ganz so dringende Operationen", sagt Schuler. In einigen Fällen sei die Entscheidung einfach: "Der Riesentumor, der den Darm zudrückt, wird weiterhin operiert." Eine große Anzahl an Tumoroperationen müsse aber aufgeschoben werden. Das seien dann zum Beispiel Fälle von Brustkrebs und Prostatatakrebs, wo der Tumor noch klein sei und die Patienten eine gute Prognose hätten.

    "Klar ist, niemand stirbt sofort wegen der Verschiebung dieser Operationen", sagt Schuler. Doch erst im Nachhinein könne man erkennen, welche Folgen, zum Beispiel durch vermehrte Rückfälle, das Verschieben hat. "Es könnte theoretisch sein, dass man nach fünf Jahren sieht, dass Menschen, die einen Tumor Anfang 2020 diagnostiziert bekamen, eine schlechtere Prognose hatten als Menschen, die wegen identischen Tumoren im Jahr 2018 oder 2019 behandelt wurden."

    Schuler erklärt das am Beispiel von Lungenkrebs. Bei Lungenkrebs im frühen Stadium könne man schon Unterschiede sehen, wenn die Operation nur um 30 Tage aufgeschoben wird. Wenn man den Eingriff um 90 Tage verschiebt, wirke sich das auch auf die statistischen Überlebenschancen aus.
    (https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...choben/seite-2)

    Das kann man dann diskutieren, aber nicht in der Art, wie von den Profs oben. Wobei die Welt Mitte März mit Bildern aus Bergamo noch etwas anders aussah.

  8. #6458
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die derzeitige Annahme ist, dass die Viren außerhalb von Tröpfchen nicht lange "überleben" im Sinne von infektiös bleiben.
    Auch eine Aerosol-Übertragung durch Tröpfchen < 5 μm, die beim Atmen, Sprechen, Husten, Niesen...produziert werden und längere Zeit in der Luft schweben, wird für eher unwahrscheinlich gehalten.
    Die 2m oder 1,5m-Abstandsregel ist nur sinnvoll, wenn man davon ausgeht, dass zumindest ein Großteil der Tröpfchen inklusive Viren auf diese Entfernung schnell zu Boden sinken.
    Selbst wenn die Masken nicht alles abhalten, könnte, durch eine kleinere Virenlast bei der Ansteckung, nach Aussage Streecks, der Verlauf in die milde Richtung positiv beeinflusst werden.
    Keine Ahnung ob Drosten da korrekt wiedergegeben wird, aber nun sind wohl doch wieder die Aerosole im Spiel?

    https://www.n-tv.de/panorama/Drosten...e21776427.html

    "Aufgrund von Studien und aus dem, was er summiere, schätze er, dass sich das Coronavirus nur zu rund zehn Prozent durch Schmier- oder Kontakt-Infektionen ausbreite. Die Hälfte der Übertragungen geschehe durch Tröpfchen und fast genauso oft durch Aerosole, sagt der Experte der Berliner Charité. Dabei handele es sich ebenfalls um Tröpfchen, die beim Atmen, Sprechen oder Husten ausgestoßen würden. Aber sie seien wesentlich kleiner.
    Tröpfchen seien größer als fünf Mikrometer und fielen durch ihr Gewicht rund 1,5 Meter nach der Ausscheidung zu Boden. Daher stammten die aktuellen Abstandsregeln, unter anderem auch in Restaurants, sagt Drosten. Aerosole seien aber kleiner als fünf Mikrometer und schrumpften durch Verdunstung. Je kleiner sie würden, desto mehr nehme ihr Gewicht ab. Schließlich seien sie leichter als Wasser und könnten so sehr lange in der Luft stehen bleiben. In den Aerosol-Partikeln könnten sich infektiöse Viren "tatsächlich für mehrere Stunden" halten, erklärt der Virologe."

  9. #6459
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Wobei die Welt Mitte März mit Bildern aus Bergamo noch etwas anders aussah.
    wohlgemerkt in Bergamo...

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  10. #6460
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    Das war/ist aber das Drohszenario, überall. Wer zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass es anderswo nicht so werden wird, hat sich dieses Wissen irgendwo aus der Luft gegriffen und hat sich damit komplett unglaubwürdig gemacht.

    Wo, wie, warum ist bis heute nicht seriös zu beantworten ... zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht.

  11. #6461
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    An der Stelle, bei den OP-Säälen, muss man jetzt definitiv mehr auf die benötigte Kapazität eingehen als auf Worst-Case-Szenarien die ein Laschet oder Seehofer befürchten. Erkrankte fallen nicht vom Himmel, die treten nach einem einigermaßen gut kontrollierten mathematischen Modell in Wellen auf. Solange die Welle bei 10 Männeken steht sollte man keine OPs Schwerkranker verschieben, "just in case" es springen einen 100 beatmungspflichtige Covid-Patienten aus dem Gebüsch an. Das wird nicht passieren. Man braucht nur eine Mechanik, eine Überwachung dafür, dass FALLS so eine Welle auftritt die noch nicht eingeleiteten OPs da verschoben werden wo diese IV-Betten gebraucht werden. Diese Welle braucht 10 Tage um sich zu formen, in der Zeit kann man 7-8 Tage lang OPs durchführen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  12. #6462
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Das war/ist aber das Drohszenario, überall. Wer zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass es anderswo nicht so werden wird, hat sich dieses Wissen irgendwo aus der Luft gegriffen und hat sich damit komplett unglaubwürdig gemacht.

    Wo, wie, warum ist bis heute nicht seriös zu beantworten ... zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht.
    In anderen Regionen Italiens war es schon zu dem Zeitpunkt nicht so. Das war zu beobachten.
    Und es wurde geantwortet, vom RKI, von Drosten, ... die sahen ihre Aussagen als völlig seriös obwohl sie völlig daneben lagen, es heute noch immer tun und deswegen mehr Zeit drauf verwenden andere Ergebnisse anzugreifen als belastbares Zahlenmaterial zu bekommen.
    Über den Virus zu reden ist eigentlich schon nebensächlich, das politische Kleingeld was gerade gewaschen wird ist viel beängstigender.

  13. #6463
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    An der Stelle, bei den OP-Säälen, muss man jetzt definitiv mehr auf die benötigte Kapazität eingehen als auf Worst-Case-Szenarien die ein Laschet oder Seehofer befürchten. Erkrankte fallen nicht vom Himmel, die treten nach einem einigermaßen gut kontrollierten mathematischen Modell in Wellen auf. Solange die Welle bei 10 Männeken steht sollte man keine OPs Schwerkranker verschieben, "just in case" es springen einen 100 beatmungspflichtige Covid-Patienten aus dem Gebüsch an. Das wird nicht passieren. Man braucht nur eine Mechanik, eine Überwachung dafür, dass FALLS so eine Welle auftritt die noch nicht eingeleiteten OPs da verschoben werden wo diese IV-Betten gebraucht werden. Diese Welle braucht 10 Tage um sich zu formen, in der Zeit kann man 7-8 Tage lang OPs durchführen.
    Das sehe ich auch so. Bei uns herrscht auch wieder weitgehend Normalbetrieb und Strukturen, die geschaffen worden sind, um, wenn nötig OP-Säle im Zentral-OP in Kaskaden zu ITS Zimmern umzuwandeln sind erstmal vom Tisch. Können natürlich wieder reaktiviert werden. Imho gut, sowas in der Hinterhand zu haben.
    Die Eingriffe, die geschoben worden sind, die sind ja auch nicht weg und man schiebt da mittlerweile ne ziemliche Bugwelle vor sich her. Gut, dass man die angeht.

    Ich denke, es kommt darauf an, dass man jetzt sehr genau beobachtet.

  14. #6464
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    Schade das wir keine Naturwissenschaftler in der Regierung haben.
    ... äh ... wenn man mal von Ausnahmen, wie der Kanzlerin absieht ... ... Oder entgeht mir mal wieder die Ironie?

    Ihr Promotionsthema qualifiziert sie übrigens interessanterweise methodisch sehr gut, die derzeitige epidemologische Situatioan zu verstehen: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".

    Und ihr biographischer Hintergrund qualifiziert sie sehr gut, die ethischen Aspekte der Situation zu verstehen.

  15. #6465
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    In anderen Regionen Italiens war es schon zu dem Zeitpunkt nicht so. Das war zu beobachten.
    Und es wurde geantwortet, vom RKI, von Drosten, ... die sahen ihre Aussagen als völlig seriös obwohl sie völlig daneben lagen, es heute noch immer tun und deswegen mehr Zeit drauf verwenden andere Ergebnisse anzugreifen als belastbares Zahlenmaterial zu bekommen.
    Über den Virus zu reden ist eigentlich schon nebensächlich, das politische Kleingeld was gerade gewaschen wird ist viel beängstigender.
    Habe bis heute keine einzige Aussage gesehen, wo Drosten völlig danebenlag. Ich bin mir aber sehr sicher, dass sich das "Internet" darum kümmern wird, Aussagen von Drosten aus dem Zusammenhang zu ziehen und/oder verkürzt wiederzugeben, um mich Lügen zu strafen.

    Der größte Fehler, den Drosten meiner Ansicht nach begangen hat war, als absoluter Experte auf dem Gebiet der Coronaviren überhaupt sowas wie Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen. Ist doch gar nicht seine Aufgabe. Sollen die Leute doch dumm bleiben. Wenn es davor schützt, dass sich einzelne das Maul über einen zerreißen, in meinen Augen ein guter Deal.

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