Jetzt in meinem fünften Jahr Wado Ryu Karate habe ich die verschiedenen Bewegungen bereits auf unterschiedlichste Weise trainiert. Groß, klein, direkter als Gegenangriff, mit extra Ausholen bis zum Ohr... . Je nachdem, was der Trainer gerade für eine bestimmte Gürtelstufe schulen wollte. Auch mit einem geht mal für die Kata tiefer runter sieht dann besser aus und trainiert die Muskulatur...
Ich halte Karateka unterschiedlicher Stilrichtungen für so flexibel dass sie ihre Kampfweise so anpassen, wie es gerade angebracht ist. Und ganz ehrlich ich möchte nicht von einem guten Shotokaner geblockt werden, ist auch eine Waffe und bei ein wenig Stress ist es schnell mit meiner weichen Aufnahme, manövrieren etc. vorbei. Muss man alles erst mal hinbekommen.
Ist die Frage, ob man sich nicht erst auf eine Stilart konzentrieren sollte, bis man die angedachten Dinge auch verwirklichen kann.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)